Berkeley Energia: Quartalsbericht 9/2016 - Erschließung von Salamanca im Gange
Ziel ist es, die Mine als einen der weltweit kostengünstigsten Uranproduzenten, die Kunden langfristig und zuverlässig aus dem Zentrum der Europäischen Union beliefert, zu etablieren.
Das 100 Millionen USD teure Projekt wird die einzige bedeutende Uranmine Europas sein und nach Produktionsaufnahme mit einer Produktion von über vier Millionen Pfund Urankonzentrat pro Jahr, was etwa 10 % des Gesamtbedarfs des Kontinents entspricht, einer der größten Produzenten der Welt darstellen.
Die Mine wird eine Gemeinde, die unter einem Investitionsmangel leidet und besonders stark von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen ist, revitalisieren.
In Ausbildungsprogrammen werden die Anwohner gezielt für die 454 Arbeitsplätze, die durch die Mine geschaffen werden, sobald diese in Produktion ist, ausgebildet. Darüber hinaus wird geschätzt, dass die Mine im Laufe der Zeit indirekt weitere 2.295 Stellen in der Region schaffen wird. Während der Bauphase, die 2017 beginnt, werden die Beschäftigung von Vertragsnehmern mit über 700 Stellen einen Höchstwert erreichen.
Lokale Geschäfte werden bevorzugt eingesetzt und die lokalen Kommunen und Gemeinden werden während der Lebensdauer der Mine vollständig unterstützt.
Obwohl die Spotpreise für Uran kurzfristig erwartungsgemäß unverändert bleiben bzw. fallen sollen, soll der Bedarf ab 2018, wenn die Mine Salamanca in Produktion genommen wird, deutlich steigen, da zu diesem Zeitpunkt Versorgungsunternehmen in den USA und der EU neue Verträge über die mittel- bis langfristige Uranversorgung abschließen müssen und der Bedarf aus China für die dortigen 570 Milliarden USD teuren neuen Reaktoren zu steigen beginnen wird.
Zu den Fortschritten im Projekt Salamanca äußerte sich Paul Atherley, Managing Director von Berkeley, wie folgt:
Wir fühlen uns durch die anhaltend starke lokale Unterstützung, die wir hinsichtlich der Erschließung der Mine erhalten, bestärkt und halten im Gegenzug absolut an unserem Versprechen fest, das lokale Umfeld zu revitalisieren, indem wir dringend benötigte Arbeitsplätze, Ausbildungsmöglichkeiten und neue unternehmerische Aktivitäten in die Region bringen.
Nach zehnjähriger Investitionstätigkeit sind wir nun endlich dabei, die Mine Salamanca am Tiefpunkt des Preiszyklus für Uran in Produktion zu nehmen und es scheint angesichts des Interesses an Abnahmeverträgen ab 2018, das uns insbesondere von amerikanischen und aisatischen Versorgungsunternehmen entgegengebracht wird, so, als ob dies zu diesem Zeitpunkt gesteigerter Bedarf bestehen wird.
Die Mine Salamanca ist die einzige neue bedeutende Uranmine, die im aktuellen Umfeld erschlossen wird, und hat die Aufmerksamkeit einer Vielzahl von Industrieteilnehmern und potenziellen Kapitalgebern auf sich gezogen.
Die Mine zeichnet sich durch eine seltene Kombination an extreme geringen Betriebskosten in Höhe von rund 15 USD pro Pfund Uran und minimalen Investitionenskosten in Höhe von etwa 100 Millionen USD aus, was dem Projekt auch auf dem aktuell niedrigen Uranpreisniveau eine solide Wirtschaftlichkeit verleiht.
Salamancas Standort im Zentrum der Europäischen Union ist für diejenigen Versorgungsunternehmen, deren Ziel eine Diversifizierung der Versorgung ist, ebenfalls von Interesse.
Rund zwei Drittel der weltweiten Uranproduktion gehen an OECD-Länder, hauptsächlich den USA und die EU, während ungefähr derselbe Anteil der Uranproduktion aus Nicht-OECD-Ländern wie Kasachstan, Russland und Niger stammt.
