International Lithium und Pioneer Resources nehmen Bohrungen im Lithium-Pegmatit-Projekt Mavis in Ontario auf
Eckdaten:
- Bohrprogramm über 1.500 Meter beginnt;
- Hochgradiges, spodumenhaltiges Gebiet rund um Pegmatit Nr. 18 weist ein günstiges strukturelles System auf, was das Potenzial für größere Pegmatite anzeigt;
- Magnetometer-Messungen und lithogeochemische Probenahmen lassen das Pegmatit-Milieu und neue Zielgebiete erkennen; und
- Ergebnisse wiesen auf ein Gebiet mit höchst anomalen Lithiumwerten hin, was zur Entdeckung eines neuen Pegmatits führte, der im Zuge dieses Bohrprogramms untersucht wird.
Bohrprogramm bei Mavis
Der Großteil der Explorationsarbeiten in diesem Jahr diente der Vorbereitung auf dieses Bohrprogramm. Ein kontinuierliche Bodenmessung mit dem Magnetometer (Mag-Messung) über insgesamt 330 Kilometern wurde über den Zielgebieten im Projekt durchgeführt. Auf Grundlage der Ergebnisse der Mag-Messung konnte eine detaillierte Karte zu den magnetischen Anomalien angefertigt werden, in der die geologischen Kontaktzonen, Gegebenheiten und Strukturen abgebildet sind. Die Karte ist ein sehr nützliches Instrument zur Ermittlung der Bohrziele. Zur genaueren Abgrenzung der Zielgebiete wurden im Rahmen von zwei Kampagnen insgesamt 372 lithogeochemische Gesteinsproben aus dem Boden an ausgewählten Standorten im Projekt Mavis entnommen. Die Ergebnisse der Gesteinsproben wiesen auf Gebiete mit höchst anomalen Konzentrationen von Lithium und dazugehörigen Elementen, wichtigen Indikatorelementen für die Entdeckung von verborgenen oder überlagerten Pegmatiten, hin. Die Überlagerung der anomalen lithogeochemischen Ergebnisse auf die magnetische Karte verhalf dem Unternehmen zu einem verbesserten Verständnis der Rahmenbedingungen der Pegmatite im Projekt Mavis, insbesondere zu den Horizonten und Strukturen, in denen sie gelagert sind.
Eines der primären Zielgebiete, in dem während dieses Programms Bohrungen absolviert werden, beherbergt den hochgradigen spodumenhaltigen Pegmatit Nr. 18, den nordöstlichsten der nachgewiesenen Pegmatite, der bis dato nicht anhand von Bohrungen untersucht wurde. Im Zuge vorheriger Felderkundungen bei Pegmatit Nr. 18 wurde die erkennbare Streichlänge mithilfe von Stichproben mit Gehalten von bis zu 3,14 % Li2O* und einer Mischschlitzprobe mit einem Gehalt 1,22 % Li2O* auf 5,33 Metern über mehr als 200 Metern nachgewiesen (dokumentiert im Ontario Work Assessment Report 2009 des Unternehmens bzw. im technischen Bericht gemäß NI 43-101 vom 5. Februar 2010).
Der Pegmatit Nr. 18 ist im Vergleich zu den anderen Pegmatiten bei Mavis relativ einzigartig. Er ist senkrecht zur vorliegenden Schieferung ausgerichtet, was auf ein Milieu in einem möglicherweise günstigen Spannungsumfeld hindeutet, in das ein deutlich größerer Pegmatitkörper gelagert sein könnte. Überdies wurden im näheren Umfeld und parallel zu Pegmatit Nr. 18 mindestens 4 weitere dicht beeinander liegende Pegmatite kartiert, was das Modell zu den bevorzugten Flüssigkeitsmigrationswegen und der Voraussetzung für die Einlagerung untermauert.
*Anmerkung: Stichproben sind per definitionem selektiv, sollten nicht als verlässlich erachtet werden und es ist unwahrscheinlich, dass sie den Durchschnittsgehalten im Konzessionsgebiet entsprechen. Die gemeldeten Mächtigkeiten der Schlitzproben entsprechen nicht unbedingt den wahren Mächtigkeiten des Pegmatits.
Ein zweites Bohrzielgebiet befindet sich in der Nähe eines 78 Meter mächtigen Pegmatitabschnitts, der 2011 durchteuft wurde und 1,86 Li2O auf 26,25 Metern und 1,22 % Li2O auf 28,45 Metern lieferte (Bohrloch MF11-12; siehe Pressemeldung des Unternehmens vom 12. Januar 2012). Anschließende Bohrungen im Jahr 2012 bestätigten den Pegmatitabschnitt, reichten jedoch nicht aus, um die Ausrichtung und wahre Mächtigkeit des Abschnitts zu bestimmen. Zur Ermittlung der Lage dieses Pegmatits und Suche nach einer möglichen Erweiterung werden orientierte Kernbohrungen niedergebracht werden.
