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Gold Standard identifiziert 6 neue Ziele neben der Lagerstätte Pinion im Carlin Trend

25.03.2015  |  IRW-Press
Analyse der Erdproben liefert Hinweis, dass Mineralisierungsbereich bei Pinion deutlich größer ist als ursprünglich angenommen

25. März 2015 - Vancouver, B.C. - Gold Standard Ventures Corp. (TSXV: GSV; NYSE MKT: GSV) („Gold Standard“ oder das „Unternehmen“) hat heute die Ergebnisse der geochemischen Analyse von 4.248 Erdproben bekannt gegeben, die systematisch auf einer Fläche von 10 km² aus dem unternehmenseigenen Projekt Railroad-Pinion im Carlin Trend in Nevada gewonnen wurden. Die Ergebnisse der geochemischen Analyse zeigen, dass das Goldsystem Pinion im Nordwesten und Südosten offen ist, und dass es neben der Lagerstätte Pinion weitere neue Zielgebiete gibt, die es wert sind, genauer exploriert und durch Bohrungen erkundet zu werden.

Historische Erdproben, die aus der nördlichen Hälfte der Lagerstätte Pinion entnommen wurden, zeigen, dass Gold (maximaler Wert 340 ppb) und Arsen (maximaler Wert 382 ppm) im Erdreich an der Oberfläche und in den Bohrungen positiv miteinander korrelieren. Anhand dieses Musters können die Erdproben als effektives Instrument für die Ermittlung weiterer Explorationsziele gelten. Ziel der von Gold Standard durchgeführten Bodenuntersuchungen war die systematische Auswertung geochemischer Daten aus der gesamten Zone des Projekts Pinion, welche das größte Potenzial für oberflächennahe Oxidgoldziele aufweist. Anschließend waren vorteilhafte Alterierungszonen und Strukturen, die im Rahmen einer geologischen Kartierung westlich der bekannten Lagerstätte Pinion im Maßstab 1 : 6000 ermittelt worden waren, genauer zu untersuchen. Die Proben wurden aus einem quadratischen Raster in 50 Meter-Abständen entnommen. Im Rahmen des Programms wurden mehrere Zonen mit erhöhten Konzentrationen von Gold und Carlin-Indikatorelementen (Arsen, Quecksilber, Antimon und Thallium) ermittelt. Die Ergebnisse zu Gold und Arsen sind nachfolgend zusammengefasst (unter folgendem Link kommen Sie zu den Karten mit der Auswertung der geochemischen Bodendaten zur Lagerstätte Pinion: http://goldstandardv.com/soil-map/.).

Mac Jackson, Vice President of Exploration bei Gold Standard, erklärte: „Die Ergebnisse der Bodenmessung im vergangenen Herbst weisen auf die große bzw. weitere Ausdehnung des Goldsystems außerhalb der Lagerstätte Pinion entlang des Südrands des Railroad-Fensters hin. Die meisten Erdanomalien finden sich im Chainman-Sandstein, stratigraphisch gesehen in einer höheren Lage als der obere Rand der Devils Gate-Brekzie, welche das Grundgestein der Lagerstätte Pinion darstellt. Diese Anomalien sind dadurch entstanden, dass goldhaltige hydrothermale Flüssigkeiten entlang der Verwerfungen nach oben gesickert sind, wobei das Goldsystem im Kreuzungsbereich der Verwerfungen am stärksten ausgeprägt ist. Es besteht hier großes Potenzial für die Entdeckung neuer Lagerstätten, die sich unter dem Chainman-Sandstein entlang des gesamten Südrands des Railroad-Fensters verbergen, und wir wollen mit der Erkundung dieser Zielzonen im Frühling beginnen. Wir sind immer mehr davon überzeugt, dass wir im Zuge unserer Arbeiten in der Lagerstätte Pinion nur einen Teil eines weitaus größeren und mächtigeren Goldsystems von regionaler Bedeutung freilegen.”


