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Globex erwirbt unzureichend erprobtes hochgradiges Goldkonzessionsgebiet

09.09.2015  |  IRW-Press
Rouyn-Noranda, Quebec, Kanada - 9. September 2015 - Globex Mining Enterprises Inc. (GMX - Toronto Stock Exchange, G1M - Frankfurt, Stuttgart, Berlin, München, Xetra Stock Exchanges und GLBXF - International OTCQX) freut sich, seine Aktionäre darüber in Kenntnis zu setzen, dass es sämtliche Rechte an einem hochgradigen Goldkonzessionsgebiet erworben hat, bei dem seit mehr als 40 Jahren keine Explorationsarbeiten stattgefunden haben. Das Konzessionsgebiet befindet sich circa 10 Kilometer nordwestlich des Orts Waswanipi, einer Siedlung der First Nation der Cree, in Quebec. Das Konzessionsgebiet besteht derzeit aus 44 Konzessionen mit einer Gesamtfläche von 2.405 Hektar (4.978 Acres).


Vorgeschichte

1949 entdeckte N.A. Timmins erstmals Gold auf dem Konzessionsgebiet. Im Zuge von Schürfarbeiten gefolgt von Grabungen und eingeschränkten Diamantbohrungen wurden hier vier Quarzerzgänge - Galena, Nummer 1, Nummer 2 und Rabbit - ausfindig gemacht. Diese wiesen unterschiedliche Mächtigkeiten von bis zu fünf Fuß (1,5 Metern) und Längen von 300 (91 Meter) bis 1.200 Fuß (366 Meter) auf und befanden sich innerhalb eines Abschnitts mehrerer von Norden nach Süden streichenden Scherzonen, die über eine Streichlänge von 4.200 Fuß (1.280 Meter) und eine Mächtigkeit von 600 Fuß (183 Meter) verfolgt werden können.

Probenahmen des Erzgangs Galena ergaben 0,55 Unzen Au pro Tonne (17,17 g/t Au) auf einer Probenlänge von 200 Fuß (61 Meter) und mit einer durchschnittlichen Mächtigkeit von 2,4 Fuß (0,73 Meter). Berichten zufolge lag das Gold als grobkörniges gediegenes Gold vornehmlich innerhalb der Quarzerzgänge, aber auch innerhalb der umliegenden schieferhaltigen Gesteine vor.

Die Bohrungen im Süden des Gebiets, in dem die Grabungen stattgefunden haben, ergaben Gehalte von bis zu 1,97 Unzen Au pro Tonne (61,27 g/t Au) auf einer wahren Mächtigkeit von 4 Fuß (1,22 Meter) und 0,61 Unzen Au pro Tonne (18,97 g/t Au) auf 1,9 Fuß (0,58 Meter) in einem Bohrloch 340 Fuß (104 Meter) südwestlich.

1973 legten eine Gruppe von Prospektoren die Erzgänge Galena, Rabbit und Nummer 2 frei. Anschließend wurde das Konzessionsgebiet von Rochelom Mines Ltd. erworben; dieses Unternehmen führte eingehende Grabungen und Analysen des Erzgangsystems Galena über eine nahezu durchgängige Streichlänge von 405 Fuß (123 Meter) mit einer durchschnittlichen Probenbreite von 2,06 Fuß (0,63 Meter) und bis auf eine Tiefe von 2 Fuß (0,61 Meter) durch. Insgesamt wurden achtundsiebzig (78) Proben aus feinem Sprengmaterial auf durchgängigen Längen von 5 Fuß (1,5 Meter) entnommen. Zwei 8 Pfund schwere Proben entnommen auf einer Länge von jeweils 7,5 Fuß (2,3 Meter) haben Berichten zufolge 0,67 Unzen Au pro Tonne (gedeckelt) (20,84 g/t Au) bzw. 0,93 Unzen Au pro Tonne (nicht gedeckelt) (28,93 g/t Au) ergeben.

Auflistung der Probenergebnisse (Rochelom Mines Ltd, 1974 by C.A. Veilleux, Eng., GM 30084)

(78 5-Fuß-Proben und zwei 7,5-Fuß-Proben)

(Die Angaben entsprechen dem Durchschnitt von zwei oder mehr Analyseergebnisse pro Probe)

Probe Erzgang-mNicht  Nicht   Probe Erzgang-Nicht    Nicht
Nummerächtigkei gedeck gedeck Nummemächtigk gedeckel gedeckelt
t elter el-ter r eit ter er
Goldgeha Goldgehal
Fuß/(MeteGoldgehGoldgeh Fuß/(Metlt t
r alt alt er
) (g/t) ) (Unzen/ (g/t)
(Unzen/ am.
am. Tonne)
Tonne
)
851 2,0/(0,610,80 24,88 891 2,0/(0,60,17 5,29
) 1)

