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Goldsource Mines Inc. korrigiert Produktionsziel 2016

26.08.2016  |  IRW-Press
VANCOUVER, BC - 25. August 2016 - Goldsource Mines Inc. (Goldsource oder das Unternehmen) hat heute bekannt gegeben, dass sich die Witterungsverhältnisse, die Verzögerung bei der Anlieferung eines 40t-LKWs auf das Projektgelände und der geringe Erzgehalt des verfügbaren Materials nachhaltig auf die Durchsatz- und Produktionsmengen im Goldprojekt Eagle Mountain (Eagle Mountain) in Guyana ausgewirkt haben. Der Verarbeitungsbetrieb wurde am 23. Juli 2016 stillgelegt, um die Kosten für Verbrauchsgüter zu senken und das Augenmerk auf die Erschließung des Zugangs zur Zeche Nr. 4 zu legen und diese Zeche für den Abbau über Tage vorzubereiten. Bei Eagle Mountain wird voraussichtlich Anfang September 2016 mit der Verarbeitung von höhergradigem Material aus der Zeche Nr. 4 begonnen.

Seit 1. Juli 2016 hat das Unternehmen in einem Zeitraum von 19 Tagen rund 13.922 Tonnen Material verarbeitet, wobei der Durchsatz im Schnitt 732 Tonnen pro Tag (t/d) betrug. Im selben Zeitraum goss das Unternehmen 38 Unzen Gold und verkaufte 37 Unzen Gold zu einem Durchschnittspreis von 1.336 $ pro Unze. Im Projekt Eagle Mountain lag das Produktionsniveau in den Monaten Juli und August somit unter den per 20. Juni 2016 erzielten Werten (siehe Pressemeldung vom 21. Juni 2016 und Fachbericht zur wirtschaftlichen Erstbewertung mit dem Titel Preliminary Economic Assessment of the Eagle Mountain Saprolite Gold Project, Guyana vom 12. September 2014 mit Wirksamkeit per 15. Juni 2014 (die PEA)).

In der ersten Jahreshälfte (1. JH) 2016 entschied sich die Unternehmensführung, das Augenmerk weg von der Erschließung der Zeche Nr. 6 (wo der Materialtransport über eine Rutsche per Schwerkraft erfolgt) hin zur nähergelegenen Zeche Nr. 4 mit höhergradigem Material zu verlagern. Da diese Zeche einen geringeren Höhenunterschied zur Verarbeitungsanlage aufweist, muss das Material von hier aus mit einem LKW abtransportiert werden. Die Unternehmensführung ging ursprünglich davon aus, dass der 40t-LKW, der das höhergradige Material von der Zeche Nr. 4 zur Verarbeitungsanlage transportieren soll, Ende Juli auf das Projektgelände verbracht wird. Aufgrund mangelnder Verfügbarkeit einer passenden Bereifung und eines Fehlers seitens des für den Landtransport verantwortlichen Frächters verzögerte sich der Transport auf dem Landweg, wodurch es zu einer beträchtlichen Verspätung beim Schifftransport kam. Die Ankunft des LKW in Guyana wurde für 23. August 2016 bestätigt, d.h. der LKW wird Anfang September 2016 auf dem Projektgelände eintreffen.

Im Zuge der Inbetriebnahme im Projekt Eagle Mountain konzentrierte man sich während der Optimierungsmaßnahmen auf die Verarbeitung von geringgradigem Material. Geplant war, die Verarbeitung von Material mit geringerem Erzgehalt fortzusetzen, bis durch die Anlieferung des 40t-LKWs die Förderung von höhergradigem Material möglich wird. Angesichts des geringen Erzgehalts des verarbeiteten Materials (der Wert von durchschnittlich nur 0,43 Gramm Gold pro Tonne (g/t) lag unter dem Cutoff-Wert von 0,5 g/t für die Ressourcen bei Eagle Mountain) entschied die Unternehmensführung, die Materialverarbeitung am 23. Juli zu unterbrechen, um die Kosten für die Verbrauchsgüter vor Ort zu senken, und das Augenmerk auf die Erschließung des Zugangs zur Zeche Nr. 4 zu verlagern und dort alles für den Abbau von höhergradigem Material vorzubereiten.

Die von La Nina ausgelösten, unerwartet starken Regenfälle erschwerten die Zufahrt zum Projekt Eagle Mountain, was zu weiteren Ausfallszeiten im Juli und August führte. In den bevorstehenden trockeneren Monaten von September bis März ist mit geringeren Witterungseinflüssen zu rechnen.

