Apollo Minerals Ltd.: Urteil aus dem Berufungsprozess
Die Richter haben entschieden, dass der französische Staat einen Fehler bei der Vergabe der Lizenz an Apollo Minerals gemacht hat und deshalb wurde der Antrag abgelehnt. Dies ist auf den ersten Blick negativ für Apollo, aber die Urteilsbegründung ist interessant.
Apollo hat auf Basis der erhaltenen Lizenz mehrere Millionen Euro in das Projekt investiert, natürlich im Glauben, dass die Lizenz richtig erteilt wurde.
Nun hat das Gericht entschieden, dass es Formfehler bei der Erteilung der Lizenz gab, was auch meiner Laiensicht die Chance eröffnet, dass Apollo einen Anspruch auf eine Rückvergütung der Ausgaben haben könnte.
Fazit:
Ich hatte wenig Hoffnung, dass die Berufung Erfolg hat und so kam es dann auch. Das Gericht hat zugunsten der Anti-Minen-Fraktion entschieden und gegen den französischen Staat und Apollo. Wichtig erscheint mir, dass nicht Apollo einen Fehler gemacht hat, sondern der Staat bei der Ausstellung der Lizenz. Somit hoffe ich auf Regressansprüche.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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