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De Grey Mining Ltd.: Weitere metallurgische Testarbeiten bestätigen hohe Goldausbringung auf Mallina

16.02.2021  |  DGAP
De Grey Mining Ltd. (ASX: DEG, "De Grey" oder das "Unternehmen") berichtet positive Ergebnisse aus den ersten metallurgischen Testarbeiten an der Lagerstätte Hemi und regionalen Lagerstätten, die sich etwa 60 km südlich von Port Hedland im australischen Bundesstaat Western Australia befinden.


Die wichtigsten Punkte:

- Testarbeiten zur Gravitationsabscheidung an drei Sammelproben aus Brolga erzielten Goldausbringungsraten von 12,4 %, 27,3 % und 12,1 %. Die Testarbeiten zur Gravitationsabscheidung an Proben aus Aquila, Crow und Falcon werden fortgesetzt.

- Testarbeiten zur Bewertung von drei getrennten potenziellen Oxidationsverfahren; Druckoxidation (POX, Pressure Oxidation), Albion(R) und biologische Oxidation (BIOX(R)) erzielten an Sammelproben aus Brolga Ausbringungsraten von 97 %, 98 % bzw. 94 %. Die Testarbeiten unter Verwendung der drei Oxidationsprozesse werden in diesem Quartal an Proben aus Aquila, Crow und Falcon fortgesetzt.

- Bei Proben aus Brolga wurden mittels eines Fließschemas, das Gravitation, Flotation/Oxidation und CIL kombiniert, in den bisherigen ersten Testarbeiten eine Goldausbringung von insgesamt 95 % erzielt.

- Flotationsausbringung in goldreiche Konzentrate wurde bei sogenannten Mass Pulls von ca. 7,5 % erreicht. Dies führt dazu, dass ein Oxidationskreislauf ungefähr 15-mal kleiner ist als der Vorab-Zerkleinerungs- und Flotationskreislauf.

- Es wurde eine High-Level-Abwägungsstudie zu den drei potenziellen Oxidationsverfahren, POX, Albion(R) und BIOX(R) durchgeführt, in der die Auswirkungen auf Kapital- und Betriebskosten, Inbetriebnahme, Betriebsfähigkeit und metallurgische Ausbringung bewertet wurden. Vorbehaltlich weiterer Testarbeiten werden bevorzugte Oxidationsverfahren in weitere technische Studien übernommen.

- Zerkleinerungstests an Proben aus den Lagerstätten Brolga und Aquila zeigen, dass die Vererzung zwischen mittlerem und hartem Gestein variiert. In diesem Quartal werden Zerkleinerungstests an Proben aus Crow und Falcon durchgeführt.

- Eine Abwägungsstudie unter Berücksichtigung einer Reihe potenzieller Zerkleinerungskreisläufe wurde unter Einbeziehung der Kapital- und Betriebskosten, der Betriebsfähigkeit, der Flexibilität und der Zerkleinerungsindizes durchgeführt. Weitere Details werden hier dargestellt.

Glenn Jardine, Managing Director der De Grey Mining, kommentierte: "Die Ergebnisse unseres laufenden metallurgischen Testprogramms geben uns weiterhin Vertrauen in die vielfältigen Wege, die wir haben, hohe Goldausbringungsraten in Hemi und den regionalen Lagerstätten in Mallina zu erzielen. Jedes der potenziellen Oxidationsverfahren lieferte hohe Ausbringungsraten, wobei POX und Albion(R) mit 97 % bzw. 98 % die herausragenden Ergebnisse erzielten. Weitere laufende Testarbeiten und Abwägungsstudien werden es uns ermöglichen, die verschiedenen Aspekte unseres metallurgischen Programms in Bezug auf Kapital, Betriebskosten, Ausbringung und Betriebsfähigkeit zu optimieren."

Abbildungen, Tabellen oder Anhänge in dieser Meldung können Sie in der originalen englischen Pressemitteilung ansehen.

Das Unternehmen führt ein umfassendes metallurgisches Testprogramm für alle vererzten Zonen in Hemi (Brolga, Aquila, Crow und Falcon) und die regionalen Lagerstätten Mallina und Withnell durch. Die anderen wichtigen regionalen Lagerstätten Toweranna und Wingina enthalten Erz, das durch Zerkleinerung und einen konventionellen CIL-Kreislauf aufbereitet werden kann.