Das Unternehmen ist nun mit potenziellen strategischen Partnern im Gespräch, die am Erwerb einer Minderheitsbeteiligung am Projekt interessiert sind und derzeit eine rechtliche, technische und finanzielle Kaufprüfung (Due Diligence) vornehmen.
Im September 2016 unterzeichnete das Unternehmen mit Interalloys Trading Limited (Interalloys), einem europäischen Rohstoffhandelsunternehmen, eine Absichtserklärung über den Verkauf der ersten Produktionscharge im Umfang von einer Million Pfund aus dem Bergbaubetrieb über einen Zeitraum von fünf Jahren ab 2019.
Daneben steht das Unternehmen auch im Gespräch mit einem anderen potenziellen Versorgungsunternehmen, um mit diesem gegebenenfalls einen Kaufvertrag zu ähnlichen Bedingungen abzuschließen, wie sie in der mit Interalloys unterzeichneten Vereinbarung festgelegt wurden.
Nach Ende des Quartals wurde das Unternehmen von einem asiatischen Versorgungskonzern zur Angebotsabgabe für einen zehnjährigen Liefervertrag im Umfang von 11 Millionen Pfund Uran aufgefordert.
Eine Anzahl an großen Versorgungskonzernen aus den USA und Asien haben Interesse an Abnahmeverträgen bekundet, ihre Due Diligence durchgeführt und den Projektstandort besichtigt.
Die Explorationen, deren Ziel die Entdeckung weitere Lagerstätten des Zona 7-Typs sind, wurden auch in diesem Quartal fortgesetzt. Die vier Bohrungen, die durch die oberflächennahe Lagerstätte Zona 7 bis auf eine TIefe von 271 Metern niedergebracht wurden, ergaben Gehalte, die dem Durchschnittsgehalt der Ressource in Zona 7 entsprachen oder gar höher als dieser ausfielen, was auf eine mögliche Aufwertung der Ressource hindeutet.
Die Bemühungen des Unternehmens zum Aufbau von Beziehungen als guter Nachbar und Geschäftspartner wurden von den lokalen Gemeinden gut angenommen.
Die bevorzugte Beschäftigung von Anwohnern und das Angebot zur Teilnahme an Ausbildungsprogrammen für potenzielle Angestellte finden großen Anklang und die zwei bisherigen Schulungen waren mit neunzig Teilnehmern stark nachgefragt.
Zusätzlich zur Organisation und dem Sponsoring verschiedener Sportveranstaltungen profitieren die Anwohner unmittelbar von der Installation eines kostenlosen Wi-Fi-Anschlusses in den umliegenden Dörfern durch das Unternehmen.
Eine im Juli 2016 veröffentlichte unabhängige definitive Machbarkeitsstudie, die vom Fachunternehmen MDM Engineering Limited, Teil der Unternehmensgruppe Amec Foster Wheeler (LSE: AMFW) angefertigt wurde, bestätigte die Mine Salamanca als einen der weltweit kostengünstigsten Uranproduzenten, welcher auch auf dem niedrigen Uranpreisniveau in der Lage ist, starken Cashflow nach Steuerabzug zu erwirtschaften.
Das Unternehmen ist mit einem Kassenbestand von 13,4 Millionen AUD und ohne Schulden per 30. September 2016 vollständig für die anfängliche Erschließungsphase finanziert.
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Berkeley Energia Ltd.
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Paul Atherley, Managing Director
Hugo Schumann, Corporate Manager
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WH Ireland Limited (Nominated Adviser and Joint Broker) +44 20 7220 1666
Paul Shackleton
Nick Prowting
Jay Ashfield
Peel Hunt LLP (Joint Broker)
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Matthew Armitt
Ross Allister
Chris Burrows
Buchanan
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Bobby Morse, Senior Partner
Anna Michniewicz, Account Director
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Achtung - dies ist nur ein Auszug der Pressemeldung: Die vollständige Pressemeldung in Englisch finden Sie hier: http://www.asx.com.au/asxpdf/20161026/pdf/43c9fbxgj5ms03.pdf
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