ALX Uranium: Konzessionstransaktion mit Cameco auf Patterson Lake South
Das Konzessionsgebiet Hook-Carter liegt innerhalb des Bergbaulagers PLS und erstreckt sich über Teile der nordöstlichen Ausläufer der Leittrends Derksen, Carter und Patterson Lake, in denen sich zahlreiche Uranmineralisierungszonen, Lagerstätten und neue Entdeckungen - u.a. auch die Lagerstätte Triple R (Patterson Lake South) und die Entdeckungen Arrow und Spitfire - befinden.
Gegenstand der Kaufvereinbarung sind - wie im Lageplan 1 (http://www.fscwire.com/sites/default/files/NR/1140/9864_image1.JPG) ersichtlich - größtenteils Claims, die aufgrund ihrer Lage nicht mit dem zusammenhängenden Hauptblock der ALX-Konzession Hook-Carter verbunden sind. Enthalten ist auch ein kleiner, nordöstlich gelegener Anteil des Hauptblocks, der einen Bereich abdeckt, wo die Tiefe bis zur Diskordanz deutlich größer ist als im Hauptteil der Konzession, auf den sich ALX bei seinen Explorationsaktivitäten konzentrieren will. Die separaten Claims sind unmittelbar mit den Cameco-Claims verbunden, die an das Konzessionsgebiet von ALX grenzen. Die erworbenen Claims umfassen eine Gesamtfläche von 7.064 Hektar. Nach dem Kauf verbleiben noch insgesamt 16.461 Hektar innerhalb der Konzession Hook-Carter im Besitz von ALX (siehe Lageplan 2 http://www.fscwire.com/sites/default/files/NR/1140/9864_image2.jpg).
Anhand von Datenmaterial aus früheren sowie in jüngerer Zeit von ALX durchgeführten Explorationen sind Zielzonen zu erkennen, in denen unmittelbar mit den Bohrungen begonnen werden kann. Das Unternehmen sondiert derzeit die Pläne für ein Explorationsprogramm im Konzessionsgebiet gegen Ende der Winterperiode; auch eine geophysikalische Prospektion an der Oberfläche des Carter Trends sowie Diamantbohrungen in der Zielzone mit der höchsten Priorität im Derksen Trend werden in Betracht gezogen.
ALX erhält von Cameco für den Verkauf der Mineralclaims einen Barbetrag in Höhe von 170.000 CAD. Einige der Mineralclaims sind mit einer NRR-Gebühr (Net Refining Returns Royalty) von 1 % belegt, die bei Bezahlung von 750.000 CAD an ALX jederzeit auf 0,25 % reduziert werden kann, und für einige ist eine NRR-Gebühr von 2 % zu entrichten, die sich bei Bezahlung von 500.000 CAD an ALX auf 1 % reduziert.
Konzessionsgebiet Gibbons Creek
Das Unternehmen hat mittlerweile die vollständigen Daten aus seinem Bohrprogramm, das im Spätherbst 2015 auf dem Konzessionsgebiet Gibbons Creek durchgeführt wurde, gesammelt. Das Konzessionsgebiet erstreckt sich entlang der nördlichen Randzone des Athabasca-Beckens und liegt unmittelbar westlich der Siedlung Stony Rapids. Bei dem Bohrprogramm handelte es sich um Folgebohrungen zur genaueren Erkundung der vielversprechenden Explorationsergebnisse, die im Rahmen einer Erstbohrung zu Beginn des Jahres 2015 ermittelt worden waren (siehe ALX-Pressemeldung vom 12. März 2015 auf www.sedar.com). Im Anschluss daran fanden dann im Sommer weitere Explorationsaktivitäten an der Oberfläche (geophysikalische Prospektion sowie geochemische Prospektion zur Radonmessung) statt (siehe ALX-Pressemeldung vom 27. Oktober 2015 und 12. November 2015).
Im Rahmen des Bohrprogramms wurden in sieben Bohrlöchern (GC15-12 bis GC15-18) insgesamt 1005 Bohrmeter absolviert. Die Bohrungen konzentrierten sich in erster Linie auf eine ausgedehnte Radonanomalie an der Oberfläche, die mit geringen Widerständen und einem Sattel mit geringen Gravitationswerten zusammenfällt. Während der Bohrungen konnten keine Abschnitte mit nennenswerter Radioaktivität durchteuft werden. Allerdings fanden sich in Loch GC15-12 im Basisgestein anomale Werte bei Uran (bis zu 297 ppm), Nickel (bis zu 793 ppm), Kupfer (bis zu 230 ppm) und Bor (bis zu 800 ppm). Dieses Loch befindet sich unweit des bereits früher gebohrten Lochs GC15-06, in dem sowohl im Sandstein als auch in der Alterierungszone innerhalb des Grundgesteins ebenfalls ausgeprägte Anomalien geochemischer Indikatorelemente (B, Pb, Ni, Co, Cu) ermittelt wurden. Über weitere Explorationsmaßnahmen wird entschieden, sobald alle Bohrdaten, einschließlich der geochemischen Analyse von systematisch gewonnenen Bohrkernproben, in das bestehende Datenmaterial aus der Exploration innerhalb der Region bzw. des Konzessionsgebiets eingebunden wurden.
