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Exeter schließt Wasserexplorationsprogramm ab und ist weiterhin auf Erfolgskurs

09.06.2015  |  IRW-Press
Vancouver, B.C., 9. Juni 2015 Exeter Resource Corp. (NYSE-MKT: XRA, TSX: XRC, Frankfurt: EXB - Exeter oder das Unternehmen) freut sich, den Abschluss der erweiterten Wasserexplorationsbohrungen im Gold-Kupfer-Projekt Caspiche in Nordchile bekannt zu geben. Das Unternehmen konnte noch vor Einbruch des Winters in seinem Wasserkonzessionsgebiet Peñas Blancas1 erfolgreich eine weitere Wasserbohrung mit großem Durchmesser (LV07) niederbringen.

Bohrloch LV07 lieferte Wasserdurchflussraten von mehr als 100 Liter pro Sekunde (Liter/Sekunde) mit rascher Wasserneubildung, was einmal mehr die Bedeutung der wasserführenden Schicht bei Peñas Blancas untermauert. Die Gesamtdurchflussrate aller sechs fertiggestellten Explorationsbohrungen mit großem Durchmesser beträgt derzeit mehr als 400 Liter/Sekunde und liegt damit deutlich über Exeters Zielvorgabe von über 200 Liter/Sekunde. Die potentiell zu erzielende kumulierte Durchflussrate der wasserführenden Schicht ist nach wie vor offen.

Das Wasserexplorationsprogramm wurde erweitert, um das Ausmaß der wasserführenden Schicht besser definieren und die potentiellen Durchflussraten, die für eine wasserrechtliche Genehmigung essentiell sind, bestimmen zu können. Wegen eines großen Unwetters gegen Ende des 1. Quartals, bei dem die örtliche Infrastruktur in Nordchile stark beschädigt wurde, konnte nur eines der zwei geplanten Bohrlöcher (LV07) vor Einbruch des chilenischen Winters fertiggestellt werden.

Die Bohrergebnisse lassen darauf schließen, dass Peñas Blancas Teil einer noch unentdeckten, ausgedehnten unterirdischen wasserführenden Schicht ist. Der Bereich befindet sich in zentraler Lage in einem hochgelegenen Becken, wo keine anderen wasserrechtlichen Bewilligungen im Zusammenhang mit Grundwasservorkommen erteilt wurden. Im Winter kommt es hier zu starken Schneefällen, die vermutlich für die Wasserneubildung in der wasserführenden Schicht verantwortlich sind. Das Unternehmen ist der Meinung, dass die wasserführende Schicht möglicherweise alle der drei ermittelten kostengünstigen Erschließungsvarianten für das Projekt Caspiche, die auch im neuen NI 43-101-konformen Fachbericht für das Projekt Caspiche (PEA 2014)2 erläutert werden, unterstützt. Wichtig ist vor allem, dass die wasserführende Schicht auch anderen potentiellen Nutzern in dieser trockenen und kaum besiedelten Region Chiles langfristig entsprechende Wasserressourcen eröffnen könnte.

Exeter hat gemeinsam mit seinen unabhängigen externen Beratern begonnen, eine Reihe von Fachberichten zur wasserführenden Schicht bei Peñas Blancas zusammenzustellen. Diese Berichte werden die Grundlage für einen Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Genehmigung bilden, der voraussichtlich innerhalb der nächsten drei Monate bei den chilenischen Wasserbehörden eingebracht wird.

In der PEA 2014 wurden drei neue kostengünstige Erschließungsvarianten präsentiert, die alle im Vergleich zu den Anforderungen eines großen Tagebaubetriebs einen relativ moderaten Wasserverbrauch vorsehen. Die Studie berechnet für einen Standalone-Oxidbetrieb mit 30.000 Tonnen Tageskapazität (t/Tag) einen maximalen Wasserverbrauch von unter 50 Liter/Sekunde. Mit dieser Variante können bei einer geplanten zehnjährigen Lebensdauer der Mine im Schnitt 122.000 Goldäquivalent-Unzen* pro Jahr produziert werden (einschließlich 148.000 Unzen pro Jahr in den ersten fünf Jahren).

Der geplante Standalone-Oxidtagebaubetrieb profitiert von einem geringeren Anfangsinvestitionsbedarf und einer höheren Anfangsmineralisierung in der ersten Lebensphase der Mine. Auch ein sehr geringes LOM-Erz-Abraum-Verhältnis (0,27:1) und die günstige Laugungskinetik wirken sich positiv auf die Leistungskennzahlen des Projekts aus. Bei einem Goldpreis von 1.300 US$ pro Unze beträgt der Kapitalwert (NPV) vor Steuern 355 Mio. US$, die interne Kapitalverzinsung (IRR) 34,7 % und die Rückzahlung 3,4 Jahre ab Errichtung. Nach Steuern beträgt der NPV 252 Millionen US$ und die IRR 28,5 %.

