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Lakeland durchteuft in Gibbons Creek Abschnitte mit anomaler Radioaktivität, Alterierung und Struktur

12.03.2015  |  IRW-Press
Vancouver, 12. März 2015 - Lakeland Resources Inc. (TSXv: LK; FWB: 6LL; OTCQX: LRESF) (das Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass das Phase-I-Bohrprogramm in den Konzessionsgebieten Star und Gibbons Creek im Athabasca-Becken in Nord-Saskatchewan erfolgreich abgeschlossen wurde. Im Rahmen der ersten Phase wurden in den Konzessionsgebieten Gibbons Creek und Star insgesamt 2.550 Bohrmeter in 14 Löchern absolviert. Im Nahbereich der Athabasca-Diskordanz wurde in vier Bohrlöchern eine radioaktive Anomalie entdeckt. Die Ergebnisse der quantitativen Analyse werden nach Erhalt veröffentlicht.

Lakeland betrachtet das Phase-I-Bohrprogramm als Erfolg und hat mehrere zusätzliche Zielzonen für weitere Erkundungsbohrungen ermittelt. Für das Jahr 2015 wurde von Lakeland ein Explorationsbudget von rund 2.000.000 $ bereitgestellt; mehrere Projekte - unter anderem Newnham Lake und Lazy Edward Bay - wurden bereits aufgeschlossen und stehen für die Bohrungen bereit.


Höhepunkte:

- Sechs Bohrlöcher (GC15-02, 03, 04, 07, 08 und 11) wurden entlang eines rund 1½ bis 2 km langen Korridors niedergebracht, in dem geringe Widerstands- und Schwerkraftwerte mit historischen Alterierungen und/oder Radioaktivität zusammentreffen. In allen Löchern wurden in einer Tiefe von weniger als 125 Meter die Diskordanz und entweder eine anomale Radioaktivität und/oder Alterierung durchteuft (Details siehe nachfolgende Tabelle). In mehreren Löchern wurde in einer Tiefe von rund 40 Metern unterhalb der Athabasca-Diskordanz Graphit-Pelit-Gneis entdeckt. Dieser Trend ist nach wie vor ein Explorationsziel hoher Priorität.

- In Loch DH GC15-03 wurde unterhalb der Athabasca-Diskordanz innerhalb des pelitmineralisierten Grundgesteins eine stark anomale Radioaktivität durchteuft. In dieser Zone wurden in einem Abschnitt von einem Meter Breite über 800 Impulse pro Sekunde (CPS) bzw. ein Spitzenwert von 7.926 CPS gemessen. Die im Grundgestein unterschiedlich stark bis sehr stark ausgeprägte Alterierung reichte bis in eine Tiefe von mindestens 175 Meter, gefolgt von einer gefleckten bis schwach ausgeprägten Ton/Chlorit-Alterierung, die sich bis in eine Tiefe von 189,87 Meter fortsetzte. Das Bohrloch GC15-03 befindet sich rund 210 Meter östlich des historischen Bohrlochs GC-15, in dem laut historischer Analyse in einem 0,13 Meter breiten Abschnitt 0,18 % U3O8 gefunden wurde.

- In Bohrloch DH GC15-11, das rund 20 Meter nördlich von Loch GC15-03 niedergebracht wurde, konnte eine ähnliche Alterierung bis in eine Tiefe von 192 Meter ermittelt werden. Diese Zone ist in allen Richtungen offen und muss im Rahmen von Folgebohrungen entlang des Streichens und in der Tiefe noch genauer untersucht werden.

- Drei Bohrlöcher (GC15-01, 05 und 10) wurden entlang eines rund 1 km langen, in nord-nordwestlicher Richtung verlaufenden Korridors niedergebracht, wo in Bezug auf Widerstand und Schwerkraft geringe Werte gemessen und eine magnetische Kontaktzone ermittelt wurde; alle Löcher befinden sich am oberen Ende des historischen Geröllfeldes Gibbons Creek. In allen Löchern wurde in einer Tiefe von weniger als 110 Meter die Diskordanz durchteuft und man stieß entweder auf eine anomale Radioaktivität und/oder Alterierung (Details siehe nachfolgende Tabelle). Dieser Trend ist nach wie vor ein Explorationsziel hoher Priorität.

- Entlang dieses Trends wurden Strukturelemente beobachtet, die auf die Existenz einer für die Diskordanz typischen Mineralisierung schließen lassen. In Loch GC15-10 wurde im Grundgestein in einem 37,4 Meter breiten Abschnitt zwischen 111,0 und 148,4 Metern Tiefe in unmittelbarer Nähe zu einer Brekzierung mit kataklastischen Merkmalen und stellenweisen Übergängen zwischen spröder und geschmeidiger Textur eine stark verformbare Scherungszone ermittelt.

