Karora Resources - Online-Seminar: Die Aktie bleibt unterschätzt
Auch wenn ich mich wiederhole - das Explorationspotential der Firma auf den Goldprojekten in Westaustralien, ist das Beste, was ich bei einem Mid-Tier-Goldproduzenten in den vergangenen Jahren gesehen habe.
Das Landpaket, das Karora über den Kauf der Verarbeitungsanlage mit erworben hat, ist einzigartig. Jahrelang lag es brach und der Vorbesitzer hat dort nichts mehr gemacht, da die Royalties auf den Gebieten abartig hoch waren. All diese hohen Royalties hat das Management reduziert und somit eine unglaublich starke Landposition wieder attraktiv gestaltet.
Allein die Treffer auf Spargos sprechen eine klare Sprache:
Fast 30 g/t Gold über 19 Meter und andere starke Treffer zeigen das Potential und wir müssen immer bedenken, dass Karora diese Gebiete schnell abbauen kann. Keine zeitintensiven Studien sind von Nöten und die Anlage wartet nur darauf, dieses hochgradige Erz "gefüttert" zu bekommen.
Diese hochgradigen Pötte wie Spargos sind die "low hanging fruits", doch ich würde nicht ausschließen, dass man noch ganz andere "Monster" auf den Gebieten findet.
Ich habe jüngst auf die Treffer auf Lake Cowan verwiesen. Diese sehen für den normalen Anleger mit 1,35 g/t über 50 Meter "okay" aus, doch da sich diese Treffer unter einem ausgetrockneten Salzsee befinden, macht die Sache spannend.
Mehre Multi-Millionen-Unzen Goldvorkommen mit hohen Gehalten wurden in den vergangenen Jahrzehnten unter derartigen Formationen entdeckt. Daher ist Lake Cowan für mich ein Projekt, das ich sehr genau weiterverfolgen werde. Die Firma bohrt dort zunächst weitere seichte Löcher und will dann später im Jahr mit Diamantkernbohrungen tiefer gehen.
Ansonsten wird die Firma in den nächsten Monaten bohren, bohren und bohren. Mit rund 80 Millionen CAD auf der Bank und dem laufenden Cash-Flow aus der Produktion ist man in einer sehr komfortablen Lage. Das Management plant auch nicht, das Geld als Dividende auszuschütten, was ich sehr begrüße. Bei diesem Explorationspotential wäre das eine Beschneidung der Chancen für uns Aktionäre.
Mitte des Jahres soll die Verarbeitungsanlage erweitert werden, da dies aktuell der "Flaschenhals" ist, der eine noch stärke Steigerung der Produktion verhindert. Von aktuell 4.000 Tonnen pro Tag will man die Anlage auf 4.500 - 4.600 Tonnen ausweiten und die Kosten hierfür sollen bei rund 3 Millionen CAD liegen.
Der Vorstand wird Ende März mit seiner Familie nach Australien umsiedeln, um die Geschäfte vor Ort zu leiten. Das ist ein starkes Bekenntnis zu der Firma und dem Potential.
Fazit:
Ich bin von Karora überzeugt. Man muss jetzt nicht heute oder morgen in die Aktie stürmen, doch ich denke, dass man bei Karora eine reelle Chance auf einen Kursanstieg auf 6 - 8 CAD hat, soweit das Goldpreisumfeld stabil bleibt.
Das Explorationspotential ist gigantisch und wird von den kanadischen Investoren unterschätzt. Bleibt dies so, dann würde ich auch nicht ausschließen, dass ein australischer Produzent ein Auge auf die Firma wirft.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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