852 2,5/(0,761,02 31,73 892 2,5/(0,70,02 0,62
) 6)

853 3,0/(0,911,88 58,48 893 2,0/(0,60,12 3,73
) 1)

854 2,5/(0,761,53 47,59 894 2,0/(0,60,29 9,02
) 1)

855 2,0/(0,611,00 31,10 895 2,0/(0,60,25 7,78
) 1)

856 2,0/(0,611,84 57,23 896 2,0/(0,60,91 30,48
) 1)

857 2,0/(0,611,60 49,77 897 1,7/(0,51,69 52,57
) 2)

858 3,0/(0,912,28 70,92 898 1,9/(0,62,16 67,18
) 0)

859 2,0/(0,611,66 51,63 899 1,8/(0,51,09 33,90
) 5)

860 3,0/(0,912,71 84,29 900 2,0/(0,62,08 64,70
) 1)

861 2,0/(0,611,33 41,37 901 3,0/(0,92,13 66,25
) 1)

862 2,0/(0,611,52 47,28 902 2,5/(0,72,22 69,05
) 6)

863 3,0/(0,910,52 16,17 903 2,5/(0,70,59 18,35
) 6)

864 2,0/(0,611,25 38,88 904 2,5/(0,70,69 21,46
) 6)

865 3,0/(0,910,57 17,73 905 2,5/(0,71,19 37,01
) 6)

866 2,5/(0,761,24 38,57 906 2,3/(0,70,76 23,64
) 0)

867 3,0/(0,911,80 55,99 907 2,0/(0,61,06 32,97
) 1)

868 2,3 2,62 81,49 908 2,0/(0,61,14 35,46
(0,70) 1)

869 2,5/(0,760,78 24,26 909 1,9/(0,61,44 44,79
) 0)

870 2,0/(0,610,60 18,66 910 1,3/(0,40,83 25,82
) 0)

871 1,9/(0,600,62 19,28 911 1,3/(0,41,02 31,73
) 0)

872 2,5/(0,760,14 4,35 912 1,5/(0,41,54 47,90
) 8)

873 2,5/(0,76Tr Tr 913 1,5/(0,41,22 37,95
) 8)

874 1,3/(0,400,01 0,31 914 1,4/(0,41,51 46,97
) 3)

875 1,3/(0,40Tr Tr 915 2,0/(0,60,70 21,77
) 1)

876 1,5/(0,480,14 4,35 916 1,5/(0,40,65 20,22
) 8)

877 1,8/(0,550,01 0,31 917 1,4/(0,40,84 26,13
) 3)

878 1,6/(0,490,45 14,00 918 1,3/(0,40,76 23,64
) 0)

879 2,0/(0,610,02 0,62 919 1,5/(0,40,81 25,19
) 8)

880 2,0/(0,610,29 9,02 920 2,1/(0,60,63 19,60
) 4)

881 1,3/(0,400,22 6,84 921 2,5/(0,71,06 32,97
) 6)

882 1,5/(0,480,70 21,77 922 3,0/(0,90,82 25,50
) 1)

883 1,3/(0,400,02 0,62 923 3,0/(0,90,94 29,24
) 1)

884 1,3/(0,400,01 0,31 924 2,5/(0,71,53 47,59
) 6)

885 1,7/(0,520,11 3,42 925 2,5/(0,70,58 18,04
) 6)

886 1,8/(0,550,02 0,62 926 2,0/(0,60,56 17,41
) 1)

887 2,0/(0,610,01 0,31 927 1,8/(0,50,74 23,02
) 5)

888 2,0/(0,610,16 4,98 928 2,2/(0,60,56 17,41
) 7)

889 1,5/(0,48Tr Tr 929 2,0/(0,60,79 24,57
) 1)

890 2,0/(0,610,02 0,62 930 2,3/(0,70,81 25,19
) 0)


Die 80 Proben wurden zu sieben Proben mit einem Gesamtgewicht von 758 Pfund kombiniert, in Tüten verpackt und aufgrund des hochgradigen Gehalts der Mineralisierung zur unabhängigen Kontrolle an das Labor der Regierung von Quebec geschickt. Der durchschnittliche Gehalt der Analyse der Verbundsproben durch das Labor der Regierung betrug 0,59 Unzen Au pro Tonne (18,35 g/t Au), was die hochgradige Beschaffenheit des Materials bestätigte.

Anschließend wurde eine Großprobe, die aus fünf Tonnen Erzgangmaterial aus verschiedenen Stellen des Quarzerzgangs Galena bestand, in Tüten verpackt. Jede Charge wurde gewogen, zerbrochen, gemahlen und aufgeteilt. Der ermittelte Durchschnittsgehalt der Großproben ausschließlich Probe L-6 am nördlichen Ende des Grabens betrug 0,37 Unzen Au pro Tonne (11,51 g/t Au) auf einer Probenlänge von 355 Fuß (108 Metern) mit einer durchschnittlichen Grabenweite von 2,12 Fuß (0,65 Metern).