Testarbeiten zur Gravitationsabscheidung

Die Ausbringung von freiem Gold durch ein Gravitationsverfahren unter Verwendung eines Knelson-Schwerkraftkonzentrators wurde an drei Sammelproben aus der Brolga-Vererzung getestet. Die Proben lieferten Ausbringungsraten mittels Gravitationsverfahren von 12,4 %, 27,3 % und 12,1 %, wie in Tabelle 1 zu sehen.

Diese Ausbringungsraten sind möglicherweise nicht repräsentativ für alle vererzten Zonen in Hemi, und die Testarbeiten zur Gravitationsabscheidung werden an Sammelproben aus Brolga, Aquila, Crow und Falcon fortgesetzt. Das Potenzial, ein bedeutendes Niveau (z. B. 10 %) der Goldausbringung mittels Gravitationsverfahren zu erreichen, ohne dass entweder CIL- oder Flotations-/Oxidationsprozesse erforderlich sind, ist positiv.

Tabelle 1 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Goldausbringung mittels Gravitationsverfahren aus Brolga-Sammelprobe


Testarbeiten zur Eignung für Oxidationsverfahren und erste Abwägungsstudie

An fünf Sammelproben aus Brolga und einer Sammelprobe aus Withnell und Mallina wurden Testarbeiten zur Eignung für Oxidationsverfahren durchgeführt. Die getesteten Oxidationsverfahren waren Druckoxidation (POX), Albion(R) und biologische Oxidation (BIOX(R)). Bisherige Testarbeiten an Proben aus Brolga und den regionalen Lagerstätten haben relativ geringe Unterschiede bei der metallurgischen Ausbringung gezeigt, die mittels jedes Oxidationsverfahrens erzielt wurden. Die Tests aller drei Verfahren werden auf Proben aus den Zonen Aquila, Crow und Falcon in Hemi ausgedehnt. Vereinfachte Verfahrensfließschemas, die jeden der möglichen Oxidationswege enthalten, sind in den folgenden Abbildungen 1 bis 3 dargestellt.


Brolga

Für die Brolga-Sammelprobe MC4 wurden bereits die POX-Testarbeiten (siehe Pressemitteilung vom 9. Juli 2020) bekannt gegeben, die bei einem Mahlgrad p80 von 75 Mikron (80 % kleiner als 75 µm) eine Ausbringung von 96,1 % erzielten. Die Ausbringung mittels POX-Schritts betrug für MC4 99 %.

Anschließend wurden an vier anderen Brolga-Sammelproben Testarbeiten durchgeführt. Bei diesen Proben wurde bei einem Mahlgrad p80 von 106 Mikron eine Gesamtausbringung zwischen 91, 5 % und 92,9 % Gold erzielt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zu sehen. Weitere Arbeiten werden durchgeführt, um den Mahlgrad und die Ausbringung zu optimieren.

Ein Brolga-Sammelprobe wurde separat auf die Eignung für die Oxidationsverfahren Albion(R) und BIOX(R) getestet. Die Gesamtausbringung unter Verwendung von Albion(R) betrug 95,3 % und unter Verwendung von BIOX(R) 91,7 %. Die Ergebnisse für Albion(R) bzw. BIOX(R) sind in den Tabellen 3 und 4 zu sehen.

Die Sammelprobe MC1 ist eine Probe aus der Übergangsvererzung und die Sammelproben MC2, MC3 und MC4 sind Proben aus der Primärvererzung. Die Ausbringung durch Flotations-/Oxidations- und CIL-Kreisläufe reichte von niedrig bis in den mittleren 90 %-Bereich und schloss die Auswirkung der Gravitationsausbringung aus. Wie zuvor berichtet, war die Flotations-/Oxidationsausbringung aus der Übergangsprobe MC1 wie erwartet niedriger als die aus MC2, MC3 und MC4. Dies wurde durch eine höhere Ausbringung aus den Flotationsrückständen mittels CIL bei MC1 ausgeglichen. Diese Ergebnisse sind positiv für die Übergangs- und Primärvererzung in Hemi.

Flotationsausbringung in goldreiche Konzentrate wurde bei sogenannten Mass Pulls von ca. 7,5 % erreicht. Dies führt dazu, dass ein Oxidationskreislauf ungefähr 15-mal kleiner ist als der Vorab-Zerkleinerungs- und Flotationskreislauf.

