Panex: Farm-in-Vereinbarung hinsichtlich des höchst aussichtsreichen Matala-Projekts
Das Goldprojekt Matala
Das Goldprojekt Matala besteht aus 14 Explorationslizenzen mit einer Grundfläche von 1.967 Quadratkilometern, die sich entlang des nordwestlichen Rands des Gürtels Kibaran, eines intrakontinentalen orogenen Gürtels zwischen den kongolesischen und tansanischen Kratonen, erstrecken. Der Gürtel Kibaran und der benachbarte tansanische Kraton beherbergen in dieser bekannten, erstklassigen Goldprovinz Goldressourcen im Umfang von mehr als 70 Millionen Unzen, die derzeit von Banro, AngloGold Ashanti, Barrick und Barra abgebaut werden.
Im Fokus von Panex werden zunächst Bohrungen im vorrangigen Zielgebiet Kanana stehen, wo im Zuge von Schlitzprobenahmen hochgradige Mineralisierungen entlang der Faltenachse einer bedeutenden Antiklinale ähnlich derjenigen, die die Lagerstätten Twangiza und Lugushwa beherbergt, identifiziert wurden.
Die historischen Schlitzprobenahmen bei einer 3.000 Meter langen Goldbodenanomalie im Zielgebiet Kanana, die in Abbildung 2 abgebildet ist, ergaben ein Anzahl bedeutender Ergebnisse:
- 17 m mit 2,51 g/t Au
- 6 m mit 2,55 g/t Au
- 12 m mit 3,03 g/t Au
- 6 m mit 4,37 g/t Au
- 2 m mit 12,95 g/t Au
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Abbildung 1. Lage des Goldprojekts Matala (Lizenzen in Rot) und der Goldlagerstätten der Banro Corp.
Panex hat International Drilling Services SARL aus Goma (DRK) mit der Durchführung von 5 Diamantbohrlöchern über 1.500 Meter beauftragt, die der Untersuchung der mineralisierten Faltenachse entlang einer Streichlänge von 1.100 Metern dienen sollen. Die Bohransatzpunkte sind jeweils rund 400 Meter voneinander entfernt und erstrecken sich über den hochgradigsten Teil der in den Schlitzproben angezeigten Goldbodenanomalie (siehe Abbildung 2). Die Bohrungen werden in einem Winkel von -50 Grad nach Südwesten bei der Faltenachse der nach Nordwesten streichenden Antiklinale Kanana niedergebracht werden.
Die Bohrungen sollten mehrere Zonen mit hochgradigen mineralisierten Goldquarzerzgängen mit Mächtigkeiten von mehreren Metern, umgeben von mehreren Dutzende Meter mächtigen eingesprengten Sulfid-Quarz-Stockwerk-Zonen mit geringen bis mittelmäßigen Gehalten entlang der Faltenachse durchteufen.
Projekthintergrund
Im Zuge der historischen Explorationen, die Afrimines 2010 im Projekt Matala durchführte, wurden zahlreiche geochemische Anomalien (5 mit erhöhten Gold- und 1 mit erhöhten Zinnkonzentrationen) abgegrenzt. Diese Anomalien bildeten die Grundlage für die anschließenden regionalen Explorationsarbeiten, die Regal Resources Ltd. (ASX: RER) in einem Joint Venture mit Afrimines zwischen 2011 und 2014 absolvierte.
Der Schwerpunkt dieser Explorationsarbeiten lag auf den zwei vorrangigsten Zielgebieten, Ngoy und Matala, wobei im Gebiet Ngoy 51 Diamantbohrlöcher über 8.768 Meter niedergebracht wurden. Auf Grundlage dieser Bohrungen fertigte CSA Global aus Perth (Western Australia) eine abgeleitete Mineralressourcenschätzung (konform mit JORC 2012) im Umfang von 2 Millionen Tonnen mit 3,3 g/t Gold, also 213.000 Unzen Gold, an.
