Palladium One beginnt mit 2.000 m umfassenden Phase-2-Bohrungen und beschreibt EM-Leiter in hochgradiger Sulfid-Nickel-Zone Smoke Lake
Im Rahmen der bei Smoke Lake durchgeführten EM- und BHEM-Untersuchungen wurden zwei Leiter beschrieben, wobei der tiefere von einem einzelnen Bohrloch mit 6,3 Prozent Nickeläquivalent auf 0,9 Metern im Rahmen des Bohrprogramms vom Dezember 2020 durchschnitten wurde (siehe Pressemitteilung vom 19. Januar 2021). Dieser untere Leiter erstreckt sich über das EM-Untersuchungsraster hinaus in Richtung Nordwesten, wo er für eine Erweiterung weiterhin offen ist.
Angesichts der äußerst vielversprechenden Ergebnisse bei Smoke Lake haben wir eine hochauflösende VTEM Max- (Versatile Time-Domain Electromagnetic)-Flugvermessung auf 3.000 Kilometern Luftlinie in Auftrag gegeben, die das gesamte Nickel-Kupfer-Projekt Tyko, einschließlich der mafischen bis ultramafischen Intrusion Bulldozer, umfasst und deren Ziel in der Entdeckung weiterer EM-Anomalien wie der Anomalie bei Smoke Lake besteht. Die Flugvermessung wird voraussichtlich im Mai 2021 durchgeführt werden, sagte President und CEO Derrick Weyrauch.
Abgesehen von den Arbeiten bei Smoke Lake im ersten Quartal 2021 hat das Unternehmen auch ein kurzes Erkundungsbohrprogramm auf 1.233 Metern in fünf Bohrlöchern sowie EM- und BHEM-Untersuchungen bei seinem Platingruppenelement-Nickel-Kupfer-Projekt Disraeli durchgeführt, das sich in der kanadischen Provinz Ontario innerhalb des produktiven mittelkontinentalen Grabenbruchs befindet.
Dabei wurde eine bedeutsame kobalthaltige Magnetit-Skarn-Mineralisierung durchschnitten. Insbesondere die geophysikalischen Untersuchungen im Bohrloch haben einen Leiter außerhalb des Bohrlochs am Kontakt des Grundgebirges beschrieben, der möglicherweise ein mafisches bis ultramafisches Zuleitungssystem zur Intrusion Disraeli darstellt, das Folgearbeiten erfordert, sagte Weyrauch.
Höhepunkte
- Ein 2.000 Meter umfassendes Phase-2-Bohrprogramm bei der hochgradigen Sulfid-Nickel-Entdeckung Smoke Lake beim Sulfid-Nickel-Projekt Tyko hat begonnen.
- Im Rahmen von boden- und bohrlochbasierten EM-Untersuchungen wurden zwei bedeutsame Leiter bei Smoke Lake beschrieben, von denen sich einer über das Untersuchungsgebiet hinaus erstreckt, wo er für eine Erweiterung nach wie vor offen ist.
- Hochauflösende, drohnenbasierte magnetische Untersuchungsdaten weisen darauf hin, dass ein größerer magnetischer Körper in der Tiefe, unterhalb und nordöstlich der Entdeckung Smoke Lake, vorkommt.
- Im Mai 2021 soll im gesamten Sulfid-Nickel-Kupfer-Projekt Tyko eine 3.000 Meter umfassende VTEM Max-Flugvermessung durchgeführt werden.
- Die Bohrungen beim Projekt Disraeli durchschneiden eine kobalthaltige Magnetit-Skarn-Mineralisierung.
Phase-2-Bohrprogramm und EM-Untersuchungen bei Tyko in Ontario (Kanada)
Ein 2.000 Meter umfassendes Phase-2-Bohrprogramm bei der hochgradigen Sulfid-Nickel-Entdeckung Smoke Lake hat begonnen. Die Zone Smoke Lake ergab 9,9 Prozent Nickeläquivalent auf 3,8 Metern (8,13 Prozent Nickel, 2,88 Prozent Kupfer, 0,11 Prozent Kobalt, 0,61 Gramm Palladium, 0,71 Gramm Platin und 0,02 Gramm Gold pro Tonne) ab der Oberfläche (siehe Pressemitteilung vom 19. Januar 2021). Dieses Phase-2-Programm wurde konzipiert, um die hochgradige Sulfid-Nickel-Mineralisierung zu ergänzen und zu erweitern. Das Programm wird voraussichtlich bis zum Beginn des Frühlingswetters fortgesetzt werden.
