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Crash bei den Goldaktien - was tun?

21.07.2015  |  Rohstoffraketen
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Klare Favoriten unter den Einzelaktien sind nun diejenigen Goldwerte, die sich bis zuletzt relativ stabil gehalten und relative Stärke gezeigt haben. Dazu gehören Aktien wie Agnico-Eagle (Kanada AEM) oder Detour Gold (Kanada DGC). Abstauberlimits sind in den Charts auf Seite 3 eingezeichnet!


Google und Facebook das "neue Gold"?

Am Markt werden derzeit jedoch eher die Datensammelgiganten wie Google oder Facebook als "Goldersatz" angesehen. Treue Leser wissen, dass wir auch diese beiden Aktien seit langem in unserer Empfehlungsliste führen. Nicht jedoch ausschließlich, weil Daten das "neue Gold" sind, sondern weil beiden Gesellschaften ihre Datenmarktmacht clever, aber nicht schamlos zu Gunsten ihrer Aktionäre ausnutzen.


Goldminenaktien im Crashmodus: Auf diese Aktien jetzt achten

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Links: Detour Gold (Kanada DGC) 1 Jahr in CAD
Rechts: Silver Standard (USA: SSRI) 1 Jahr in USD


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Links: Google und Facebook aus unserer Empfehlungsliste dagegen mit bullenstarken Auftritten.
Oben rechts: Osisko Gold Royalties (Kanada OR)
Unten rechts: Franco-Nevada (Kanada FNV)


Lauert irgendwo eine schwarzer Schwan? Warum der Goldcrash kein gutes Zeichen ist

Was uns etwas Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass Gold und Goldminenaktien auch 2008 vor dem Lehman-Crash als erstes (schon Wochen zuvor) zu enormer relativer Schwäche tendierten. Es kann daher auch sein, dass irgendein schwarzer Schwan, den wir (und der gesamte Markt) derzeit nicht erkennen, am Horizont bereits lauert.

Gerüchte und Vorschläge, dass nicht Griechenland, sondern Deutschland die Eurozone verlassen sollen (was kurzfristig wohl einen Crash im DAX auslösen würde), oder Probleme in China, die doch größer sind als nach Außen kommuniziert (was die schwachen Rohstoffpreise neben der Dollarstärke erklären würden) oder eine neue Schieflage im europäischen Bankensystem. Vieles könnte eine Gefahr für den Gesamtmarkt sein.

Die große Schwäche von Gold sollte daher nicht unbedingt so interpretiert werden, dass die Finanzwelt nun wieder in Ordnung sei. Im Gegenteil!


© Rohstoffraketen.de



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