Element 25 Ltd.: “Power Day“ von Volkswagen
Die Welt schreibt:
Link: www.welt.de
Volkswagen will bis 2030 in Europa 6 Fabriken für Batteriezellen aufbauen. Ein Werk in Schweden und eines in Salzgitter sind bereits im Bau und werden zusammen mit dem schwedischen Unternehmen Northvolt vorangetrieben.
Ein wichtiges Anliegen von VW ist es, die starke Abhängigkeit bei den Batterien von ausländischen Zulieferern zu reduzieren. Derzeit hängt man zu stark an Importen aus Asien, was ab 2030 deutlich reduziert werden soll.
Interessant waren die Hinweise, wie denn die "Batterie" der Zukunft aussehen soll. Mehrere Aussagen deuteten darauf hin, dass VW plant den Nickel- und Kobaltanteil in den Batterien zu senken und den Mangan-Anteil zu erhöhen:
Die gesamte Veranstaltung kann man sich auf Youtube ansehen:
Fazit:
Wie Tesla, will auch VW stärker auf Mangan in den Batterien der Zukunft setzen. Nimmt es die Materialbeschaffung bei VW ernst, dann muss sich der Autobauer um sichere und saubere Lieferketten für alle Materialien bemühen, auch für Mangan.
Durch Corona und die daraus entstandenen Probleme in den Lieferketten, gehe ich einmal davon aus, dass VW und andere deutsche Firmen die Probleme mit den sehr hohen Abhängigkeiten in Zukunft ernster nehmen, als es bisher der Fall war.
Jahrelang hat man sich, besonders bei den Rohstoffen, auf Lieferanten aus dem asiatischen oder afrikanischen Raum verlassen, ohne selbst richtig aktiv zu werden.
Schauen wir auf die größten Mangan-Produzenten der Welt (Grafik).
Südafrika, nicht gerade für seine Stabilität in den vergangenen Jahren bekannt, ist der größte Mangan-Produzent der Welt, gefolgt von China und Australien. Dies drei Länder zusammen produzieren in etwa 67% des Angebotes.
Einige kleinere Produzenten folgen, wobei für mich offensichtlich ist, dass eigentlich nur Australien als sicherer Partner in Frage kommen sollte. Zumal man sich dann auch darauf verlassen kann, die ESG-Kriterien zu erfüllen.
Element 25 hat mit dem Butcher Bird Projekt das größte On-Shore Mangan-Projekt Australiens. In wenigen Tagen sollte die Produktion von Mangan-Konzentrat starten und die Studien für batteriefähiges Mangan sind sehr weit fortgeschritten!
Es bleibt also spannend und die Aktie zog heute auf ein neues Allzeithoch.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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