Im Februar 2021 wurden hochauflösende boden- und bohrlochbasierte EM-Untersuchungen bei Smoke Lake durchgeführt. Diese zweite bodenbasierte Untersuchung wurde durchgeführt, um die erste Erkundungsuntersuchung vom Oktober 2020 zu ergänzen (siehe Pressemeldung vom 7. Dezember 2020). Die Untersuchung vom Februar 2021 lieferte hervorragende Daten und ermöglichte die Modellierung von zwei leitfähigen Platten (Abbildung 1), die mit den bisherigen Bohrergebnissen weitestgehend übereinstimmen (Abbildung 1 und 2). Diese Platten bestehen aus einer kleineren, äußerst leitfähigen, oberflächennahen Platte und einer größeren, weniger leitfähigen, jedoch umfassenderen Platte. Das wichtigste Ergebnis dieser Untersuchung ist, dass der unterste Leiter außerhalb des Bereichs des Untersuchungsrasters in Richtung Nordwesten weiterverläuft, wo er für eine Erweiterung weiterhin offen ist.
Abgesehen von den EM-Untersuchungen gab das Unternehmen auch eine Inversion der hochauflösenden drohnenbasierten magnetischen Flugvermessung in Auftrag, die im Jahr 2020 durchgeführt wurde (siehe Pressemitteilung vom 7. Dezember 2020). Das Inversionsmodell zeigt einen großen, steil in Richtung Südwesten abfallenden Körper in der Tiefe, unterhalb der Zone Smoke Lake. Die Zone Smoke Lake steht mit einem starken magnetischen Höchstwert an der Oberfläche und einer erhöhten magnetischen Reaktion in der Tiefe in Zusammenhang (Abbildung 3). Dieser tiefe magnetische Körper könnte mafisches bis ultramafisches Gestein darstellen, das mit der Nickelmineralisierung bei Smoke Lake in Zusammenhang steht, und ist ein vorrangiges Ziel.
Das Unternehmen hat die Durchführung einer hochauflösenden EM- und magnetischen Flugvermessung auf 3.000 Kilometern Luftlinie (Linienabstand von 100 Metern) unter Anwendung des VTEM Max-Systems in Auftrag gegeben. Das Projekt Tyko umfasst 200 Quadratkilometer, von denen der Großteil bis dato kaum oder gar nicht erkundet oder gar behördlich kartiert wurde. Der westliche Teil des Projekts war Gegenstand mehrerer historischer EM-Flugvermessungen unter Anwendung der damaligen Technologie (Abbildung 4). Der Ostteil wurde jedoch nur partiell von einer Untersuchung von Noranda in den 1980er Jahren erfasst.
Bemerkenswerterweise war es die alte Untersuchung aus den 1980er Jahren, in deren Rahmen die EM-Anomalie bei Smoke Lake ganz am Ende einer der Fluglinien entdeckt wurde (Abbildung 4). Im Umfeld der hochgradigen Nickelentdeckung Smoke Lake gibt es nur eine äußerst eingeschränkte Abdeckung von EM-Flugvermessungen, während im Süden überhaupt keine Untersuchungen durchgeführt wurden. Diese Terra incognita ist äußerst vielversprechend für weitere Entdeckungen von massiven Nickelsulfiden, da sie auch die unternehmenseigene Lagerstätte Shabotik beherbergt, die in Schürfproben bis zu 1,0 Prozent Nickel ergab (siehe Pressemitteilung vom 19. August 2019).