Die Bohrkernproben für die geochemische Analyse wurden systematisch aus allen Bohrlöchern gewonnen. Die Proben wurden in versiegelten Behältern in das nach ISO/IEC 17025:2005 (CAAN-P-4E) zertifizierte Labor des Saskatchewan Research Council (SRC) in Saskatoon, Saskatchewan gebracht, um dort eine geochemische Analyse zur Ermittlung des Urangehalts mittels induktiv gekoppeltem Plasma (ICP) durchzuführen. Dieses Verfahren ist die bevorzugte Analysemethode zum Nachweis von Uran und Indikatorelementen in den Alterierungszonen der diskordanten Uranlagerstätten im Athabasca-Becken.
NI 43-101-konforme Veröffentlichung
Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen wurden von Sierd Eriks, VP Exploration, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß den kanadischen Regulierungsbestimmungen der Vorschrift National Instrument 43-101 erstellt bzw. geprüft.
Über ALX Uranium Corp.
ALX Uranium Corp. wurde im Zuge der Zusammenlegung der Unternehmen Lakeland Resources Inc. und Alpha Exploration Inc. gegründet und hat seinen Firmensitz in Vancouver. Die Stammaktien des Unternehmens werden an der TSX Venture Exchange unter dem Börsensymbol AL, an der Frankfurter Börse unter dem Börsensymbol 6LLN und im OTCQX-Markt der USA unter dem Symbol ALXEF gehandelt. ALX exploriert derzeit eine Reihe von Konzessionsgebieten im Frühstadium. Die technischen Berichte zu mehreren Konzessionsgebieten, die vom Unternehmen aktiv betriebenen werden, sind auf der SEDAR-Website (www.sedar.com) nachzulesen. ALX prüft kontinuierlich und proaktiv die sich bietenden Möglichkeiten für eine Beteiligung an neuen Konzessionsgebieten durch Abstecken, Joint Ventures oder Übernahmen.
Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website des Unternehmens unter www.alxuranium.com oder über Roger Leschuk, Corporate Communications (Tel: 604.681.1568 bzw. 1.877.377.6222 (gebührenfrei), E-Mail: rleschuk@alxuranium.com).
Für das Board of Directors: ALX Uranium Corp.
Jonathan Armes
Jonathan Armes, President, CEO & Director
Mobil: 416.708.0243
Tel: 604.681.1568
Tel: 1.877.377.6222 (gebührenfrei)
E-Mail: jarmes@alxuranium.com
ZUKUNFTSGERICHTETE AUSSAGEN:
Aussagen in diesem Dokument, die nicht ausschließlich historischer Natur sind, gelten als zukunftsgerichtete Aussagen und enthalten auch Aussagen, die sich auf Annahmen, Pläne, Erwartungen oder Absichten für die Zukunft beziehen. Zu den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemeldung zählen zum Beispiel auch Bezugnahmen auf die Pläne für ein Explorationsprogramm gegen Ende der Winterperiode und die Aussage, dass im Konzessionsgebiet Gibbons Creek weitere Explorationsmaßnahmen gesetzt werden könnten, sobald das gesamte Datenmaterial eingebunden und ausgewertet wurde. Es muss darauf hingewiesen werden, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens erheblich von jenen unterscheiden könnten, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht werden. Zu den Risiken und Ungewissheiten zählen unter anderem auch wirtschaftliche, wettbewerbsbezogene, behördliche, umwelttechnische und technologische Faktoren, welche die Betriebstätigkeit sowie die Märkte, Produkte und Preise des Unternehmens beeinflussen könnten. Zu den Gründen für eine mögliche deutliche Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse zählen: die Fehlinterpretation von Datenmaterial; Nichtverfügbarkeit von benötigten Maschinen und Anlagen bzw. Arbeitskräften; Nichtverfügbarkeit von finanziellen Mitteln zur Durchführung der geplanten Explorations- und Erschließungsarbeiten; keine Erteilung einer Bohrlizenz; Wittereinflüsse, logistische Probleme oder Gefahren, die eine Exploration verhindern; Gebrechen oder Ausfälle bei Geräten und Anlagen; keine genaue und detaillierte Datenanalyse; die von uns oder anderen ermittelten Ergebnisse an bestimmten Orten lassen sich nicht auf größere Bereiche des Konzessionsgebiets übertragen; kein (zeitgerechter) Abschluss der Umweltverträglichkeitsprüfungen; Marktpreise, die keine kommerzielle Produktion zu vertretbaren Kosten erlauben; trotz vielversprechender Datenlage gibt es in unseren Konzessionsgebieten keine wirtschaftlich förderbare Mineralisierung.
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