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Gossan Resources Ltd. wählt CANMET für Testreihen am Magnesium-Gewinnungsprozess aus

14.05.2008  |  GoldSeiten
13. Mai 2008 - Gossan Resources Limited (GSS-TSX.V & GSR-Frankfurt/Freiverkehr) gibt ihren Aktionären wie auch der Öffentlichkeit bekannt, dass die Geschäftsführung soeben die Firma CANMET Materials Technology Laboratory (CANMET-MTL) mit Sitz in Ottawa, Kanada nach Ausschreibung ausgewählt hat. Der Auftrag lautet: Durchführung von Testreihen am sog. Zuliani Prozess, der künftig neue Maßstäbe im Bereich der Magnesium-Extraktionsprozesse aus Dolomit setzen soll.

CANMET-MTL hat als eine Tochterfirma des Minerals and Metals Sector von Natural Resources Canada für sowohl Industrieverbände als auch für die akademischen Welt traditionell entsprechende Dienstleistungen erbracht - und dies seit dem Jahre 1942.

CANMET-MTL wird nun verschiedenartige maßstabsetzende Testreihen durchführen. Das Endziel besteht darin, die thermodynamischen und kinetischen Prozesse der Zuliani Technologie bestätigend zu untersuchen. Dies schließt die entstehenden Verdampfungsdrücke als eine Funktion der Prozesstemperaturen und anderer operativer Bedingungen des Prozesses ein, und wird auch die Schlackenbildungen, die metallurgischen Reaktionen wie auch das Entstehen von Nebenprodukten vollständig erfassen. Gossan ist alleiniger Eigner einer hochdimensionierten Magnesium-Dolomit Liegenschaft von hoher Reinheit nahe Inwood in der Provinz Manitoba. Außerdem hält das Unternehmen die weltweiten Exklusivrechte am Zuliani Prozess. Hierbei handelt es sich um einen neuen, höchst effizienten Magnesium-Produktionsprozess. Es deutet alles darauf hin, dass sich mit dessen Hilfe die direkten operativen Kosten im Bereich der Gewinnung metallischen Magnesiums ganz wesentlich senken lassen.

Gossan wird das umfangreiche Inwood Magnesium Projekt in all seinen Facetten auf der jährlich stattfindenden Welt-Magnesium-Konferenz - es ist diesmal die 65. ihrer Art - präsentieren. Diese Konferenz findet in diesem Jahre vom 18. bis 20. Mai in der polnischen Hauptstadt Warschau statt. Der Stand trägt die Nummer 28.

Das CANMET Materials Technology Laboratory gilt als das größte Forschungszentrum seiner Art in Kanada und zwar im Sektor der Metall- und Materialverarbeitung nebst Fabrikation sowie der dazugehörigen Prozesse und deren Auswertungen. In Forschung und Entwicklung hoch versierte wissenschaftliche und technische Mitarbeiter schaffen für die kanadische Industrie fortwährend neue Lösungsansätze sowohl im Bereich der Materialkunde und Verarbeitung als auch in verwandten Sektoren, wie Energie, Transport, Metallurgie und Fertigung. CANMET-MTL verfügt darüberhinaus über ganz besondere Fachkenntnisse und Einrichtungen im Sektor der erstmaligen Produktion in Pilot-Gewinnungsanlagen, und kann traditionell neue, erstmalig zur Verarbeitung kommende Materialien sachgerecht bewerten und beurteilen. Insbesondere stehen Einrichtungen bereits zur Verfügung, die heiße und geschmolzene Metalle in den noch mäßigen Mengen, wie sie von Pilot-Anlagen typischerweise verarbeitet werden, hantieren können. Experimentelle Labor-Gießereien und Laboratorien mit metallverformenden Einrichtungen stehen ebenfalls zur Nutzung bereit. In enger Zusammenarbeit mit der Industrie führt CANMET-MTL Forschungsarbeiten aus, die im Endeffekt neue Technologien entwickeln helfen, die daraufhin zum Einsatz kommen. Hierbei werden so gut wie alle Aspekte der Produktion und der Wertschöpfungsketten in den Metall- und Mineralbranchen berücksichtigt.

