Prairie Mining Ltd.: Geduld ist gefragt, aber ...
Aufgrund der strategisch wichtigen Projekte des Unternehmens in Polen bleibe ich positiv gestimmt und die Aktie bleibt eine antizyklische Depotbeimischung. Der Quartalsbericht enthielt einige Punkte, die ich für interessant halte: Die polnische Regierung unterstützt die Kohleindustrie im eigenen Land und hat hierfür COAL 2.0 aufgelegt.
Die Kohlepreise haben durchschnittlich 30% nach oben bewegt und aufgrund der Schließung vieler Hochkosten-Minen sollte das Angebot fallen.
Prairie ist in Verhandlungen mit strategischen Partnern, Finanziers, Banken und potentiellen Abnehmern. Ich denke, hier könnten wir in den nächsten zwei bis drei Monaten Neuigkeiten erfahren. Es soll konkrete Projektbesuche im September geben und das Interesse an dem Projekt ist nach der guten Studie hoch.
Der Genehmigungsprozess schreitet planmäßig voran und bislang haben sich die lokalen Politiker und die Städte und Gemeinden unterstützend für die Pläne von Prairie gezeigt.
Das Unternehmen hatte Ende Juni 18,1 Millionen AUD in Cash und ist somit für die nächsten Monate ausreichend finanziert, was sehr wichtig ist:
Fazit:
Es ist Geduld gefragt, doch ich denke man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass wir bei Prairie ein exzellentes Management haben und ein Projekt, das weltweit seines Gleichen sucht.
Die Studien haben gezeigt, dass auf dem Gebiet Kohle zu extrem niedrigen Preisen gefördert werden kann und die Kosten liegen noch untern denen, von Minen in Russland oder Kolumbien.
Die vorhandene Infrastruktur und die hohe Qualität der Kohle ist der Schlüssel zum Erfolg.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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