Auf Grundlage der Befunde des diesjährigen Feldprogramms wurde ein drittes Zielgebiet - östlich von Pegmatit Nr. 6 - abgrenzt, wo im Rahmen dieses Programms Bohrungen absolviert werden. Die lithogeochemischen Proben lieferten in diesem Gebiet höchst anomale Konzentrationen von Lithium-Pegmatit-Indikatorelementen und die Mag-Messung ließ eine Signatur erkennen, die derjenigen bei den Pegmatiten Fairservice weiter westlich entspricht. Anschließende Bodenerkundungen in diesem Zielgebiet entdeckten einen Pegmatiten mit unbekannten Ausmaßen an der Grenze zu einem sumpfigen Gebiet.
Weitere Zielgebiete wurden aus der Analyse des diesjährigen Feldprogramms abgeleitet und werden in anschließenden Explorationsphasen untersucht werden.
John Harrop (P.Geo, FGS) ist ein qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101, der die Zusammenstellung der Fachinformationen in dieser Pressemeldung überwacht hat.
Das Lithium-Pegmatit-Projekt Mavis
Das Lithiumprojekt Mavis befindet sich 19 Kilometer östlich der Stadt Dryden in Ontario. Das Projekt ist ideal gelegen, unweit vom Trans-Canada Highway und von den großen Bahntransportlinien entfernt, welche Großstädte wie Thunder Bay in Ontario im Südwesten und Winnipeg in Manitoba im Westen miteinander verbinden.
Die Kosten des aktuellen Bohrprogramms werden im Rahmen der Earn-in-Verpflichtungen in voller Höhe von Pioneer getragen (Einzelheiten zu den Bedingungen der Optionsvereinbarung für Mavis entnehmen Sie bitte der Pressemeldung des Unternehmens vom 22. Juni 2016).
Über International Lithium Corp.
International Lithium Corp. ist ein Explorationsunternehmen, das über ein herausragendes Projektportfolio verfügt, dessen Management einen hohen Anteil an Aktien besitzt, das mit einer soliden Finanzierung ausgestattet ist und mit Ganfeng Lithium Co. Ltd. - einem führenden chinesischen Hersteller von Lithiumprodukten - einen strategischen Partner und Schlüsselinvestor an der Seite hat.
Der Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens liegt im Lithium-Kali-Soleprojekt Mariana, einem gemeinsam mit Ganfeng Lithium Co. Ltd. betriebenen Joint Venture. Das Projekt befindet sich im bekannten südamerikanischen Lithiumgürtel, in dem der Großteil der weltweiten Lithiumressourcen und -reserven lagert und wo ein Großteil der Lithiumproduktion stattfindet. Das Projekt Mariana umfasst ein ganzes mineralreiches Verdunstungsbecken über insgesamt 160 Quadratkilometer, das zu den ertragreichsten Salaren oder Salzseen in der Region zählt.
Das Lithiumsole-Projekt des Unternehmens wird von drei Seltenmetall-Pegmatit-Konzessionsgebieten in Kanada - den Projekten Mavis, Raleigh und Forgan - und einem Projekt in Irland (Avalonia) ergänzt, das einen ausgedehnten, 50 km langen Pegmatitgürtel umfasst. Das Projekt Avalonia unterliegt einer Optionsvereinbarung mit dem strategischen Partner Ganfeng Lithium, während die Projekte Mavis und Raleigh gemeinsam mit dem strategischen Partner Pioneer Resources Ltd. (PIO:ASX) betrieben werden. Die Projekte Mavis, Raleigh und Forgan bilden zusammen die Grundlage für die neugeschaffene Upper Canada Lithium Pool-Initiative des Unternehmens, deren Hauptziel es ist, zahlreiche Projektgebiete mit nachweislich hohen Lithiumkonzentrationen in unmittelbarer Nähe zur bestehenden Infrastruktur zu erwerben.
Angesichts der steigenden Nachfrage nach High-Tech-Akkus für den Einsatz in der Fahrzeugantriebstechnik und in mobilen Elektronikgeräten spielt Lithium in der auf Umwelttechnologien basierenden, nachhaltigen Wirtschaft von morgen eine entscheidende Rolle. Ziel von ILC ist es, sich durch den Aufbau solider Erschließungspartnerschaften und den Erwerb hochwertiger Basisprojekte im frühen Explorationsstadium als DER Rohstoffexplorer für Investoren in Umwelttechnik zu positionieren und einen Mehrwert für seine Aktionäre zu schaffen.
Für das Board of Directors:
Kirill Klip
President, International Lithium Corp.
488-625 Howe St.
Vancouver, British Columbia V6C 2T6 Kanada
Tel: (604) 687-7551
Fax: (604) 687-4670
1-800-667-4470
E-Mail: info@internationallithium.com
Website: www.internationallithium.com
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