Gossan erhielt bereits sehr positive Ergebnisse von einer chemisch-thermodynamischen Studie bzw. Untersuchung des Zuliani Prozesses. Diese wurde von Dr. Arthur Pelton von der Firma THERMFACT Ltd. durchgeführt, der gleichzeitig eine Professur am Ecole Polytechnique in Montreal, Quebec, hält. THERMFACT ist ein Mitentwickler des weltweit führenden FactSage, eines integrierten thermodynamischen Datenbank Systems. Dieses kalkuliert und berechnet die Bedingungen für multi-phasen und multi-komponenten Gleichgewichte in komplexen Gas-Schlacken-Metall-Systemen. Für weitere Informationen verweisen wir auf Gossans Pressemitteilung NR-07-13 vom 25. September, 2007.

Im Verlaufe des vergangenen Jahrzehnts wiesen die Magnesiummärkte jährliche Wachstumsraten im zweistelligen Bereich auf und die Aussichten auf eine Fortsetzung dieses Wachstums-Trends stehen ausgezeichnet. Einer kürzlich durch die United States Automotive Materials Partnership (USAMP) in Kooperation mit 61 Mitgliedern der North American Automotive Magnesium Industry, einschließlich USCAR (ein Konsortium bestehend aus DaimlerChrysler AG, Ford Motor Company und General Motors Corporation) veröffentlichten Studie zufolge, genannt “Magnesium Vision 2020“, sind die Aussichten in der Automobilbranche ganz besonders gut. Gegenwärtig enthalten die in Nordamerika gebauten Fahrzeuge im Durchschnitt etwa 10-12 Pfund (knapp 5-6 kg) Magnesium. In Einzelfällen kann dieser Gehalt auch bis auf 35 Pfund (ca. 16 kg) ansteigen. “Magnesium Vision 2020“ dagegen sieht bis zum Jahre 2020 entsprechende Gehalte von bis zu 350 Pfund (etwa 165 kg) pro Fahrzeug voraus, die die bisherigen schweren Bauteile ersetzen sollen, vorausgesetzt dass die notwendige grundlegende Infrastruktur geschaffen werden kann. Wenn dieses Niveau des Magnesiumgehaltes erreicht wird, reduziert sich das Leergewicht des Durchschnittsfahrzeugs um etwa 500 Pfund (um die 240 kg), was wiederum zu höherer Effizienz im Kraftstoffverbrauch sowie zu spürbaren Abgasreduktionen führen würde. Um dieses in Perspektive zu setzen, vergegenwärtige man sich die derzeitige Situation: Das durchschnittliche nordamerikanische Straßenfahrzeug enthält 260 Pfund Plastik, 280 Pfund Aluminium und 2150 Pfund Stahl / Gusseisen. Eine der wichtigsten Schlussfolgerungen der Studie bringt es auf den Punkt: Die Magnesiumindustrie braucht dringend einen nordamerikanischen Favoriten oder Vorreiter, der die Anwendungen in der Autoindustrie fördert und bewirbt, ganz ähnlich wie dies bereits mit anderen, bereits gut etablierten Konstruktionsmaterialien und Bauteilen geschieht. Für weitere Informationen verweisen wir auf die Webseite www.gossan.ca/magvison.pdf..