Auf Grundlage der Analyseergebnisse wurde vorgeschlagen, einen Streckenvortrieb anzulegen, um den Erzgang Galena über eine Strecke von 550 Fuß (168 Metern) plus einer Querstrecke von 255 Fuß (78 Metern) zum Erzgang Nummer 2 zu verfolgen und beproben. Anschließend sollten eine Strecke von 700 Fuß (213 Metern) nach Norden und Süden entlang des Erzgangs Nummer 2 vorgetrieben werden. Es wurde angemerkt, dass die Querstrecke auch den Erzgang Rabbit durchteufen würde und somit dessen Beprobung ermöglichen sollte.

Dieser Streckenvortrieb wurde nie angelegt und es gibt keine Aufzeichnungen hinsichtlich weiterer Arbeiten bei den Goldzonen seit der Probenahmen in den Gräben vor rund 42 Jahren. Es ist zu beachten, dass zwar ein Vortrieb von 700 Fuß entlang des Erzgangs Nummer 2 vorgeschlagen wurde, es jedoch keine Aufzeichnungen zu Untersuchungsergebnissen von Proben dieses Erzgangs an der Oberfläche gibt. Ein Bericht verweist jedoch darauf hin, dass innerhalb des Erzgangs gediegenes Gold verzeichnet wurde.


Geplante Arbeiten und Bestätigung

Die ersten Arbeiten werden voraussichtlich die Anlage von Schneisen, Geländeaufnahmen, Schürfungen, Gesteinsprobenahmen und geophysikalische Vermessungen umfassen. Insbesondere soll in Erfahrung gebracht werden, ob das Nebengestein zwischen den bekannten goldhaltigen Erzgangsystemen Goldkonzentrationen aufweist. Andere Quarzerzgänge, in denen Gold vermerkt wurde und für die keine Analysedaten vorliegen, werden ebenfalls untersucht werden.

Im Rahmen einer kurzen Besichtigung des Konzessionsgebiets haben Angestellte von Globex die alten Gräben ausfindig gemacht, die stark überwuchert waren. Proben des Nebengesteins - entweder lose oder in situ an Stellen, wo es zutage trat - wurden analysiert und ergaben zum größten Teil anomale Goldgehalte. Ein Ausbiss nördlich des Erzgangs Galena ergab 33,5 g/t Au (1,0 Unzen Au pro Tonne) in alteriertem Schergestein, das bis zu 4 Prozent fein eingesprengten Pyrit und keine Quarzerzgänge aufwies.

Projekte mit Vorkommen an grobkörnigem gediegenen Gold sind besonders schwierig zu erkunden, da der Goldgehalt, obwohl es in bedeutenden Mengen vorliegen mag, nur schwer mittels Stichproben, Schlitzproben oder gar Diamantbohrungen bewertet werden kann. Hierfür sind umfangreiche Großproben wie die von Rochelom Mines Ltd. im Jahr 1973 erforderlich.

Globex ist von dieser Akquisition sehr begeistert. Der Erwerb eines Goldvorkommens bzw. besser noch eines hochgradigen Goldprojekts im Abitibi-Gürtel, das seit über vierzig Jahren nicht exploriert wurde, ist ein seltenes Ereignis.

9-9-15 Montalembert Final_DE1_PRCOM.001

Diese Pressemeldung wurde von Jack Stoch, P. Geo., President und CEO von Globex, in seiner Eigenschaft als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift NI 43-101 erstellt.

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Jack Stoch, P.Geo., Acc.Dir., President & CEO
Globex Mining Enterprises Inc.
86, 14th Street Rouyn-Noranda
Quebec, Kanada J9X 2J1
Tel.: 819.797.5242, Fax: 819.797.1470
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Zukunftsgerichtete Aussagen

Abgesehen von historischen Informationen kann diese Pressemitteilung auch zukunftsgerichtete Aussagen enthalten. Diese Aussagen können eine Reihe von bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten sowie andere Faktoren beinhalten, welche möglicherweise dazu führen, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse, Aktivitäten und Leistungen erheblich von jenen unterscheiden, die von Globex Mining Enterprises Inc. (Globex) erwartet und geplant wurden. Es kann nicht garantiert werden, dass Ereignisse, die in den zukunftsgerichteten Informationen erwartet werden, tatsächlich eintreten bzw. kann bei deren Eintreten nicht abgeleitet werden, welche Vorteile sich für Globex daraus ergeben. Eine ausführlichere Beschreibung der Risiken ist im Jahresbericht von Globex ersichtlich, welcher auf SEDAR unter www.sedar.com veröffentlicht wurde.

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