Tab. 1: Bohrergebnisse 2020 von Entdeckung Smoke Lake bei Tyko
BohrlocVon Bis Mäch-Ni_ÄqNi_ÄNi Cu Co PGE Pd Pt Au
h (m) (m)tigke % q %% % g/t g/ g/ g/
it lbs ( t t t
(m) /t Pd+Pt
+Au
)
TK-20-030,0 32,42,3 4,78 105 3,91,40,00,84 0,40,30,0
15 0 1 5 8 5 1
Einschl31,4 32,41,0 8,04 177 7,20,80,01,05 0,50,40,0
. 6 5 9 7 8 1
TK-20-029,0 32,83,8 8,74 193 6,63,70,01,51 0,60,80,0
16 5 0 9 7 1 3
Einschl29,8 32,52,7 9,80 216 7,44,10,11,64 0,70,80,0
. 7 6 0 4 7 3
Einschl29,8 30,30,5 10,05221 8,23,00,11,50 0,80,50,0
. 0 8 0 8 8 4
TK-20-028,1 32,34,2 1,71 38 1,10,90,00,32 0,10,10,0
17 7 9 2 8 4 1
Einschl29,0 31,12,1 3,08 68 2,11,70,00,58 0,30,20,0
. 4 5 3 2 5 1
Einschl29,9 30,50,6 5,20 115 3,82,30,00,98 0,50,40,0
. 8 4 5 2 5 2
TK-20-036,6 37,61,0 1,34 30 0,90,50,00,52 0,30,20,0
18 5 4 2 0 1 1
TK-20-028,7 30,41,7 5,87 129 3,83,90,00,94 0,40,40,0
19 9 0 6 5 8 2
Einschl29,5 30,40,8 8,71 192 6,14,70,01,59 0,70,70,0
. 7 3 9 9 8 2
TK-20-032,1 38,76,6 0,92 20 0,60,40,00,20 0,00,10,0
20 5 5 1 9 1 0
Einschl32,1 34,12,0 1,86 41 1,21,00,00,37 0,10,10,0
. 9 7 2 8 9 1
TK-20-047,8 49,61,8 3,91 86 2,71,70,00,97 0,30,50,0
21 5 9 9 8 8 2
Einschl47,8 49,01,2 5,38 119 3,72,40,11,31 0,50,70,0
. 6 9 3 0 9 3
TK-20-046,8 51,04,2 7,46 164 5,82,70,01,28 0,50,70,0
22 3 4 9 6 0 1
Einschl48,5 50,62,1 8,78 193 7,22,30,11,30 0,40,80,0
. 6 4 2 8 1 1
TK-20-05,3 12,87,5 6,07 134 4,42,80,01,01 0,40,50,0
23 9 6 6 4 5 2
Einschl8,9 12,83,8 9,87 218 8,12,80,11,33 0,60,70,0
. 3 8 1 1 1 2
Einschl8,9 10,51,6 11,05244 9,81,60,11,27 0,50,70,0
. 0 7 3 4 2 1
Einschl9,5 10,00,5 11,21247 10,0,80,11,25 0,50,70,0
. 30 0 5 0 4 2
TK-20-0109,0109,0,9 6,27 138 5,40,90,01,40 0,70,60,0
24 9 2 6 7 1 8 1
Einschl109,0109,0,6 7,85 173 7,00,60,01,80 0,90,80,0
. 6 1 3 9 3 6 1
TK-20-036,6 39,83,2 6,32 139 4,43,60,00,87 0,40,40,0
25 3 3 7 3 1 2
Einschl36,6 38,82,2 8,72 192 6,14,90,11,19 0,60,50,0
. 5 4 0 0 6 3
Einschl37,2 37,80,6 11,82261 9,63,60,11,48 0,90,50,0
. 5 9 3 4 3 1
TK-20-049,5 56,57,1 0,47 10 0,20,30,00,12 0,00,00,0
26 6 9 1 4 6 3
Einschl52,7 53,30,6 1,32 29 0,41,70,00,25 0,00,10,0
. 8 2 2 9 5 1
TK-20-015,8 29,513,7 0,25 5 0,10,10,00,05 0,00,00,0
27 6 5 0 2 3 0
Einschl18,8 21,72,9 0,67 15 0,40,20,00,19 0,00,10,0
. 8 9 1 8 1 0
(1) Die gemeldeten Mächtigkeiten sind bebohrte Mächtigkeiten, keine wahren Mächtigkeiten.