Tabelle 2 zeigt: Brolga - POX-Testarbeiten

Tabelle 3 zeigt: Brolga - Albion(R)-Testarbeiten

Tabelle 4 zeigt: Brolga - BIOX(R)-Testarbeiten

*schließt Auswirkungen der Goldausbringung mittels Gravitation aus


Es ist ermutigend, dass alle drei Verfahren bei einer breiten Probenpalette aus Brolga eine hohe Goldausbringung aufweisen. Die verbleibenden Zonen in Hemi werden ebenfalls mit allen drei Oxidationsverfahren überprüft.

GR Engineering Services hat eine erste High-Level-Abwägungsstudie unter Berücksichtigung der drei möglichen Oxidationsverfahren durchgeführt. Die Studie berücksichtigte die Kapital- und Betriebskosten, die Inbetriebnahme, die einfache Bedienung und die metallurgischen Ausbringungsraten der drei zur Auswahl stehenden Oxidationsverfahren.

POX und BIOX sind bekannte Technologien, die auf Goldprojekten weltweit eingesetzt werden. Es wurde auch festgestellt, dass das Albion(R)-Verfahren in Hemi möglicherweise mit folgenden Vorteilen zur Anwendung kommt:

- Kapital- und Betriebskosten
- Flexibilität bei Änderungen des Erztyps und des Sulfidgehalts
- Einfachheit des Kreislaufs und einfache Handhabung
- Einfache Inbetriebnahme und Abschaltung
- Atmosphärische Laugung
- Niederdrucksauerstoffanlage

Das Albion(R)-Verfahren wird derzeit in großen Raffinerien für Nichtedelmetalle in Spanien und Deutschland sowie in einer sulfidischen Goldmine und Aufbereitungsanlage in Armenien eingesetzt.

Metallurgische Testarbeiten und Studien befinden sich jedoch noch in einem frühen Stadium, und POX-, Albion(R)- und BIOX(R)-Oxidationsverfahren werden weiterhin aktiv für die Verwendung in Hemi in Betracht gezogen.

Wie bereits erwähnt, werden weitere Oxidationstestarbeiten an jeder der Zonen in Hemi durchgeführt, bevor ein oder mehrere bevorzugte Oxidationsverfahren ausgewählt werden, die in optimierten metallurgische Testarbeiten und technische Studien fortgesetzt werden.

Abbildung 1 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: vereinfachtes Verfahrensfließschema mit Druckoxidation (POX)

Abbildung 2 darin zeigt: vereinfachtes Verfahrensfließschema mit Albion(R)

Abbildung 3 zeigt: vereinfachtes Verfahrensfließschema mit BIOX(R)


Regionale Lagerstätten

An mittels Flotationstestarbeiten aus separaten Großproben aus regionalen Lagerstätten Mallina und Withnell hergestellten Konzentraten wurden Testarbeiten zur Eignung für Oxidationsverfahren durchgeführt. Jedes der POX-, Albion(R)- und BIOX(R)-Verfahren wurde getestet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 5, 6 und 7 zu sehen.

Die regionalen Lagerstätten reagierten gut auf jedes der Oxidationsverfahren dieser frühen Sighter-Tests. Optimierungstestarbeiten müssen noch durchgeführt werden.

Tabelle 5 zeigt: POX-Testarbeiten an regionalen Lagerstätten

Tabelle 6 zeigt: Albion(R)-Testarbeiten an regionalen Lagerstätten

Tabelle 7 zeigt: BIOX(R)-Testarbeiten an regionalen Lagerstätten

*schließt Auswirkungen der Goldausbringung mittels Gravitation aus


Abwägungsstudie zur Zerkleinerung

GR Engineering Services hat eine erste High-Level-Abwägungsstudie unter Berücksichtigung der Optionen für den Zerkleinerungskreislauf durchgeführt. Die Studie basierte auf Zerkleinerungstests, die an Proben aus Brolga und Aquila in der Lagerstätte Hemi und aus regionalen Lagerstätten durchgeführt wurden. Die vier für den Zerkleinerungskreislauf in Betracht gezogenen Optionen waren:

- Primäre Zerkleinerung im offenen Kreislauf, gefolgt von einer einstufigen SAG-Mühle.

- Primäre Zerkleinerung im offenen Kreislauf, gefolgt von einer SAG-Mühle mit Kieselbrecher und Kugelmühle (SABC).

