Centurion meldet erfolgreiche Inbetriebnahme der Pilotanlage zur Verarbeitung von Agrargips
Die Pilotanlage ist für eine Durchsatzleistung von 200 Tonnen pro Tag ausgelegt. Der Gips wird innerhalb der Sedimentformation, die sich über das Konzessionsgebiet Ana Sofia erstreckt, aus flachen Schichten in geringer Tiefe abgebaut. Der Gipsrohstein wird in einen Aufgabetrichter eingefüllt und von dort zu den primären und sekundären Brechern befördert. Gleichzeitig erfolgt die Sichtung und Sortierung in Agrargips-Endprodukte, mit denen die Märkte beliefert werden. In der Pilotanlage wird sowohl Granulat (Pelletgröße) als auch Pulver hergestellt, beides mit einem Mindestgipsgehalt von 85 %. Das Produkt wird in tragbare Säcke zu je einer Tonne abgepackt und vertriebsfertig gelagert.
Mit einem Düngemittelvertriebspartner wurde bereits ein Kaufvertrag für eine Abnahmemenge von bis zu 50.000 Tonnen pro Jahr zum Preis von 80 - 100 $ pro Tonne abgeschlossen. Der Vertriebspartner ist für den Transport vom Projektstandort zum Markt verantwortlich. Agrargips (Kalziumsulfat) ist ein wertvoller Pflanzennährstoff und spielt beim Erhalt der Bodenstruktur und des Nährstoffhaushalts in den südamerikanischen Böden eine wichtige Rolle, weil er größere Ernteerträge ermöglicht.
Centurion-CEO David Tafel erklärt: Mit der Inbetriebnahme der Pilotanlage haben wir die Möglichkeit, die Materialverarbeitungs- und -zerkleinerungsprozesse entsprechend anzupassen, während wir parallel dazu unsere Explorationsmaßnahmen fortsetzen. Es wurden erst weniger als 15 % der Konzessionsfläche im Projekt Ana Sofa bis dato exploriert. Gleichzeitig ist unser Führungsteam vor Ort mit der Umsetzung einer nachhaltigen Marketingstrategie für unser Agrargips-Endprodukt beschäftigt.
Das Projekt Ana Sofia umfasst zwei Bergbaukonzessionen mit insgesamt 50 Hektar (ha) Grundfläche, die sich innerhalb einer größeren Explorationskonzession (mit rund 600 ha Grundfläche) befinden. Der Standort des Projekts innerhalb der Region ist günstig; derzeit fördern hier angesiedelte Kleinproduzenten Agrargips und verkaufen ihn an Düngemittel-Vertriebsunternehmen und Bauern. Vor kurzem wurde für das Projekt eine erste Bewertung der abgeleiteten Ressourcen vorgenommen (siehe Pressemeldung vom 31. Oktober 2016); daraus ergibt sich eine Gesamtmenge von 1,47 Millionen Tonnen mit einem durchschnittlichen Gipsgehalt von 94,1 %. Als Cutoff-Wert wurde ein Prozentsatz von 85 % angenommen, der dem erforderlichen Mindestgehalt an Gips für die in Argentinien hergestellten Agrargipsprodukte in handelsüblicher Qualität entspricht. Die Ressourcenschätzung basierte auf Grabungen und Testschürfungen, die vom Joint-Venture-Partner Demetra Minerals Inc. und Centurion im Jahr 2016 durchgeführt wurden und sich auf zwei Gipsschichten in geringer Tiefe in einer der beiden Bergbaukonzessionen des Projekts konzentrierten. Die Materialmenge wurde anhand von Misch-Dichtewerten basierend auf dem Gips-/Tongehalt einzelner Proben und den Nenndichten von jeweils 2,35 kg/m3 und 1,65 kg/m3 errechnet.
Qualifizierter Sachverständiger
Der fachliche Inhalt dieser Pressemeldung wurde von Andrew J. Turner, B.Sc., P.Geol., dem geologischen Berater des Unternehmens, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 (Standards of Disclosure for Mineral Projects) geprüft und genehmigt.
Über Centurion
Centurion Minerals Ltd. ist ein kanadisches Unternehmen, das sich auf die Exploration und Erschließung von Agromineral- und Edelmetallprojekten auf internationaler Ebene konzentriert. Weitere Informationen zum Projekt Ana Sofia und zu den Einsatzbereichen von Agrargips erhalten Sie auf unserer Webseite: www.centurionminerals.com
Für das Board:
David G. Tafel
President und CEO
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David Tafel
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Für das Projekt Ana Sofia wurde keine Machbarkeitsstudie erstellt und es ist daher ungewiss, ob ein potenzieller Bergbaubetrieb errichtet werden kann bzw. ob in der Verarbeitungsanlage ein Produkt für die kommerzielle Vermarktung hergestellt werden kann. Es besteht ein beträchtliches Risiko, dass sich die aus dem Projekt geförderten Mengen als wirtschaftlich unrentabel erweisen könnten; dieses Risiko wird durch das Fehlen einer NI43-101-konformen Machbarkeitsstudie zusätzlich erhöht. Eine Produktionsentscheidung, die nicht auf einer Machbarkeitsstudie basiert, aus der die wirtschaftliche und technische Umsetzbarkeit hervorgeht, informiert nicht in angemessener Weise über die größere Unsicherheit und die besonderen Risiken des Scheiterns im Zusammenhang mit einer solchen Produktionsentscheidung. Die bisherigen Arbeiten haben vorläufigen Charakter und dienen lediglich dazu festzustellen, ob sich das Mineralprodukt für den Verkauf eignet und ob es Absatzmärkte für das Mineralprodukt gibt. Das Unternehmen hat Marktsondierungsstudien durchgeführt, um diese Risiken zu minimieren. Zu den allgemeinen Risiken, mit denen das Projekt behaftet ist, zählen unter anderem: die Zuverlässigkeit der verfügbaren Daten sowie der Annahmen und Beurteilungen, die bei der Auswertung der relevanten Daten zur Anwendung kommen; der spekulative und unsichere Charakter von Explorations- und Erschließungskosten; die erforderlichen Finanzmittel bzw. der Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten; die Unbeständigkeit der globalen und lokalen Wirtschaftssituation; Aktienkursschwankungen; Schwankungen bei den geschätzten Preisen; Änderungen an den Aktienmärkten; Wechselkursschwankungen und andere typische Risiken der Mineralexploration und -erschließung. Es kann nicht garantiert werden, dass sich zukunftsgerichtete Aussagen oder Informationen als wahrheitsgemäß herausstellen. Die tatsächlichen Ergebnisse und zukünftigen Ereignisse können unter Umständen wesentlich von solchen Aussagen oder Informationen abweichen. Den Lesern wird empfohlen, sich nicht vorbehaltslos auf zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen zu verlassen. Wir sind nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen oder Informationen zu erneuern bzw. zu aktualisieren, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.
