Matsa Resources Ltd.: Weitere Goldfunde auf neuen Zielen
Hill East wurde im Februar mit Bohrungen getestet. Im Mittelpunkt standen sechs Ziele, die man vorher durch Proben an der Oberfläche definiert hat. In fünf von sechs Zielen traf Matsa Resources auf Gold:
Kürzere Abschnitte zeigten oberflächennahe Goldgehalte von mehr als 3 g/t Gold bis hin zu 13,3 g/t Gold und über längere Zonen konnte Matsa z.B. 27 Meter mit 2,04 g/t Gold ab nur 2 Meter Tiefe ermitteln.
Die Hill East Ziele liegen nur rund 2 Kilometer von dem Devon Projekt entfernt, auf dem MATSA im Januar 2020 folgende Resultate veröffentlicht hat:
Einschätzung:
Die heute vorgelegten Resultate zeigen erneut interessante Goldgehalte, die allesamt oberflächennah auftreten. Es war noch keine Einzelbohrung dabei, die man als "Kracher" bezeichnen kann, doch die Ergebnisse zeigen gute Gehalte, die profitabel abzubauen wären, wenn die Masse der Vorkommen ausreicht.
Das Unternehmen will im nächsten Schritt geophysikalische Untersuchungen durchführen, die eine 1,8 Kilometer lange Anomalie prüfen soll, die sich oberflächennah über die Ziele HE1 bis HE4 erstreckt. Man vermutet Gold in tieferen Gesteinsschichten. Weitere flache RC-Bohrungen sollen ebenfalls folgen.
Fazit:
Die Explorationsliegenschaften von Matsa zeigen immer wieder gute Goldgehalte. Die Treffer sind immer ordentlich, allerdings noch nicht ausreichend, um den Markt in Euphorie zu versetzen, bzw. von einer komplett neuen Goldentdeckung zu sprechen.
Jedoch sieht es so aus, also würden die oberflächennahen Goldmineralisierungen von einer "Quelle" in der Tiefe stammen, die es zu finden gilt.
Die Aktie heute rund 4% fester:
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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