Gossan Resources Ltd.: Sonisches Bohrprogramm verbessert die Ausbeute auf Gossans Manigotagan Quarzsand Liegenschaft

14. Mai, 2008 - Gossan Resources Limited (GSS-TSX.V & GSR-Frankfurt/Freiverkehr) gibt ihren Aktionären wie auch der Öffentlichkeit bekannt, dass auf der Manigotagan Quarzsand Liegenschaft ein sonisches Bohrprogramm zum Laufen gebracht wurde. Die ersten 15 Bohrlöcher werden hierbei die an der östlichen Gebietsgrenze liegenden Flächen testen. Dort findet sich bereits eine tagebauähnliche Formation wo die Silicasände an der Oberfläche offen austreten. Weitere 10 Bohrungen sollen an der südlichen Gebietsgrenze niedergebracht werden, wobei man hofft, die bereits bekannten Lager bzw. Formationen weiter ausdehnen zu können sowie den gesamten südlichen Raum weiter genauer zu erforschen. Das Unternehmen Boart Longyear wurde mit den entsprechenden Bohrarbeiten beauftragt. Die 297 Hektar große Liegenschaft, die an der östlichen Küstenlinie des Lake Winnipeg zu finden ist, liegt genau gegenüber von Black Island, wo man die Quarzsände über lange Zeiten hinweg abbaute, bis die Gegend in einen öffentlichen Provinz-Park umgewandelt wurde.

Herr Douglas Reeson, seines Zeichens CEO von Gossan, kommentierte diese Entwicklungen wie folgt: “Stichprobensammlungen von früheren Bohrungen auf Manigotagan erwiesen sich als außerordentlich problematisch, da die praktizierten Bohrmethoden die notwendige Effektivität vermissen ließen. Dagegen lieferte das neu eingeführte sonische Bohrprogramm nahezu perfekte 10 Fuß (etwa 3 m) lange Bohrkerne mit ausgezeichneten Graden der Ausbeute. Der Qualität der Stichprobensammlungen kommt schließlich ein hoher wirtschaftlicher Stellenwert bezüglich der Liegenschaft zu.“

Im Dezember des Jahres 2006 war auf der Manigotagan Silica Liegenschaft bereits ein Bohrprogramm mit 23 Löchern ausgeführt worden. Mit Hilfe dieses Programms konnten die Abmessungen und Grenzlinien zweier Silica-Zonen genau definiert werden. Die Schichtdicken überschritten stets die 8-Meter-Marke und die mittlere Dicke belief sich auf 11,5 Meter. Diese beiden Zonen, die sich über eine Länge von 400 bzw. 600 Metern hinziehen, sind beide noch nach mindestens zwei - oder mehr - Seiten hin offen. Das Verhältnis von abdeckendem Abraum zu gewinnbaren Sänden liegt unter der Relation von 1 : 1. Jedoch konnte der Einsatz des Materials als Frac-Sand, welches die höchststehende, aufwendigste und auch teuerste Variante aller möglichen Anwendungen darstellt, nicht in zuverlässiger Weise bestimmt werden. Ein Bohrgerät, welches mit seiner Doppelfunktion in der Lage war, sowohl Bohrkerne als auch formlose erbohrte Materialien zu erbringen, kam damals zum Einsatz, wobei schwierige Bedingungen in der Stichprobengewinnung bereits erwartet und vorweggenommen worden waren. Obwohl sich die zweite der vorgenannten Bohrmethoden als die überlegenere erwies, lieferte doch keine von beiden wirklich befriedigende Resultate in Hinblick auf brauchbare Stichproben. Dagegen erscheint die Probengewinnung mit der derzeitig angewandten Methode der Sonic-Bohrungen mehr als ausreichend, den Anforderungen, wie sie für einen amtlichen Ingenieurbericht der Klasse NI 43-101 verlangt werden, zu genügen.

Im Sommer des Jahres 2007 hatte Gossan bereits eine Serie von Tests verschiedener Abmessungen der Proben vom Manigotagan Sand durchgeführt. Die Ergebnisse der Analysen erfüllten alle Minimum-Erfordernisse der Standards für Frac Sand, wie er in der Öl- und Gasindustrie zum Einsatz kommt. Diese besondere Art der Analyse, die auch als Proppant Testing bekannt geworden ist, war damals von der Firma PropTester Inc. aus Cypress in Texas durchgeführt worden. Hierbei kamen die Standards des American Petroleum Instituts in den folgenden Testarten zur Anwendung: Sieb-Analyse (Partikelverteilung und MPD), Crush Tests (Crush Widerstandsmessungen), Bestimmung von Formfaktoren nach Krumbein (Abrundungen und sphärische Krümmungen der Partikel), Dichtemessungen (in der Masse, einschließlich der spezifischen Schwere), Photomikrographie, Säurelöslichkeit (12:3 HCl:HF), Trübheitsprüfungen (Sinkstoffe und Feinpartikel, aufgerührte Sedimente von Fremdpartikeln) wie auch Prop Testers PT Crush Profilerstellung.

Die Manigotagan Silica Sände haben das Potential der Anwendung in Gießereien und Schmelzanlagen, in der Produktion von Flussglas und Container Glas, sowie in der Öl- und Gasindustrie als Frac Sand. Silica Sand von dieser Liegenschaft wurde einer Vielzahl von Tests unterzogen. Diese wiesen eine hohe Reinheit nach mit ganz geringen Verunreinigungen im Material. Die Qualität entspricht derjenigen der Sände, wie sie früher in den Sandgruben des nahegelegenen Black Island abgebaut worden waren. Eine frühere Zusammenstellung von 19 entnommenen Stichproben ergab einen Silica-Gehalt von 94,2% ohne Vorbehandlung und durch alle Probengrößen hindurch. Abtrennung kleinerer Einheiten nebst Waschen oder andere Behandlungsarten vermögen die Reinheitsgrade noch ganz erheblich zu verbessern. Alle bisher durchgeführten Tests weisen eindeutig nach, dass diese Quarzsände allen Anforderungen für Frac Sand in flachen Gasquellen und für metallurgische Flussmittel genügen.

Herr Diplom-Geologe G. Ryan Cooke, P.Geo., hat als qualifizierte Person für Gossans Manigotagan Silica Property, den Inhalt dieser Pressemeldung überprüft, gutgeheißen und genehmigt.

Gossan Resources Limited ist im Bereich der Mineral-Exploration in Manitoba und Nordwest-Ontario aktiv. Das Unternehmen verfügt über ein stark diversifiziertes Portfolio von Liegenschaften, auf denen sich Gold und die Metalle der Platin-Gruppe finden, sowie auch seltene und Spezialmetalle wie Tantal, Chrom, Titan, Lithium und Vanadium. Die Gesellschaft besitzt auch jeweils sehr grosse Lager von magnesium-reichem Dolomit mit den weltweiten Rechten am neuen Zuliani Magnesium Produktionsprozess sowie von Quarzsänden (Silica).

Gossans Aktien werden an der TSX Venture Börse wie auch an der Börse Frankfurt & Xetra im Freiverkehr gehandelt und die Firma hat insgesamt 29.020.900 Millionen Aktien als Grundkapital ausstehen.






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