Während die Leistung bei Eagle Mountain im Juli und August unter den Erwartungen blieb, rechnet das Unternehmen Anfang September aus folgenden Gründen mit einer Normalisierung der Produktion:

- Ankauf und Betrieb eines 15t-LKWs: Zu Beginn der Trockenperiode in Guyana konnte das Unternehmen einen 15 t-LKW beschaffen und in Betrieb nehmen und so mit der Vorratshaltung von Material mit höherem Erzgehalt aus der höhergradigen Zeche Nr. 4 beginnen. Bei trockenem Wetter ist dieses Fahrzeug in der Lage, 350 - 750 Tonnen Material pro Tag aufzuhalden. Bis dato hat das Unternehmen aus Zeche Nr. 4 rund 5.913 Tonnen Material angehäuft. Sobald eine ausreichende Menge an höhergradigem Material aufgehaldet wurde, rechnet die Unternehmensführung - noch vor Anlieferung des 40 t-LKWs - mit einer Wiederaufnahme des Verarbeitungsbetriebs.

- Sobald der 40 t-LKW Anfang September 2016 angeliefert wird, sollte aus der Zeche Nr. 4 ein Durchsatz von 1.250 - 1.500 t/d für die Verarbeitungsanlage möglich sein.


Zielvorgaben 2016

Die schlechten Witterungsverhältnisse und die Verzögerungen beim Transport des 40t-LKW im 2. Quartal 2016 haben den Betrieb im 3. Quartal 2016 nachhaltig beeinflusst. Darüber hinaus hat die Unternehmensführung bei der guyanischen Regierung einen Antrag auf Genehmigung einer umweltschonenden Zyanidlaugungsanlage (SLR-Anlage) für Eagle Mountain eingereicht, mit der die Goldausbeute und -produktion im Betrieb deutlich gesteigert werden soll. Ursprünglich hat man damit gerechnet, dass der Antrag im Juli 2016 genehmigt wird und die SLR-Anlage bis Oktober 2016 in Betrieb gehen kann; der Antrag wurde aber bisher noch nicht bewilligt und es wurde auch kein konkretes Datum für die Bewilligung genannt. Das Unternehmen hat deshalb seine Zielvorgaben und Annahmen laut Pressemeldung vom 21. Juli 2016 folgendermaßen abgeändert:

- Das Unternehmen geht für 2016 von einer Gesamtproduktion von rund 1.400 - 2.100 Unzen Gold aus, was einer Korrektur gegenüber dem ursprünglichen Ziel von 3.600 Unzen Gold für 2016 entspricht. Das korrigierte Produktionsziel basiert auf folgenden Rahmenbedingungen:

o Im September ist mit einer durchschnittlichen Durchsatzmenge von 1.000 t/d zu rechnen, die von Oktober bis Dezember 2016 auf 1.500 t/d angehoben werden soll (gegenüber 1.800 t/d, wie ursprünglich angenommen).

o Die durchschnittliche Goldausbeute durch Schweretrennung wird auf 50 % geschätzt. Auf Basis einer durchschnittlichen Ausbeute von 50 - 60 % ergibt sich eine Nettoausbeute von 25 - 30 % für die Doré-Produktion.

o Der Fokus beim Abbau liegt auf höhergradigem Material (mit niedriger Strip Ratio) aus Zeche Nr. 4 im Sinne einer Steigerung des durchschnittlichen Erzgehalts und der Goldproduktion.


Ausblick


Das Unternehmen hat zwar sein Produktionsziel für 2016 gesenkt, der stufenweise Ausbau des Projekts Eagle Mountain bleibt aber intakt. Im Hinblick auf die geplante Erweiterung der Durchsatzmengen und die Einbindung einer SLR-Anlage in das Flussdiagramm sollte bis zur 1. Jahreshälfte 2017 eine Vormachbarkeitsstudie (PFS) durchgeführt werden. Die Unternehmensführung geht davon aus, dass die PFS die Planung, den Ankauf und die Errichtung der Phase-II-Anlage untermauern wird. Damit sollte eine Steigerung der Durchsatzmenge auf rund 4.000 t/d möglich sein. Das Unternehmen geht davon aus, dass dieser Ausbau durch folgende Maßnahmen möglich ist:

- Nachtschicht: Gegen Ende des 3. Quartals 2016 soll eine zweite Schicht (Nacht) eingeführt werden.

- Phase-II-Anlage: Die Phase-II-Anlage soll um einen zweiten modifizierten Wäscher ergänzt werden, die derzeit im Einsatz befindlichen Konzentrationsanlagen (Typ Falcon) sollen von 2 auf 4 Einheiten verdoppelt werden.

