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Commerce Resources berichtet über das heute vom Optionspartner bekannt gegebene Flussspatpotenzial im Konzessionsgebiet der Niobium Claim Group

23.07.2020  |  IRW-Press
23. Juli 2020 - Commerce Resources Corp. (TSXv: CCE, FWB: D7H0)(das Unternehmen oder Commerce) freut sich, über den aktuellen Stand der Datensichtung und der Bewertung des Flussspat-(CaF2)-Potenzials in der Zone Mallard im unternehmenseigenen Konzessionsgebiet der Niobium Claim Group (das Konzessionsgebiet) in Quebec zu berichten. Das Prospektionsgebiet Mallard zeichnet sich durch zahlreiche Bohrabschnitte mit hochgradiger Niobmineralisierung aus, mit der in unterschiedlicher Weise auch hochgradige Tantal-, Phosphat- und Flussspatvererzungen assoziiert sind.

Das Prospektionsgebiet Mallard ist Teil der Niobium Claim Group (Anm.: eine Reihe von Claims mit Niobvorkommen), die von der Firma Saville Resources (TSX V - SRE) exploriert wird (Details sind in der zwischen den beiden Unternehmen abgeschlossenen Earn-in-Vereinbarung nachzulesen, die erstmals am 11. Januar 2018 verlautbart wurde).

Über das Flussspatpotenzial im Prospektionsgebiet Mallard wurde erstmals in einer Pressemeldung vom 26. November 2019 berichtet. Es wurde in mehreren historischen Bohrlöchern eine ausgeprägte Mineralisierung durchteuft; konkret sind dies die Bohrlöcher EC08-016, EC10-033 und EC11-040, in denen jeweils folgende Erzgehalte ermittelt wurden: auf 20,8 Meter 31,6 % CaF2, auf 32,4 Meter 26,1% CaF2 und auf 6,6 Meter 39,8 % CaF2. Im Zuge weiterer Sondierungen der historischen Bohrprotokolle, gepaart mit den Ergebnissen der jüngsten Bohrungen im Jahr 2019, wurde innerhalb des primären Niobtrends ein mineralisierter Flussspattrend abgegrenzt, der eine größere Mächtigkeit und Ausdehnung aufweist, als bisher angenommen wurde.

Der Flussspattrend nimmt im Nordwesten von einer 2008 angelegten Bohrreihe, die sich rund 425 Meter südöstlich von Bohrloch EC19-174A befindet, seinen Ausgang und setzt sich quer durch das Prospektionsgebiet Mallard fort (siehe Abbildung 1). Der Flussspattrend erstreckt sich über eine Länge von mindestens 600 Meter und ist im Nordwesten, im Südosten sowie im Fallwinkel abwärts offen; laut Auswertung dürfte sich der Trend bis zur Oberfläche hin fortsetzen, wo er von einer flachen Abraumschicht verdeckt wird. Die Flussspatmineralisierung ist mit dem bloßen Auge zu erkennen, da der Flussspat hier eine lila Farbe aufweist und in Bereichen mit interessanten Erzgehalten reichlich vorhanden ist.

In einem nächsten Schritt erfasst Saville die verfügbaren Mahlproben aus dem Bohrkernmaterial, das 2008 und 2009 aus interessanten Abschnitten entnommen wurde, und wird diese an das Labor von Activation Laboratories in Ancaster (Ontario) übergeben, wo eine Fluoranalyse vorgenommen wird. Das in dieser Probencharge enthaltene Material stammt aus den Bohrlöchern EC08-014, 016, 018, 021, 024, EC19-172, 173 und 171A.


Potenzial für hochgradige Niobabschnitte mit Flussspatmineralisierung

Der Flussspat bei Mallard ist lilafarben und kann das Wirtsgestein aus Karbonatit, in das er eingelagert ist, entweder vollständig durchdringen oder in Bändern auftreten. Die Texturen der Flussspathorizonte deuten auf eine Kristallisation hydrothermaler Flüssigkeiten im Endstadium hin, die entweder das Wirtsgestein durch Intrusion ersetzt (bzw. alteriert) haben oder als Erzgänge und Brekzieneinfüllungen eingelagert wurden. Die durch Intrusion entstandene Mineralisierung dürfte mit größerer Wahrscheinlichkeit mit Fluorit angereichert sein (d.h. der Erzgehalt ist höher). Basierend auf den derzeit vorliegenden Proben ist der Flussspat mit mäßig ausgeprägten Niob-, Tantal- und Phophatmineralisierungen assoziiert; es ist davon auszugehen, dass in diesem geologischen Umfeld jeder dieser Rohstoffe potenziell extrahiert werden kann. Außerdem hat die Fluoranalyse ergeben, dass in Bezug auf den Erzgehalt keine Korrelation mit Niob besteht. Diese Erkenntnisse legen nahe, dass sich die hochgradig mineralisierten Niobzonen und die hochgradig mineralisierten Flussspatzonen möglicherweise überlappen und sich in diesen beiden sich überlappenden Trends ein bedeutendes Mineralisierungsziel befindet.


Markt für Flussspat

Flussspat ist ein essentieller Rohstoff für die Stahl- und Aluminiumindustrie und die chemische Industrie. Er wird während der Verwendung vollständig verbraucht und kann daher nicht recycelt werden. Dadurch ist im zeitlichen Verlauf eine Neuproduktion erforderlich, um den globalen Bedarf zu decken. China ist der weltweit größte Produzent und Verbraucher von Flussspat und hat sich in den letzten Jahren aber immer mehr zum Nettoimporteur entwickelt.. Dies hat zu einer drastischen Preiserhöhung bei Flussspat und einem gesteigerten Marktinteresse der Industrie an neuen Quellen geführt.