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Abbildung 2: Goldbodenanomalien und Ergebnisse der Schlitzprobenahmen plus Lage der Faltenachse bei Kanana
Die Explorationen im Projekt Matala bestanden aus Boden- und Gesteinssplitterprobenahmen, geologischen Geländeaufnahmen und Schlitzprobenahmen. Kanana erreichte im Anschluss an die Abgrenzung einer 3 Kilometer langen Goldbodenanomalie (>100 ppb Au) und der hochgradigen Schlitzprobenergebnisse (in situ) in Übereinstimmung mit der Faltenachse einer eindeutig identifizierten Antiklinale das Bohrstadium. Die Antiklinale scheint im Südosten zutagezutreten und leicht nach Nordwesten einzufallen. Regal zog sich 2015 aus dem Joint Venture zurück, um sich auf ein Kupferprojekt in der Provinz Katanga in der DRK zu konzentrieren. Das bedeutet, dass bis dato noch keine Bohrungen im höchst aussichtsreichen Zielgebiet Kanana absolviert wurden.
Im Zuge der Schlitzprobenahmen und geologischen Geländeaufnahmen wurden zwei Mineralisierungstypen bei Kanana identifiziert. Sie stehen beide mit ausgeprägter Siliciumdioxidalteration in Zusammenhang.
- Brekzienartige, eisenhaltige Quarzerzgänge mit Mächtigkeiten von 10 Zentimetern bis 5 Metern mit < 1 % Pyrit. Diese Erzgänge sind generell nach der Schichtung und Schieferung in den Ausbissen ausgerichtet (in Quarzerzgänge gebettete Goldmineralisierung).
- Stark verkieselter, lamellierter Schiefer mit 1 bis 5 % Pyrit, der häufig Quarzerzgänge parallel zur Schieferung mit Mächtigkeiten von 1 bis 5 Millimetern enthält (eingesprengte und in Stockwerkgänge gebettete Goldmineralisierung).
Das Potenzial für Goldvorkommen im Rest des Goldprojekts Matala, einschließlich der Mineralressource bei Ngoy, wird näher evaluiert werden, sollten die Ergebnisse der ersten Bohrungen bei Kanana das Potenzial für die Entdeckung bedeutender Goldmineralisierung bestätigen.
Vereinbarungsbedingungen
Panex kann eine Beteiligung von zunächst 51 % am Projekt erwerben, indem es
(a) innerhalb von sechs Monaten ab dem Startdatum (Phase I) insgesamt 500.000 US$ in das Projekt (Phase-I-Ausgaben) investiert; und
(b) innerhalb von 12 Monaten nach Phase I (Phase II) weitere 500.000 US$ in das Projekt (Phase-II-Ausgaben) investiert.
Panex kann weitere 19 % erwerben und seine Beteiligung am Projekt somit auf insgesamt 70 % erhöhen, indem es innerhalb von 2 Jahren nach Erwerb des anfänglichen Anteils (Phase III) zusätzliche Ausgaben in Höhe von 3.000.000 US$ für das Projekt (Phase-III-Ausgaben) tätigt.
Panex kann einen zusätzlichen Anteil von 10 % (Phase-IV-Anteil) erwerben und seine direkte Beteiligung am Projekt auf 80 % erhöhen, indem es innerhalb von 3 Jahren nach Erwerb des 70 %-igen Anteils (Phase IV) zusätzliche Ausgaben in Höhe von 10.000.000 US$ für das Projekt (Phase-IV-Ausgaben) tätigt.
Nach Durchführung einer definitiven Machbarkeitsstudie (Definitive Feasibility Study; DFS) hat Panex zudem die Option, durch die Zahlung eines durch die unabhängige Bewertung der Aktiva festgelegten Betrags an Afrimines weitere 10 % zu erwerben und seine Beteiligung auf insgesamt 90 % zu erhöhen.
Panex ist zur Finanzierung aller Explorationen bis zur Durchführung einer DFS verpflichtet.
Die historischen von Afrimines getätigten Ausgaben in Höhe von 12 Millionen US$ werden als Darlehen betrachtet, das innerhalb der ersten drei Jahre nach Produktionsaufnahme aus den Erträgen des Produktionsbetriebs zu tilgen ist.
Panex kann die Vereinbarung jederzeit nach Phase I kündigen, ohne dass Panex zu weiteren Ausgaben für das Projekt verpflichtet wäre.
Bei Abschluss der Transaktion erhält der Verkäufer als Gegenleistung 125 M Aktien von Panex und eine Barzahlung in Höhe von 20.000 US$.
FÜR PANEX
Mark Gasson
Chief Executive Officer
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Für weitere Informationen steht Ihnen Mark Gasson zur Verfügung. Panex Resources Inc.; 504A Casabianca, Bd du Larvotto, Monaco, 98000; Email: mark@gasson.co.za; Tel (+33) 640 61 2921; www.panexresources.com
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