(2) Schattierte Ergebnisse wurden bereits veröffentlicht, siehe Pressemitteilungen vom 5. Januar 2020, 12. Januar 2021 sowie 19. Januar 2021.
Abb. 1: Standortkarte von Smoke Lake mit neuen EM-Platten, wobei Bohrlöcher von 2020 von ersten vertikalen Magnetuntersuchungen überlagert werden
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Abb. 2: Querschnitt von Zone Smoke Lake mit Bohrlöchern 2020 (siehe Pressemitteilung vom 12. Januar 2021
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Abb. 3: Isometrische Ansicht des Gebiets der Zone Smoke Lake mit Blickrichtung Nordnordwesten mit Bohrlöchern von 2020 und drohnenbasierten hochauflösenden magnetischen Isoshells
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/57682/PalladiumOne_2021-04-06_DEPRcom.003.png
Abb. 4: Projekt Tyko mit gesamten Feldmagnetuntersuchungen und mineralisierten Zonen (gelbe Dreiecke). Um zu veranschaulichen, wie die EM-Anomalie bei Smoke Lake entdeckt wurde, sind ganz am Ende einer Linie (in Schwarz) die Fluglinien der Untersuchung von Noranda in den 1980er Jahren dargestellt.
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Bohrungen und EM-Untersuchungen bei PGE-Ni-Cu-Projekt Disraeli in Ontario (Kanada)
Im Januar 2021 errichtete das Unternehmen eine zwei Kilometer lange Eisstraße und bohrte anschließend fünf Eisbohrlöcher auf insgesamt 1.233 Metern, um mehrere, mittels Flugvermessung identifizierte EM-Leiter sowie einen umgekehrt polarisierten magnetischen Körper unterhalb der Hook Bay bei Disraeli Lake zu erproben (siehe Pressemitteilung vom 9. Dezember 2020). Ein Leiter ist Untersuchungen zufolge durch massiven Magnetit-Kupfer-Kobalt-Nickel-Skarn entstanden, während sich mehrere der mittels Flugvermessung identifizierten EM-Leiter als das Ergebnis von Seesedimenten herausstellten (Abbildung 5, Tabelle 2). Der umgekehrt polarisierte magnetische Körper erfordert Folgearbeiten, da er nicht ausreichend erklärt wurde. Er könnte das Ergebnis eines umgekehrt polarisierten granophyrischen Lagergangs sein, der sich unterhalb der Intrusion Disraeli und/oder eines Magnetitskarns befindet.
EM-Untersuchungen wurden in allen gebohrten Bohrlöchern durchgeführt und durch eine äußerst hohe Hintergrundleitfähigkeit erschwert, die das Ergebnis von salzhaltigen Solen in den Sedimenten der Formation Sibley sein könnte. Besonders bemerkenswert war ein EM-Leiter außerhalb des Bohrlochs, der am Kontakt zwischen Sibley und Quetico (metasedimentäres Untergrundgestein) identifiziert wurde (Abbildung 6). Ungewöhnlich warme Witterungsbedingungen Anfang März führten zu einem Verfall der Eisstraße, weshalb das Bohrprogramm verkürzt wurde und dieses Ziel nicht erprobt werden konnte. Dieses Ziel ist nach wie vor von höchster Priorität.
Der Kupfer-Kobalt-Nickel-Magnetit-Skarn ist von besonderem Interesse, da er mit Kobalt angereichert ist (Tabelle 2). Die im Rahmen des jüngsten Programms durchschnittene Mineralisierung ist der Skarnmineralisierung sehr ähnlich, die von einem früheren Betreiber 1,5 Kilometer weiter südlich in den Bohrlöchern U17-01 und -02 durchschnitten wurde. Diese Bohrlöcher durchschnitten bis zu 0,13 Prozent Kobalt auf 2,0 Metern bzw. 0,16 Prozent Kobalt auf 0,45 Metern.