Etwa zwei Drittel des Marktes wird durch Säurespat (> 97 % CaF2) gedeckt, der in erster Linie für die Herstellung von Flusssäure (HF) und in weiterer Folge von Fluorchemikalien verwendet wird. Diese Stoffe sind in zahlreichen modernen Konsumprodukten enthalten, unter anderem auch in rund der Hälfte aller neuen Medikamente (Roskill, 2019). Säurespat kommt außerdem in der Herstellung von Aluminiummetall zum Einsatz, um die Verfahrenstemperaturen und den Energieverbrauch zu senken. Zudem ist er ein wichtiger Rohbestandteil von Werkstoffen, mit denen die Betriebsleistung von Lithiumionenbatterien gesteigert wird.

Etwa ein Drittel des globalen Flussspatmarktes wird von Metspat (> 60 % CaF2) bestritten, der in erster Linie als Flussmittel in der Stahlerzeugung zum Einsatz kommt, um die Schmelztemperatur herabzusetzen, die Viskosität der Schlacke zu verringern und Verunreinigungen zu entfernen. Metspat wird außerdem als Flussmittel in der Zementindustrie verwendet, um die Kalzination zu beschleunigen.

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2020/52727/2020-07 NEWS release Mallard Area Fluorite Potential_DE_PRcom.001.jpeg

Abbildung 1: Der mit Fluorit mineralisierte Trend innerhalb des mächtigeren Niobtrends laut Auswertung


NI 43-101-konforme Veröffentlichung

Darren L. Smith, M.Sc., P.Geol., Mitarbeiter von Dahrouge Geological Consulting Ltd., Inhaber einer Genehmigung durch den Ordre des Géologues du Québec und ein qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101, hat die Erstellung der Fachinformationen in dieser Pressemitteilung beaufsichtigt.


Über Commerce Resources Corp.

Commerce Resources Corp. ist ein Explorations- und Erschließungsunternehmen, das auf Lagerstätten mit Seltenmetall- und Seltenerdelementvorkommen spezialisiert ist. Das Unternehmen konzentriert sich in erster Linie auf die Erschließung seiner Seltenerdelement- und Flussspat-Lagerstätte Ashram in Quebec und der Tantal-Niob-Lagerstätte Upper Fir in British Columbia.

Nähere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Unternehmens unter www.commerceresources.com oder per E-Mail info@commerceresources.com.


Für das Board of Directors: Commerce Resources Corp.

Chris Grove
Chris Grove, President & Director
Tel: 604.484.2700
E-Mail: cgrove@commerceresources.com
Web: www.commerceresources.com


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Zukunftsgerichtete Aussagen: Diese Pressemeldung enthält zukunftsgerichtete Informationen, die einer Vielzahl an Risiken und Ungewissheiten sowie weiteren Faktoren unterliegen, welche dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse von jenen unterscheiden, die in den zukunftsgerichteten Aussagen angenommen wurden. Zu den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Meldung zählen unter anderem: Niob, Tantal und Phosphat jeweils aus dem Konzessionsgebiet gewinnbare Rohstoffe sind; dass sich die hochgradigen Niobzonen und die hochgradigen Flussspatzonen möglicherweise überschneiden; dass der Verkauf von Flussspat die Ausmaße der Bergeanlage des Projekt reduzieren, eine weitere Einnahmequelle bieten und gleichzeitig als eine sichere Versorgungsquelle für den Markt dienen würde; und dass vor einer aktualisierten Ressourceneschätzung, die für 2020 erwartet wird, die Durchführung zusätzlicher Ergänzungsbohrungen (Infill) erwogen werden kann. Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen einer Vielzahl an Risiken und Unsicherheiten sowie weiteren Faktoren, welche dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse wesentlich von jenen unterscheiden, die in den zukunftsgerichteten Informationen angenommen wurden. Zu den Risiken, die eine Änderung dieser Aussagen oder eine Verhinderung ihrer Realisierung bewirken können, zählen: sich ändernde Kosten für den Abbau und die Verarbeitung; steigende Investitionskosten; der Zeitpunkt und der Inhalt bevorstehender Arbeitsprogramme und der auf Grundlage der durchgeführten Arbeiten erstellten Berichte; dass sich geologische Auswertungen auf Grundlage von Bohrungen mit dem Vorliegen detaillierterer Informationen ändern können; Annahmen im Hinblick auf die potenziellen Prozessverfahren und auf die Mineralgewinnung anhand von Untersuchungen im begrenzten Umfang und im Vergleich zu als analog bewerteten Lagerstätten, die sich im Zuge weiterer Untersuchungen als nicht vergleichbar herausstellen könnten; dass die Prüfung unseres Prozesses nicht erfolgreich ist und dass die wirtschaftlichen und sonstigen Ergebnisse für den Fall, dass die Tests erfolgreich sind, nicht wie erwartet ausfallen, Verfügbarkeit von Arbeitskräften, technischer Ausrüstung und Absatzmärkten für die hergestellten Produkte; und dass sich trotz der gegenwärtig erwarteten Machbarkeit des Projekts Änderungen in der Sachlage ergeben, sodass die Mineralvorkommen in unserem Konzessionsgebiet aus wirtschaftlicher Sicht nicht gefördert werden können, oder dass die erforderlichen Genehmigungen für den Bau und Betrieb der vorgesehenen Mine nicht beigebracht werden können. Die hier enthaltenen zukunftsgerichteten Informationen gelten zum jetzigen Zeitpunkt und das Unternehmen übernimmt keine Verantwortung für die Aktualisierung oder Berichtigung solcher Informationen, um neuen Ereignissen oder Umständen Rechnung zu tragen, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.

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