- Die Unternehmensführung ist optimistisch, dass die Gesamtkosten für die Erweiterung der Phase-II-Anlage geringer ausfallen könnten als in der PEA veranschlagt (Gesamtbudget laut PEA 18,3 Millionen US$ - siehe Pressemeldung vom 1. August 2014).

Das Unternehmen sondiert weiterhin alle verfügbaren Möglichkeiten, um sowohl die Ausbeute als auch den durchschnittlichen Erzgehalt (Head Grade) im Projekt Eagle Mountain zu steigern, damit die Produktion bereits im Vorfeld der Phase-II-Erweiterung erhöht werden kann. Folgen Möglichkeiten bieten sich an:

- Zeche Nr. 4: Die Unternehmensführung rechnet Anfang September 2016 mit dem Beginn der Verarbeitung von Material aus Zeche Nr. 4. Der durchschnittliche Erzgehalt des aus Zeche Nr. 4 geförderten Materials wird auf rund 1,4 Gramm Gold pro Tonne geschätzt. Goldsource hat einen 15 t-LKW besorgt, der derzeit auf dem Projektgelände in Betrieb ist und die Aufhaldung von Material aus Zeche Nr. 4 vornimmt; die Anlieferung des größeren 40 t-Sattelschleppers auf dem Projektgelände wird Anfang September 2016 erwartet.

- SLR-Anlage: Die Unternehmensführung hat das Potenzial im Hinblick auf die Errichtung einer SLR-Anlage zur Verarbeitung von Goldkonzentration durch Schweretrennung und die damit zu erzielende deutliche Steigerung der Gesamtgoldausbeute bewertet. Goldsource leitete im Mai 2016 das entsprechende Genehmigungsverfahren ein. Sollte der Antrag bewilligt werden, würde Goldsource unverzüglich mit der Errichtung des Systems zur Steigerung der Ausbeute und Produktionsmenge bzw. zur Behandlung und Gewinnung von Gold aus dem vor Ort aufgehaldeten Konzentrat beginnen.

- Schleuse: Ein kleiner Schleusenkasten (Goldwaschrinne) wurde errichtet, um grobe Goldkörner aus dem Ablauf aufzufangen. Ein Schleusenkasten mit deutlich größeren Abmessungen ist in Bau und soll vor Ende des 3. Quartals 2016 installiert werden. Bisher konnte mit der kleinen Schleuse eine zusätzliche Ausbeute von 0,5 - 1 % erzielt werden. Nach Meinung der Unternehmensführung sollte der neue, erweiterte Schleusenkasten eine schrittweise Steigerung der Ausbeute um bis zu 5 % ermöglichen.

Mit dem Beginn der Verarbeitung von höhergradigem Material aus der Zeche Nr. 4 dürfte sich die Produktion im Projekt Eagle Mountain deutlich erhöhen. Sollte die SLR-Anlage genehmigt werden, ist Potenzial für eine wesentliche Steigerung der Produktion und Umsatzrendite gegeben.

Mark Horan, P.Eng MSc. (Rhodes), BSc. Eng (Witwatersrand), leitender Bergbauingenieur bei Tetra Tech EBA, hat als qualifizierter Sachverständiger im Sinne der Nationalen Vorschrift 43-101 Standards of Disclosure for Mineral Projects (Normen für die Offenlegung von Informationen zu Bergbauprojekten) den Inhalt dieser Pressemitteilung geprüft und genehmigt.


ÜBER Goldsource Mines Inc.

Goldsource Mines Inc. (www.goldsourcemines.com) ist ein kanadisches Ressourcenunternehmen, das in seinem unternehmenseigenen Goldprojekt Eagle Mountain (100 %) in Guyana im Rahmen der ersten Ausbauphase vor kurzem den Status der kommerziellen Produktion erreicht hat. Goldsource wird von einem erfahrenen Führungsteam geleitet, das sowohl bei der Exploration und Entdeckung als auch bei der Projekterrichtung Erfolge vorweisen kann.


Ioannis (Yannis) Tsitos
President, Goldsource Mines Inc.