Diese kobalthaltige skarnartige Mineralisierung wurde nun in vier Bohrlöchern beim Projekt Disraeli durchschnitten, was darauf hinweist, dass sie wesentlich weiter verbreitet ist als bislang angenommen. Die Mineralisierung befindet sich in der carbonatreichen (Dolomit)-Einheit Rossport der Formation Sibley, die höchstwahrscheinlich ein Verdrängungsgestein von stromatolitischen Flözen innerhalb der Sedimente ist. Sie besteht aus massivem bis Stringer-Magnetit mit einem Sulfidanteil von zehn bis 20 Prozent, bestehend aus Pyrit, Pyrrhotit und Chalkopyrit (Abbildung 7). Diese Skarnmineralisierung weist auf eine weit verbreitete hydrothermale Alteration hin, die entweder mit der Intrusion Disraeli oder einer anderen unbekannten mafischen bis ultramafischen Intrusion in der Tiefe in Zusammenhang steht. Im Großraum von Disraeli Lake kommt bekanntermaßen eine Kupfermineralisierung in Form von Kupferglanz und Malachit in Stromatolithen mit den Sibley-Sedimenten vor. Schürfproben, die im Jahr 2011 vom Ministerium für die Erschließung des Nordens entnommen wurden, ergaben bei dieser Art von Mineralisierung bis zu 1,57 Prozent Kupfer (Mineral Deposit Index MDI52H02NW00002). All dies weist darauf hin, dass im Gebiet Disraeli Lake ein bedeutsames magmatisches hydrothermales System vorkam, sowie darauf, dass dickere und hochgradigere Gebiete mit Kobalt-Skarn-Mineralisierung noch entdeckt werden müssen.
Tab. 2: Bedeutsame Bohrlochabschnitte von Disraeli
BetreibBohrlocVon Bis MächCu Co Ni
er h (m) (m)tigk(%) (% (%
eit ) )
(m)
Ursa U17-01 133,138,5,450,10,00,0
Major 50 95 2 7 5
Einschl136,138,2,000,10,10,0
. 00 00 1 3 6
Ursa U17-02 114,119,5,020,10,00,0
Major 95 97 4 7 7
Einschl116,117,0,450,10,10,1
. 93 38 3 6 2
PalladiDL21-00Keine bedeutsamen
um 1 Abschnitte
One
PalladiDL21-00127,129,2,630,10,00,0
um 2 10 73 2 5 9
One
PalladiDL21-00Keine bedeutsamen
um 3 Abschnitte
One
PalladiDL21-00Keine bedeutsamen
um 4 Abschnitte
One
PalladiDL21-00127,129,2,250,00,00,0
um 5 65 90 4 3 0
One
* Die gemeldeten Mächtigkeiten sind bebohrte Mächtigkeiten, keine wahren Mächtigkeiten.
** Orange schattierte Werte sind historische, bereits zuvor veröffentlichte Ergebnisse (siehe Pressemitteilung von Ursa Major Inc. vom 2. Juni 2011).
Abb. 5: Standortkarte der Bohrlöcher bei Disraeli; Hintergrund ist gesamte Feldmagnetik
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/57682/PalladiumOne_2021-04-06_DEPRcom.005.png
Abb. 6: Isometrische Ansicht von Projekt Disraeli mit Blickrichtung Nordnordwesten, die den Standort der Bohrlöcher DL21-002, -003 und -005 zusammen mit EM-Platten im Bohrloch und invertiertem, stark magnetischem Körper VOXI zeigt
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/57682/PalladiumOne_2021-04-06_DEPRcom.006.png
Abb. 7: Cu-Co-Ni-mineralisierte, massive Magnetit-Skarn-Mineralisierung von Bohrloch DL21-002
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/57682/PalladiumOne_2021-04-06_DEPRcom.007.jpeg
*Nickel-Äquivalent (Ni_Äq)
Das Nickel-Äquivalent wird unter Verwendung von US$ 1.100 pro Unze für Palladium, US$ 950 pro Unze für Platin, US$ 1.300 pro Unze für Gold, US$ 6.614 pro Tonne (US$ 3,00 pro Pfund) für Kupfer, US$ 15.432 pro Tonne (US$ 7,00 pro Pfund) für Nickel und US$30.865 pro Tonne (US$14 pro Pfund) für Kobalt berechnet. Diese Berechnung stimmt mit den Rohstoffpreisen überein, die in der NI 43-101-Ressourcenschätzung von Kaukua vom September 2019 des Unternehmens verwendet wurden.