Gossan ist Eigner einer sehr großen Liegenschaft mit hoch reinem Dolomit nahe Inwood in Manitoba, und erkundet derzeit Gelegenheiten, die zu einer Magnesiumproduktion führen. Die Gesellschaft hat bereits eine Absichtserklärung unterzeichnet, in welcher die Konditionen einer Lizenznahme fixiert wurden, die wiederum auf die Entwicklung des Zuliani Prozesses abzielt. Hier handelt es sich um einen völlig neuen Magnesium-Produktionsprozess hoher Effizienz, der die direkten operativen Kosten bedeutend senkt, und dies selbst im Vergleich zu dem in chinesischen Produktionsanlagen durchweg gängigen Pidgeon Prozess. Die Produzenten aus China sind im Wettbewerb starke Konkurrenten. Vor diesen Hintergrund ist nicht weiter verwunderlich, dass sie gegenwärtig für rund 80% der gesamten Weltproduktion an Magnesium verantwortlich zeichnen. Interessierte Leser können sich nach Aufrufen der Gossan Pressemitteilung Nr. 07-02 vom 16. März 2007 weiter informieren.

Der US Geological Survey schätzt die weltweite Primärproduktion von Magnesium für das Jahr 2007 auf 670 000 Tonnen. Im Laufe der letzten 15 Jahre entwickelte sich China Schritt für Schritt zum weltgrößten Lieferanten mit einer Jahresproduktion von zuletzt 550 000 Tonnen in 2007. Magnesium kann auf verschiedene Weise produziert werden, mit jeweils anderen Prozessen und Einbringungen. Es wird dann vor allem als Legierungsmetall eingesetzt, besonders in Kombination mit Aluminium. Es findet auch insbesondere als Strukturmetall im Formguss für Teile und Komponenten der Autoindustrie Anwendung. Hier stellt es die am schnellsten wachsende Komponente im Nutzbereich dar. Das Metall wird ebenfalls benötigt, um schädlichen Schwefel aus Roheisen und Stahl zu entfernen. Magnesium ist das leichteste aller gewöhnlich zum industriellen Einsatz kommenden Metalle, und kann in gewissen Grenzen als Ersatz für Aluminium und Zink dienen, insbesondere in gegossenen Produkten und Pressteilen. Die Preise für Magnesium haben seit dem Jahre 2006 erheblich angezogen. Im Laufe von 2007 kletterte der freie Marktpreis in Kanada und Europa sprunghaft von 0,95 auf 1,80 US $ pro Pfund. Gegenwärtig - also im Mai 2008 erreichte der Preis sogar 2,55 US $ je Pfund. Die korrespondierenden Preise in den USA liegen jedoch noch deutlich über diesem Niveau. Dies liegt an protektionistischen Maßnahmen, die sich vor allem gegen die Produzenten in Russland und China richten und mit hohen Schutzzöllen Hand in Hand gehen. Die Nachfrage nach Magnesium sollte erwartungsgemäß hoch bleiben. Besonders die Autoindustrie dürfte sich zu einem Großkunden auf permanenter Basis mausern. Die hohen und steigenden Treibstoffpreise erzwingen die künftige Entwicklung bzw. den Entwurf leichterer und damit auch sparsamerer Fahrzeuge.


Gossan Resources Limited ist im Bereich der Mineral-Exploration in Manitoba und Nordwest-Ontario aktiv. Das Unternehmen verfügt über ein stark diversifiziertes Portfolio von Liegenschaften, auf denen sich Gold und die Metalle der Platin-Gruppe finden, sowie auch seltene und Spezialmetalle wie Tantal, Chrom, Titan, Lithium und Vanadium. Die Gesellschaft besitzt auch jeweils sehr große Lager von magnesium-reichem Dolomit mit den weltweiten Rechten am neuen Zuliani Magnesium Produktionsprozess sowie von Quarzsänden (Silica). Gossans Aktien werden an der TSX Venture Börse wie auch an der Börse Frankfurt & Xetra im Freiverkehr gehandelt und die Firma hat insgesamt 29.020.900 Millionen Aktien als Grundkapital ausstehen.




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Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Gossan Resources Limited
Suite 404 - 171 Donald Street
Winnipeg, Manitoba, R3C 1M4

Douglas Reeson
Direktor und CEO
Tel.: (416) 533-9664
www.gossan.ca
info@gossan.ca
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