Für uns ist das erste Winterbohrprogramm bei Gibbons erfolgreich verlaufen; wir haben sowohl radioaktive Anomalien als auch Alterierungen gemessen, die auf Uranvorkommen im Grundgestein oder in der Diskordanz ganz in der Nähe hindeuten, erklärt Jonathan Armes, President von Lakeland Resources. In den kommenden Wochen werden uns die Ergebnisse der geochemischen Analyse zur Ermittlung von Uran und Indikatorelementen wie Bor, Ni, Co und As vorliegen. Wie auch bei den anderen historischen Entdeckungen von Uranvorkommen im Bereich des Athabasca-Beckens liefert jedes erfolgreich absolvierte Bohrprogramm entsprechende Daten für das nächste; und so näheren wir uns schrittweise der Entdeckung neuer Uranvorkommen.

Die Bohrziele im Konzessionsgebiet Gibbons Creek wurden mit Hilfe der Prospektierung von Findlingen, Radonmessungen im Erdreich, DC-Widerstandsmessungen sowie Magnetfeld- und Schwerkraftmessungen definiert. Diese Auswertungen sollen das historische Datenmaterial aus Diamantbohrungen, elektromagnetischen Bodenmessungen und geochemischen Erdmessungen ergänzen.

Neben den Bohrungen wurde von Dahrouge Geological Consulting Ltd. eine Schwerkraftbodenmessung an 270 Standorten durchgeführt, um die Ziele zu bestätigen.

In allen Bohrlöchern des Konzessionsgebiets Gibbons Creek, die sich entlang des Schwerkraft-/Widerstandstrends befinden, wurden erhöhte Radioaktivitätswerte im Nahbereich der Athabasca-Diskordanz ermittelt, wobei sich die Höchstwerte in schmalen Abschnitten zwischen 800 und 1.500 CPS bewegen. In Tabelle 1 sind jene Löcher angeführt, in denen in Abschnitten über 0,3 Meter Werte von über 800 CPS ermittelt wurden.


Tabelle 1. Zusammenfassung der im Bohrloch ermittelten Ergebnisse zur anomalen Radioaktivität

Bohrlovon  bis AbschnDurchschHöchstw
ch (m) (m)itt nitt (> ert
(m) 800)

GC15-081,2 81,60,4 1.104 1.379
1

GC15-099,0 99,30,3 1.204 1.589
2

GC15-099,6 100,0,7 1.072 1.312
2 3

GC15-0107,1108,1,0 2.828 7.926
3 1

GC15-1102,9103,0,6 1.415 1.740
1 5


In allen Bohrlöchern wurde die Gammastrahlung im Loch mit Hilfe eines Szintillationszählers (Mount Sopris 2PGA-1000) gemessen. Im Sandstein und Grundgestein liegen die Werte der Hintergrund-Radioaktivität allgemein zwischen 10 und 100 CPS. Lakeland wertet Abschnitte ab 0,3 Meter mit Werten über 800 CPS als anomale Radioaktivität und Abschnitte mit über 2.000 CPS als stark anomale Radioaktivität.

Anzumerken ist, dass mit dem 2PGA-1000-Szintillationszähler im Loch die gesamte Gammastrahlung gemessen wird, die auch von Kalium (K), Thorium (Th) oder Uran (U) und den entsprechenden radioaktiven Zerfallsprodukten herrühren kann; sie steht daher nicht unbedingt in direktem Zusammenhang mit den Uranwerten im Bohrkern. Zudem kann die Bohrkerngewinnung auch Einfluss auf die für die quantitative Probenanalyse im Labor verfügbare Materialmenge haben. Bei sämtlichen Durchschneidungen wird nur der Kernabschnitt im Loch gemessen; die tatsächliche Mächtigkeit der Mineralisierung muss erst bestimmt werden.

Die Proben aus dem aufgespalteten Bohrkern wurden aus Abschnitten mit erhöhter Radioaktivität bzw. erhöhtem Schwefelgehalt entnommen und in das Labor von Activation Laboratories Ltd. (Actlabs) in Ancaster, Ontario gebracht. Aus allen Bereichen des Sandsteins wurden systematisch zusammengesetzte Proben entnommen, um das geochemische Profil oberhalb der Athabasca-Diskordanz bewerten zu können. Actlabs ist ein ISO-zertifiziertes und vom Emittenten unabhängiges Labor. Alle Proben werden im Rahmen der ICP-MS/ICP-OES-Analyse durch einen Teilaufschluss auf 39 Elemente und einen Vollaufschluss auf 49 Elemente sowie auf Bor untersucht. Proben, die bei einem der beiden Aufschlüsse einen Wert von mehr als 8.000 ppm Uran ausweisen, werden mit Hilfe der 8-U3O8-XRF-Methode analysiert. Die Basisproben werden unter Anwendung der 1C-OES-Explorationsmethode (Brandprobe) auf ihren Gehalt an Au, Pt und Pd untersucht. Auch PIMA-Proben wurden systematisch aus allen Bereichen des Sandsteins und Grundgesteins gewonnen, um die Tonalterierungsminerale bestimmen zu können.