Weitere Informationen erhalten Sie über:

Goldsource Mines Inc.
Ansprechpartner: Ioannis (Yannis) Tsitos, President
Fred Cooper, Investor Relations
Tel:-+1 (604) 694-1760
Fax:-+1 (604) 694-1761
gebührenfreie Tel: 1-866-691-1760 (Kanada & USA)
E-Mail: info@goldsourcemines.com
Website: www.goldsourcemines.com
570 Granville Street, Suite 501
Vancouver, British Columbia V6C 3P1

(TSX-V: GXS) (OTCBB: GXSFF) (FWB: G5M)



Vorsorglicher Hinweis und Haftungsausschluss in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen: Die Produktionsentscheidung der Unternehmensführung für das Goldprojekt Eagle Mountain basiert nicht auf einer Machbarkeitsstudie, in der wirtschaftlich rentable bzw. technisch förderbare Mineralreserven ausgewiesen wurden. Dieses Projekt ist mit einem deutlich höheren Ausfallsrisiko infolge wirtschaftlicher oder technischer Faktoren behaftet, die sich auf die vom Unternehmen prognostizierten Gewinne - falls solche überhaupt erzielt werden - negativ auswirken könnten. Die mit dieser Entscheidung verbundenen Risiken sind im aktuellen MD&A-Bericht der Unternehmensführung beschrieben, welcher auf der Website des Unternehmens und im Goldsource-Firmenprofil auf der SEDAR-Website (www.sedar.com) veröffentlicht wurde.

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne der kanadischen Wertpapiergesetzgebung. Solche zukunftsgerichteten Aussagen betreffen die Strategiepläne und Erwartungen hinsichtlich der Erschließung des Goldprojektes Eagle Mountain auf Basis der PEA sowie Abweichungen von der Bergbauplanung, falls sich im Zuge der weiteren Bergbauaktivitäten eine geringere Goldproduktion ergeben sollte; die Menge der zukünftigen Goldproduktion über einen bestimmten Zeitraum; die Betriebskosten pro Unze Gold; die Lebensdauer der Mine; die geschätzten Kosten vor der Produktion; die prognostizierten Erzgehalte und Unzen von Metallen; die Goldausbeute während der Lebensdauer der Mine und die im Goldprojekt Eagle Mountain erzielten Goldproduktionsraten; sowie die Erwartungen des Unternehmens hinsichtlich der Beschaffung von Kapitalressourcen und der Erfüllung der Anforderungen in Bezug auf das Betriebskapital. Solche zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen basieren auf einer Reihe von Annahmen, die sich als unrichtig erweisen könnten. Annahmen wurden unter anderem in folgenden Bereichen getroffen: allgemeine Situation in der Wirtschaft und an den Finanzmärkten; Fähigkeit zur Umsetzung der PEA und zur Projekterschließung und -finanzierung; Fähigkeit zur positiven Anpassung des Bergbaubetriebs, falls sich die Annahmen und Erwartungen, auf denen der Bergbaubetrieb basiert, nicht erfüllen sollten; Genauigkeit von Deutungen und Annahmen im Zusammenhang mit der Berechnung der abgeleiteten Mineralressourcen; Verfügbarkeit von Bergbaugeräten und -maschinen; Verfügbarkeit von Fachkräften; Zeitpunkt und Umfang von Investitionen, Leistung der verfügbaren Laboreinrichtungen und anderer erforderlicher Dienste sowie zukünftige Betriebskosten. Die tatsächlichen Ergebnisse könnten aufgrund diverser Risikofaktoren unter Umständen wesentlich von jenen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen enthalten sind. Zu diesen Faktoren zählen unter anderem: der zeitliche Ablauf und Inhalt der Arbeitsprogramme; die Ergebnisse der Explorations- und Erschließungsaktivitäten in den Rohstoffprojekten; die Auswertung von Bohrergebnissen und anderen geologischen Daten; Unsicherheiten in Bezug auf Ressourcenschätzungen; Unsicherheiten in Bezug auf die tatsächlichen Investitionskosten, Betriebskosten, Produktion und wirtschaftlichen Erträge im Goldprojekt Eagle Mountain; das Vertrauen in die PEA im Hinblick auf die ersten Bergbauaktivitäten und auf die Entscheidungen der Unternehmensführung, um einen ordnungsgemäßen Bergbaubetrieb zu gewährleisten bzw. gegebenenfalls von den in der PEA empfohlenen Bergbauplänen abzuweichen; sowie die allgemeine Markt- und Branchensituation. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den Erwartungen und Annahmen des Managements zum Zeitpunkt der Äußerung dieser Aussagen. Annahmen, auf denen solche Informationen beruhen, könnten sich möglicherweise als ungenau herausstellen, selbst wenn diese zum Zeitpunkt der Erstellung für vernünftig gehalten werden. Die Leser sollten sich daher nicht vorbehaltslos auf diese zukunftsgerichteten Aussagen verlassen, da diese nur zum Zeitpunkt gelten, ab dem sie getätigt werden. Das Unternehmen ist außerhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Rahmens nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Pressemeldung zu aktualisieren oder zu überarbeiten, wenn sich die Annahmen, Schätzungen und Meinungen oder andere Umstände ändern sollten.

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