Die beiden anderen möglichen Erschließungsvarianten ziehen die schrittweise Behandlung von Oxiden (60.000 t/Tag) und Sulfiden (27.000 t/Tag) in Betracht. Eine Variante sieht die Förderung von Gold im Oxidanteil und Gold/Kupfer im Sulfidanteil bei ausschließlicher Nutzung des Tagebauverfahrens vor. Bei dieser Variante ist mit einem maximalen Wasserverbrauch von rund 190 Liter/Sekunde zu rechnen. Bei der anderen Variante wird zuerst Gold im Tagebauverfahren abgebaut; anschließend folgt eine selektive Förderung der hochgradigen Gold-Kupfer-Sulfidmineralisierung unter Tage. Diese Variante rechnet mit einem Wasserverbrauch von 150 Liter/Sekunde.
Der chilenische Wasserbohrungsspezialist Andinor Limitada wurde als Generalunternehmer mit der Umsetzung des Wasserprogramms beauftragt. Das Bohrprogramm wurde von Exeter-Mitarbeitern und JV1-Personal mit Unterstützung von externen und unabhängigen Fachberatern beaufsichtigt.

Jerry Perkins, VP Development and Operations, der bei Exeter als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift NI 43-101 (Standards of Disclosure for Mineral Projects) verantwortlich zeichnet, hat die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen geprüft und genehmigt.

Die wirtschaftliche Analyse in dieser PEA ist eine vorläufige Bewertung. Abgeleitete Mineralressourcen sind nicht Teil der PEA und es wurden für die PEA auch keine Mineralreserven erfasst. Mineralressourcen sind keine Mineralreserven und ihre wirtschaftlich sinnvolle Förderung ist nicht belegt. Es gibt keine Gewissheit, dass die wirtschaftlichen Prognosen der PEA erreicht werden. Die PEA und die Schätzung der Mineralressourcen (laut Definition) von April 2012 können von diversen Faktoren, wie z.B. Umweltauflagen, Genehmigungen, Gesetzen, Besitzansprüchen, Steuern, gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen, Marketing oder anderen wichtigen Faktoren maßgeblich beeinflusst werden.

2 Exeters chilenisches Tochterunternehmen Minera Eton (Eton) und die chilenische Tochter der kanadischen Gesellschaft Atacama Pacific Gold Corp. sind derzeit gemeinsam (JV) aktiv auf der Suche nach Wasserressourcen in Nordchile, wo Eton im Rahmen eines Optionsvertrags eine Gesamtbeteiligung von 90 % am Konzessionsgebiet Peñas Blancas sowie anderen Wasserkonzessionen anstrebt. Siehe auch Exeter-Pressemeldung Nr. 14-02 vom 27. Februar 2014.

2 Neufassung des NI 43-101-konformen technischen Berichts zum Projekt Caspiche (PEA 2014). Nähere Informationen zur PEA 2014 finden Sie auf der Website von Exeter bzw. auf der Sedar-Website.

*Der Wert der Goldäquivalent-Unzen (AuEq) basiert auf Gold- und Silbereinnahmen (einschließlich Preise und Ausbeute). AuEq-Unze [Feinunze] = [Au g/t * Au-Ausbeute * Tonnen]/31,1 + [Ag g/t * Ag-Ausbeute * Tonnen]/31,1* Silberpreis Feinunze/ Goldpreis Feinunze. Die Ausbeute wird auf Basis der metallurgischen Eigenschaften der Ressourcen angepasst.


Über Exeter

Exeter Resource Corp. ist ein kanadisches Mineralexplorationsunternehmen, das sich auf die Exploration und Erschließung des Projekts Caspiche in Chile konzentriert. Das Projekt befindet sich im Goldgebiet Maricunga zwischen der Mine Maricunga (Kinross Gold Corp.) und der Goldlagerstätte Cerro Casale (Barrick Gold Corp. und Kinross Gold Corp.). Es handelt sich dabei um eine der größten Rohstoffentdeckungen in Chile in den vergangenen Jahren. Die 2014 abgeschlossene PEA sollte die Erschließungsmöglichkeiten dieser Entdeckung von Weltrang aufzeigen. Die Sicherstellung der Wasserzufuhr, die für eine mögliche Projekterschließung notwendig ist, hat Priorität für das Unternehmen.

Das Unternehmen verfügt derzeit über einen Barbestand von 26 Millionen C$ und ist zur Gänze schuldenfrei.


Exeter Resource Corp.

Wendell Zerb, P. Geol
President und CEO



Weitere Informationen erhalten Sie über:

Wendell Zerb, CEO oder
Rob Grey, VP Corporate Communications
Tel: 604-688-9592, Tel: 1-888-688-9592 (gebührenfrei)
Fax: 604-688-9532

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Vancouver, BC Kanada V6C 2W2
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