Die Mineralressourcenschätzung für Ana Sofia erfolgte im Einklang mit den Richtlinien der kanadischen Wertpapieraufsicht (National Instrument 43-101) und wurde unter Anwendung der einschlägigen CIM-Richtlinien und -Standards (CIM Estimation of Mineral Resources and Mineral Reserves Best Practice Guidelines vom 23. November 2003 und CIM Definition Standards for Mineral Resources and Mineral Reserves vom 10. Mai 2014) erstellt. Nachdem die historischen Kiesgruben und die 2016 durchgeführten Testgrabungen relativ weit auseinanderliegen (zwischen 40 m und 300 m), werden die hier beschriebenen Ressourcen bei Ana Sofia 2 zur Gänze als abgeleitete Mineralressourcen eingestuft. Abgeleitete Mineralressourcen sind keine Mineralreserven. Mineralressourcen, die keine Mineralreserven darstellen, sind nicht notwendigerweise wirtschaftlich rentabel. Die bisher durchgeführten Explorationsarbeiten reichen für eine Definition der abgeleiteten Ressourcen als angezeigte bzw. gemessene Mineralressourcen nicht aus, es ist allerdings aus praktischen Überlegungen zu erwarten, dass die Mehrheit der abgeleiteten Mineralressourcen im Zuge der weiteren Exploration zu angezeigten Mineralressourcen hochgestuft werden könnte. Es kann nicht garantiert werden, dass alle oder Teile der Mineralressourcen in der Zukunft zu Mineralreserven umgewandelt werden können. Die Schätzung der Mineralressourcen kann von diversen Faktoren, wie z.B. den geologischen Rahmenbedingungen, Umweltauflagen, Genehmigungen, der Gesetzeslage, Besitzansprüchen, Steuern, der gesellschaftspolitischen Situation, Marketingmaßnahmen oder anderen wichtigen Faktoren maßgeblich beeinflusst werden.
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Diese Pressemeldung enthält zukunftsgerichtete Aussagen zum zukünftigen Betrieb von Centurion Minerals Ltd. (das Unternehmen). Alle zukunftsgerichteten Aussagen zur zukünftigen Planung und Betriebstätigkeit des Unternehmens - z.B. wie die Unternehmensführung die Erwartungen oder Meinungen des Unternehmens in Bezug auf das Projekt bewertet - unterliegen möglicherweise bestimmten Annahmen, Risiken und Unsicherheiten, die nicht im Einflussbereich des Unternehmens liegen. Die Anleger werden darauf hingewiesen, dass solche Aussagen keine Garantie für zukünftige Leistungen darstellen, und dass sich die tatsächlichen Leistungen sowie die Explorations- und Finanzergebnisse erheblich von allfälligen Schätzungen oder Prognosen unterscheiden können. Solche Aussagen beinhalten unter anderem: mögliche Änderungen der Mineralisierung, des Erzgehalts oder der Gewinnungsraten; die tatsächlichen Ergebnisse der aktuellen Explorationsarbeiten; die tatsächlichen Ergebnisse von Sanierungsarbeiten; Schlussfolgerungen hinsichtlich zukünftiger wirtschaftlicher Bewertungen; Änderungen der Projektparameter aufgrund der laufend verbesserten Planung; technische Gebrechen oder unerwartete Prozessabläufe; Unfälle und andere Risiken im Zusammenhang mit den Bauarbeiten und den betrieblichen Aktivitäten; der zeitgerechte Erhalt der behördlichen Betriebsgenehmigungen; die Einhaltung der behördlichen Auflagen durch das Unternehmen und andere relevante Parteien; die Finanzierbarkeit der geplanten Transaktionen, Programme und Investitionsauflagen zu vernünftigen Bedingungen; die angemessene und zeitgerechte Durchführung von Arbeiten durch Drittunternehmen; die Marktlage sowie allgemeine geschäftliche, wirtschaftliche, wettbewerbsrelevante, politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Es muss darauf hingewiesen werden, dass die Informationen in dieser Pressemeldung vorläufigen Charakter haben. Es ist nicht sicher, ob ein potentieller Abbaubetrieb errichtet werden kann.
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