Wichtige Beobachtungen:

- Im Abschnitt 21 nordwestlich von Pinion wurde im Rahmen der geochemischen Bodenanalyse ein 1400 m langer und in west-nordwestlicher Richtung streichender Korridor mit erhöhten Goldwerten (zwischen 1 und 339 ppb) und Arsenwerten (zwischen 10 und 595 ppm) entdeckt. Die Bodenanomalie korreliert mit einer Oberflächenalterierung, die sich innerhalb der aus unterschiedlichen Gesteinsanteilen bestehenden Kollapsbrekzie entwickelt hat und Ähnlichkeiten mit den alterierten und goldhaltigen Ausbissen in der Hauptzone Pinion aufweist. Die erhöhten Gold- und Arsenwerte dehnen sich in west-nordwestlicher Richtung aus und treten gleichzeitig mit den Streichenerweiterungen der Verwerfungen in der Hauptzone und im südlichen Teil der Lagerstätte Pinion auf. Innerhalb der Anomalie wurden zwei neue, bisher noch nicht durch Bohrungen erkundete Ziele identifiziert, die erhöhte Gold- und Arsenwerte aufweisen: (1) eine ausgeprägte Zone mit geringen Schwerkraftwerten, die eine nordöstlich/west-nordwestlich verlaufende Strukturdurchschneidung überlagert bzw. (2) der Kreuzungsbereich der südlichen Verwerfung mit einem nach Norden streichenden Verwerfungskorridor, südlich der Zielzone LT.

- In Abschnitt 27 im südöstlichen Anteil von Pinion findet sich eine ausgeprägte Gold-Arsen-Anomalie in einem Bereich, wo die west-nordwestlich verlaufenden Verwerfungen den in nördlicher Richtung streichenden Verwerfungskorridor Bullion („Bullion Fault Corridor“/BFC) kreuzen. In diesem Bereich finden sich unmittelbar im Liegenden des BFC im Erdreich Goldanteile (mit Werten zwischen 1 und 81 ppb) und Arsenanteile (mit Werten zwischen 10 und 255 ppm) sowie eine kartierte Verkieselung und ein Barit-Adersystem an der Oberfläche. Die geologische Struktur weist Ähnlichkeiten mit der hochgradigen Lagerstätte North Bullion 10 km weiter nördlich auf. Weitere Bohrungen in diesem Bereich sind geplant.

- Im südöstlichen Quadranten des Abschnitts 20 treffen nord- und nordwestlich verlaufende Anomalien mit Goldanteilen (Werte zwischen < 1 und 325 ppb) und Arsenanteilen (Werte zwischen 10 und 2670 ppm) mit verkieselten Brekzien mit Quarz- und Dolomitaderung in der Zielzone Irene zusammen. Anhand von Oberflächenkartierungen und geochemischen Bodenanalysen ist zu vermuten, dass dieses Gebiet, das historisch als Zielzone Irene bekannt ist, größer ist als im Rahmen früherer Explorationen beschrieben wurde.

- Eine 700 m x 750 m große Arsenanomalie (mit Werten zwischen 5 und 254 ppm) erstreckt sich quer über die Grenzzone zwischen Abschnitt 28 und 29 im Zielgebiet JR Butte, 2 km west-südwestlich von Pinion. Innerhalb des größeren „Arsenhofs“ finden sich Goldwerte zwischen < 1 und 97 ppb. Das Zielgebiet zeichnet sich durch hydrothermale Alterierungen und einen prominenten, in Richtung N30W streichenden Graben aus.

- Im südlichen Anteil von Abschnitt 29 ist eine tiefliegende Goldanomalie mit Werten zwischen < 1 und 33 ppb auszumachen. Diese Anomalie steht mit Intrusivgestein aus dem Tertiär in Verbindung, welches das siliziklastische Woodruff-Gestein durchschneidet. Erhöhte Goldwerte wurden in dieser Messung nicht abgegrenzt und sind in südlicher und westlicher Richtung offen.


