Chalice Gold Mines Ltd.: Erste Diamantkernbohrung auf Karri
Mit der ersten tieferen Diamantkernbohrung hat Chalice Gold Mines ein so genanntes "blindes Ziel" angebohrt und ist auf Gold gestoßen. Zwar zeigen die Auswertungen bislang "nur" Gehalte von 2,29 g/t Gold über 2,55 Meter in einem längeren Abschnitt von 11,45 Meter mit 1,02 g/t Gold, doch die geologischen Rahmendaten scheinen zu stimmen:
Der auf Karri, über die RC-Bohrungen definierte Korridor, ist über 4 Kilometer lang, so dass es ein zweites Wunder gewesen wäre, hätte man hier sofort getroffen. Das erste Wunder hatten wir ja auf dem Julimar Projekt gesehen, bei dem das Unternehmen mit der allerersten Bohrung auf massive Nickel- und Palladiumgehalte gestoßen ist.
Was die Bohrung zeigt ist, dass Gold vorhanden ist, die Frage ist nur, wo ist die Quelle dieses Goldes.
Weitere ausgewertete RC-Bohrungen zeigen erneut Goldgehalte von 1,25 bis 3,02 g/t Gold an:
All diese Goldmineralisierungen sollten eine reichere Quelle in der Tiefe haben, die Chalice finden möchte.
Aktuell stehen zwei weitere, bereits abgeschlossene Diamantkernbohrungen auf Karri zur Auswertung an, sowie für 27 abgeschlossene RC-Bohrungen.
Chalice ist derzeit mit zwei Diamantkernbohrgeräten auf dem Karri Projekt aktiv und es werden tiefe Bohrungen im Abstand von 500 bis 1.000 Meter durchgeführt.
Interessant zu lesen, dass man bereits ein erstes Diamantkernbohrgerät auf das Julimar Nickel-Palladium-Projekt verlegt hat. Dort ist Chalice nun bereits mit einem RC- und einem Diamantbohrgerät aktiv und das nur wenige Tage nach dem Entdeckungsbohrloch!
Fazit:
Julimar ist aktuell die "heiße Kiste" bei Chalice und der Anstieg basiert auf diesem ersten Fund. Doch die Projekte in Victoria haben ebenfalls viel Potential, doch aufgrund der massiven Deckschicht ist die Exploration dort aufwendiger. Die Firma ist weiterhin extrem gut finanziert und gibt auf beiden Projekten Vollgas!
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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