NSL Consolidated Ltd.: Joint-Venture für Stahlwerk nun bindend
Wie schon bei der ersten Veröffentlichung erwähnt, hat das Joint-Venture aus meiner Sicht "Hammer-Konditionen" für NSL. Der starke chinesische Partner WEI HUA (Jahresumsatz 1 Milliarde USD) wird sämtliche Kosten für den Bau der Anlage übernehmen und hat bereits den Großteil der Anlage fabriziert.
NSL erhält einen kostenlosen 50%-Anteil am Joint-Venture und muss "nur" dafür sorgen, dass alle Genehmigungen für den Bau und den Betrieb der Anlage erteilt werden.
NSL kann dann sogar noch frei entscheiden, ob das produzierte Eisenerz frei im Markt verkauft oder in diese Anlage geliefert wird.
Fazit:
Das Joint-Venture ist nun fix und gilt für die kommenden 12 Monate. Wie lange es dauern wird, bis die Genehmigungen vorliegen und wie schnell oder wie langsam die Regierung nun arbeitet, ist offen.
Repräsentanten der Landesregierung sind seit 26.06. in China, was schon einmal ein gutes Zeichen ist.
Auch wenn noch viele Fragen offen sind, so könnte dieses Stahlwerk ein Game-Changer für NSL werden. Es ist offensichtlich, dass sich WEI HUA die jahrelange Vorarbeit von NSL in Indien einiges kosten lassen will, wenn NSL den Weg zum Bau des Werkes ebnen kann.
Das Risiko ist ein entscheidender Faktor.
Da NSL offensichtlich keinerlei finanzielle Verbindlichkeiten eingeht, ist das Joint-Venture wie ein Freilos. Klappt es nicht, ist es schade, aber nicht mehr.
Klappt es, könnte NSL 50% an einem Stahlwerk in der aufstrebenden Region Andhra Pradesh besitzen, der einen noch nicht absehbaren Wert haben wird. Zur aufstrebenden Region, in der NSL aktiv ist und in der das Werk gebaut werden soll, empfehle ich folgendes Video: https://www.youtube.com.
Die Aktie reagierte positiv (+8,33%, Fehler im Chart w/ der Handelsaussetzung) und die Umsätze waren hoch. Allerdings hindert die schwache Aktienstruktur. Ich halte die Position im Wachstumsdepot unverändert und schaue mir die Bewegung der nächsten Tage einmal genau an. Das Orderbuch sieht stark aus, die Geldseiten wanderten nach oben:
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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