Methoden der Probenahme, Produktkette, Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung:

Die Entnahme der Proben fand unter der Aufsicht der am Projekt beteiligten Geologen des Unternehmens statt, die Produktkette vom Feld bis zu Aufbereitung der Proben in der Anlage wurde nahtlos überwacht. Nach ungefähr jeder vierzigsten Probe wurde eine Leerprobe bzw. zertifiziertes Referenzmaterial beigefügt. Die Proben werden in die Aufbereitungsanlage von ALS Minerals in Elko, Nevada gebracht, wo sie gebrochen, gesiebt und zu Pulver vermahlen werden. Proben aus Mahlpulver werden anschließend an das zertifizierte Labor von ALS Minerals in Vancouver (British Columbia) übergeben. Das Mahlpulver wird aufgeschlossen und der Goldgehalt ermittelt. Dazu wird eine Teilprobe von 30 Gramm einem Brandtest unterzogen und anschließend mit der ICP-AES-Methode untersucht. Alle anderen Elemente werden im Labor von ALS Minerals in Vancouver mittels ICP-Analyse anhand von zwei Säuren bestimmt. Im Rahmen der Verifizierung der Analyseergebnisse werden auch die Duplikate, Standard- und Leerproben einer statistischen Analyse unterzogen. Um genaue und verifizierbare Ergebnisse zu gewährleisten, müssen bestimmte vorgegebene Toleranzparameter erfüllt werden.

Der wissenschaftliche und technische Inhalt und die Auswertungsergebnisse dieser Pressemeldung wurden von Steven R. Koehler, dem Projektmanager von Gold Standard, BSc. Geology und CPG-10216, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 (Standards of Disclosure for Mineral Projects) geprüft, verifiziert und freigegeben.


Über GOLD STANDARD VENTURES

Gold Standard konzentriert sich auf die Exploration von Goldprojekten im fortgeschrittenen Erschließungsstadium und Entdeckungen von regionaler Bedeutung in Nevada. Das Vorzeigeprojekt des Unternehmens - das Goldprojekt Railroad-Pinion - befindet sich innerhalb des ertragreichen Carlin Trends. Durch den aktuellen Erwerb der Goldlagerstätte Pinion erhält Gold Standard die Möglichkeit einer baldigen Erschließung und der weiteren Stärkung seiner bedeutenden Konzessionsflächen im Carlin Trend. In der Lagerstätte Pinion sind derzeit laut einer NI43-101-konformen Ressourcenschätzung angezeigte Mineralressourcen im Umfang von 20,84 Millionen Tonnen mit einem Goldgehalt von 0,63 Gramm pro Tonne (g/t Au) enthalten, was insgesamt 423.000 Unzen Gold entspricht. Die abgeleiteten Ressourcen belaufen sich auf 55,93 Millionen Tonnen mit einem Goldgehalt von 0,57 g/t, entsprechend einer Gesamtmenge von 1.022.000 Unzen Gold. Es wurde ein Cutoff-Gehalt von 0,14 g/t Au angenommen (siehe Pressemeldung vom 10. September 2014). Darüber hinaus beherbergt die 2,1 km östlich von Pinion gelegene Lagerstätte Dark Star 23,11 Millionen Tonnen NI43-101-konforme Ressourcen der abgeleiteten Kategorie mit einem Goldgehalt von 0,51 g/t, was bei einem Gold-Cutoff-Gehalt von 0,14 g/t insgesamt 375.000 Unzen Gold entspricht (laut Meldung vom 3. März 2015).


Für das Board of Directors von Gold Standard:

„Jonathan Awde“
Jonathan Awde, President & Director



Nähere Informationen erhalten Sie über:

Jonathan Awde, President
Tel: 604-669-5702
E-Mail: info@goldstandardv.com
Website: www.goldstandardv.com



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