- Sekundäre Zerkleinerung im geschlossenen Kreislauf, gefolgt von Hochdruckmahlwalze und Kugelmühle.

- Tertiäre Zerkleinerung im geschlossenen Kreislauf, gefolgt von einer Kugelmühle.


In der Studie wurde festgestellt, dass der SABC-Kreislauf potenzielle Vorteile bietet, darunter:

- Flexibilität bei Änderungen des Erztyps
- Einfachheit des Kreislaufs
- Inbetriebnahmezeit
- Kapitalkosten

Die Auswahl der Zerkleinerungskreise wird einer laufenden Überprüfung unterzogen, wobei weitere Zerkleinerungstests in anderen Zonen von Hemi durchgeführt werden und die Durchsatzraten der Anlagen deutlicher werden.


Erklärung der sachkundigen Person (Competent Persons Statement)

Die Information in dieser Pressemitteilung, die sich auf die Explorationsergebnisse bezieht, basiert auf der von Herrn Phil Tornatora zusammengestellte Information und den Begleitunterlagen, die sie angemessen repräsentiert. Herr Phil Tornatora ist eine sachkundige Person und ein Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy. Herr Tornatora ist ein Mitarbeiter der De Grey Mining Ltd.. Herr Tornatora verfügt über ausreichendes Wissen und Erfahrung über diesen hier vorliegenden Vererzungs- und Lagerstättentyp. Seine Tätigkeiten qualifizieren ihn als sachkundige Person gemäß den Regeln der Fassung aus dem Jahr 2012 des "Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves". Herr Tornatora stimmt den hier gegebenen Informationen in der jeweiligen Form und im jeweiligen Kontext zu.


Früher im Geschäftsjahr 2020/21 veröffentlichte Pressemitteilungen mit Bezug auf das Prospektionsgebiet Hemi umfassen:

- Hohe Goldausbringung in Hemi erzielt, 9. Juli 2020

- Weitere Verlängerungen in Brolga bestätigt, 10. Juli 2020

- Hemis Dimension nimmt mit neuen Erweiterungen in Aquila zu, 22. Juli 2020

- Starke Ergebnisse unterstützen die westliche Ausdehnung von Aquila, 5. August 2020

- Die Vererzung in Aquila erstreckt sich bis in 400 m vertikale Tiefe, neuer Erzgang in Crow identifiziert, 13. August 2020

- Die Brolga-Vererzung erstreckt sich nach Norden in Richtung Aquila-Zone und nach Nordosten in Richtung Scooby-Zone, 21. August 2020

- Außergewöhnlich hochgradiger Goldabschnitt in Crow, 27. August 2020

- Falcon - große neue Goldentdeckung in Hemi, 2. September 2020

- Falcon - Aktueller Stand der Bohrungen, 15. September 2020

- Überzeugende Infill- und Erweiterungsbohrungen in Brolga, 25. September 2020

- Ermutigende Ergebnisse der Erweiterungs- und Infill-Bohrungen in Aquila und Crow, 7. Oktober 2020

- Auf Falcon werden weiterhin mächtige, hochgradige oberflächennahe Treffer erzielt, 12. Oktober 2020

- Zusätzliche positive Ergebnisse dehnen Aquila und Crow weiter aus, 29. Oktober 2020

- Hochgradige Erweiterungen in Crow und Aquila, 30. November 2020

- Explorationsupdate, 4. Dezember 2020

- Starke Ergebnisse der Infill- und Erweiterungsbohrungen Brolga, 21. Dezember 2020

- Gleichartig ausgedehnte Goldvorkommen in Falcon, 13. Januar 2021

- Diucon und Eagle: Zwei neue in Intrusionen beherbergte Goldentdeckungen in Hemi, 29. Januar 2021

Diese Pressemitteilung wurde vom Board of Directors der De Grey Mining zur Veröffentlichung freigegeben.



Für weitere Informationen:

Glenn Jardine, Managing Director
Tel. +61 8 6117 9328
admin@degreymining.com.au

Andy Beckwith, Technischer Direktor & Betriebsleiter
Tel. +61 8 6117 9328
admin@degreymining.com.au

Michael Vaughan, Medienanfragen
Tel. +61 422 602 720
Michael.vaughan@fivemark.com.au

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Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.
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