QA/QC
Das Phase-I-Bohrprogramm wurde unter der Aufsicht von Neil Pettigrew, M.Sc., P. Geo., Vice President of Exploration und Director des Unternehmens, durchgeführt.
Die Bohrkernproben wurden von den Mitarbeitern des Unternehmens mit einer Gesteinssäge geteilt, wobei die Hälfte in einer Kernbox aufbewahrt wurde. Die Bohrkernproben wurden von Mitarbeitern des Unternehmens von der Kernbearbeitungseinrichtung zum Labor von Actlabs in Thunder Bay (Ontario) transportiert. Actlabs ist ein akkreditiertes Labor und ist ISO-konform (ISO 9001:2015, ISO/IEC 17025:2017). Die PGE-Analyse wurde mittels einer 30-Gramm-Brandprobe mit einem ICP-MS- oder ICP-OES-Abschluss durchgeführt. Multi-Element-Analysen, einschließlich Kupfer und Nickel, wurden mittels eines Vier-Säuren-Aufschlusses unter Verwendung von 0,25 Gramm mit einem ICP-MS- oder ICP-OES-Abschluss durchgeführt.
Zertifizierte Standards, Leerproben und zerkleinerte Duplikate werden dem Probenstrom in einer Rate von einer QA/QC-Probe pro 10 Kernproben beigefügt. Die Ergebnisse werden zum Zeitpunkt des Imports auf Akzeptanz analysiert. Alle Standards, die mit den Ergebnissen in dieser Pressemitteilung in Zusammenhang stehen, wurden innerhalb der definierten Grenzen des verwendeten Standards als akzeptabel eingestuft.
Über das Ni-Cu-PGE-Projekt Tyko
Das Ni-Cu-PGE-Projekt Tyko befindet sich etwa 65 Kilometer nordöstlich von Marathon Ontario, Kanada. Tyko ist ein auf Nickel fokussiertes Projekt im Frühstadium mit hohem Sulfidanteil; die jüngsten Bohrabschnitte in Bohrloch TK-20-023 ergaben bis zu 9,9 % Ni_Äq auf 3,8 Metern (8,1 % Ni, 2,9 % Cu, 1,3 g/t PGE).
Qualifizierter Sachverständiger
Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen wurden von Neil Pettigrew, M.Sc., P. Geo., Vice President of Exploration und ein Director des Unternehmens, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und verifiziert.
Über Palladium One
Palladium One Mining Inc. ist ein Unternehmen im Explorationsstadium, das sich auf die Entdeckung von "Green Energy Meals" (Metalle für saubere Luft) konzentriert. Das Unternehmen besitzt vier distriktgroße Platingruppenelement (PGE)-Kupfer-Nickel-Lagerstätten in Finnland und Kanada Das am weitesten fortgeschrittene Projekt des Unternehmens, das Projekt Läntinen Koillismaa (oder Projekt LK), ist ein palladiumdominiertes Projekt mit Platingruppenelementen, Kupfer und Nickel. Es befindet sich im nördlichen Zentrum von Finnland, das vom Fraser Institute unter die weltweit führenden Länder auf dem Gebiet der Exploration und Erschließung von Minerallagerstätten gereiht wird. Die Explorationsaktivitäten bei LK sind auf die Sulfidversprengungen entlang einer 38 Kilometer langen vielversprechenden basalen Kontaktzone gerichtet und zielen auf den Ausbau einer bereits bestehenden NI 43-101-konformen obertägigen Ressource ab.
FÜR DAS BOARD
Derrick Weyrauch
President, CEO & Direktor
Nähere Informationen erhalten Sie über:
Derrick Weyrauch, President & CEO
E-Mail: info@palladiumoneinc.com
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