Der Bohrkern wird sowohl einer Uran- als auch einer Multielementanalyse unterzogen. Die gewonnenen Ergebnisse werden in Verbindung mit den bereits vorliegenden geophysikalischen Daten für die Planung der Folgebohrungen verwendet.

Aktuelle Lagepläne und Bilder finden Sie auf der Website des Unternehmens: http://lakelandresources.com/projects/gibbons-creek/


NI 43-101-konforme Veröffentlichung

Die oben angeführten Fachinformationen wurden gemäß den kanadischen Regulierungsbestimmungen der Vorschrift National Instrument 43-101 erstellt und im Auftrag des Unternehmens von Neil McCallum, P.Geo., einem qualifizierten Sachverständigen von Dahrouge Geological Consulting Ltd., geprüft.

Die historischen Ergebnisse aus den GC-15-Bohrlöchern wurden von Eldorado Nuclear zur Verfügung gestellt und werden von der Unternehmensführung als verlässlich angesehen; die Informationen sind öffentlich zugänglich. Es wurden keine ausreichenden Arbeiten durch einen qualifizierten Sachverständigen durchgeführt, um die historischen Ergebnisse direkt zu verifizieren.


Über Lakeland Resources Inc.

Lakeland Resources Inc. ist ein Uran- und Mineralexplorationsunternehmen, das sich bei seinen Aktivitäten vor allem auf das Athabasca-Becken in der kanadischen Provinz Saskatchewan konzentriert. Das Unternehmen verfügt über ausreichende Finanzmittel, um seine bevorstehenden Explorationsprogramme umsetzen zu können.

Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website des Unternehmens unter www.lakelandresources.com oder über Roger Leschuk, Corporate Communications (Tel: 604.681.1568 bzw. 1.877.377.6222 (gebührenfrei), E-Mail: roger@lakelandresources.com).


Für das Board of Directors Lakeland Resources Inc.

Jonathan Armes
Jonathan Armes President, CEO & Director



M: 416.708.0243
T: 604.681.1568, T: 1.877.377.6222 (gebührenfrei)
E-Mail: jarmes@lakelandresources.com
Web: www.lakelandresources.com


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Aussagen in diesem Dokument, die nicht ausschließlich historischer Natur sind, gelten als zukunftsgerichtete Aussagen und enthalten auch Aussagen, die sich auf Annahmen, Pläne, Erwartungen oder Absichten unserer Unternehmensführung beziehen. Zu den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung zählen auch die Planung und der zeitliche Ablauf unserer Bohrungen und die erwarteten Analyseergebnisse. Es muss darauf hingewiesen werden, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens erheblich von jenen unterscheiden könnten, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht werden. Zu den Risiken und Ungewissheiten zählen unter anderem auch wirtschaftliche, wettbewerbsbezogene, behördliche, umwelttechnische und technologische Faktoren, welche die Betriebstätigkeit sowie die Märkte, Produkte und Preise des Unternehmens beeinflussen könnten. Zu den Gründen für eine mögliche deutliche Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse zählen: die Fehlinterpretation von Datenmaterial; Nichtverfügbarkeit von benötigten Maschinen und Anlagen bzw. Arbeitskräften; Nichtverfügbarkeit von finanziellen Mitteln zur Durchführung der geplanten Explorations- und Erschließungsarbeiten; keine Erteilung einer Bohrlizenz; Wittereinflüsse, logistische Probleme oder Gefahren, die eine Exploration verhindern; Gebrechen oder Ausfälle bei Geräten und Anlagen; keine genaue und detaillierte Datenanalyse; die von uns oder anderen ermittelten Ergebnisse an bestimmten Orten lassen sich nicht auf größere Bereiche des Konzessionsgebiets übertragen; kein (zeitgerechter) Abschluss der Umweltverträglichkeitsprüfungen; Marktpreise, die keine kommerzielle Produktion zu vertretbaren Kosten erlauben; trotz vielversprechender Datenlage gibt es in unseren Konzessionsgebieten keine wirtschaftlich förderbare Mineralisierung. Wir übernehmen außerhalb der gesetzlichen Verpflichtungen keine Verantwortung für die Aktualisierung dieser zukunftsgerichteten Aussagen.

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