Scientific Metals Corp.: Aktuelle Situation der Kobalt- und Lithiumprojekten
Aktuelle Fortschritte im Kobaltkonzessionsgebiet Iron Creek:
Die Planungsarbeiten für das Phase-I-Explorationsprogramm sind nahezu abgeschlossen. Im Rahmen der ersten Phase sollen die drei Stollen in den patentierten Claims saniert werden, um einen Zugang zu den 1.500 Fuß umfassenden untertägigen Abbaustätten zu schaffen und entsprechende Kartierungen und Probenahmen durchzuführen. Des Weiteren beinhaltet die Planung der ersten Phase auch ein erstes obertägiges Bohrprogramm in den patentierten Claims. Sowohl die untertägige Probenahme als auch die obertägigen Bohrungen werden sich auf die mineralisierten Bereiche der No Name Zone konzentrieren.
Das Unternehmen hat Gespräche mit Mitarbeitern des US Forest Service geführt und sämtliche von Seiten der Regulierungs- und Regierungsbehörden erforderlichen Genehmigungen zur Durchführung des Phase-I-Explorationsprogramms erhalten. Darüber hinaus ist das Unternehmen in der Endphase seiner Planungen mit einem Vertragspartner für den untertägigen Bergbau, der mit der Sanierung der unterirdischen Abbaustätten beauftragt wird. Der Vertrag soll in Kürze unterzeichnet werden. Die Arbeiten sollen zeitgleich mit dem Abschluss der bereits angekündigten 2-Millionen-$-Finanzierung erfolgen.
Das Unternehmen hat für das Kobaltkonzessionsgebiet Iron Creek einen Bericht im Einklang mit den Richtlinien der Vorschrift NI43-101 verfasst. Der Bericht kann online auf der Webseite des Unternehmens bzw. hier (http://www.scientificmetalscorp.com/Iron-Creek-43-101-Jan-12-2017.pdf) abgerufen werden.
Kobaltkonzessionsgebiet Iron Creek:
Das Konzessionsgebiet liegt im Idaho Cobalt Belt, dem ertragreichsten Kobaltmineralisierungstrend der Vereinigten Staaten. Das Konzessionsgebiet befindet sich rund 25 Meilen südwestlich von Salmon, Idaho und umfasst 137 Acres in sieben patentierten Bergbau-Claims. Das Unternehmen hat zusätzlich 58 nicht patentierte Bergbau-Claims erworben und sein Konzessionsgebiet damit auf 1.297 Acres vergrößert.
Im Konzessionsgebiet fanden in der Vergangenheit bereits umfangreiche Explorationsaktivitäten statt. Unter anderem wurden Diamantbohrungen über rund 30.000 Fuß sowie Förderarbeiten in untertägigen Abbaubetrieben über 1.500 Fuß durchgeführt.
Die frühesten historischen Schätzungen der Mineralisierungszonen des Konzessionsgebiets sind in historischen Aufzeichnungen enthalten, in denen - wie bereits berichtet - zwei unterirdische Ziele in der No Name Zone beschrieben werden:
- Die erste Mineralisierungslinse wird von Noranda Exploration, Inc. als mögliche Reserve beschrieben und enthält laut Angaben 1.050.000 Tonnen mit einem Kobaltgehalt von 0,61 % auf einer Streichenlänge von 750 Fuß.
- Die zweite Linse wird ebenfalls als mögliche Reserve beschrieben und enthält Berichten zufolge 229.000 Tonnen mit einem Kobaltgehalt von 0,48 % auf einer Streichenlänge von 600 Fuß.
- Gemeinsam enthalten die beiden Linsen 1.279.000 Tonnen mit einem durchschnittlichen Kobaltgehalt von 0,59 % und bergen hervorragendes Erweiterungspotenzial.
Die Kupfergehalte wurden von Noranda nicht berechnet und sind laut Angaben im Allgemeinen geringer oder gleichwertig mit den Kobaltgehalten (Quelle: Iron Creek Prospect, Lemhi County, Idaho (#0483) Progress Report von Terry A Webster und Thomas K Stump für Noranda Exploration, Inc., Juli 1980 (der Noranda Report)).
Im Rahmen der seit den 1940er Jahren durchgeführten Explorationen konnten mehrere Unternehmen - darunter auch Hanna Mining, Noranda Exploration, Inc. und Cominco - eine Reihe von bedeutenden Kobaltvorkommen (Kobalt ist ein wesentlicher Bestandteil in Lithiumionenbatterien) und Kupfervorkommen im Konzessionsgebiet lokalisieren. Das Konzessionsgebiet weist ähnliche geologische und strukturelle Eigenschaften auf wie andere Lagerstätten, die sich ebenfalls im 40 Meilen langen Idaho Cobalt Belt befinden. Dazu zählen auch die Mine Blackbird und der geplante Bergbaubetrieb in der Kobaltmine Idaho (eCobalt).
Im Bericht von Noranda sind folgende bedeutende Kobaltabschnitte in den mineralisierten Linsen angeführt: In Bohrloch IC-16 ist ein 15 Fuß mächtiger Horizont mit einem durchschnittlichen Kobaltgehalt von 1,01 % enthalten, und aus dem Stollen Little No Name wurde eine 20 Fuß mächtige Schlitzprobe mit 0,95 % Kobalt entnommen. Im Bericht von Noranda wird auch erwähnt, dass diese Angaben keine Auswirkung auf das Vorkommen von zusätzlich 4,5 bis 4,8 Millionen Tonnen Kupferreserven mit einem Kupfergehalt über 1,5 % haben.
STM-President Brian Kirwin erklärte: Wir bereiten uns mit Begeisterung auf das Phase-I-Explorationsprogramm bei Iron Creek vor. Es gibt weltweit nur wenige primäre Kobaltlagerstätten und die Konsumenten, wie etwa die Hersteller von Akkumulatoren, haben nur begrenzte Möglichkeiten an Kobalt heranzukommen, das nicht von aus menschenrechtlicher Sicht fragwürdigen Abbaustätten stammt. Im Rahmen der ersten Phase werden wir gezielt obertägige Bohrungen und untertägige Probenahmen in der No Name Zone durchführen. Das Kobaltkonzessionsgebiet Iron Creek ist eine erstklassige Gelegenheit; hier wurde bereits im Vorfeld eine umfassende Kobaltmineralisierung mit bedeutendem Ausbaupotenzial geortet. Wir freuen uns schon darauf, dieses Konzessionsgebiet zu einem Produktionsbetrieb auszubauen.
Die oben angeführten historischen Schätzungen der Mengen und Erzgehalte für das Konzessionsgebiet entsprechen nicht den erforderlichen Berichterstattungsstandards für Reserven und Ressourcen (CIM Definition Standards on Mineral Resources and Mineral Reserves, National Instrument 43-101, Standards of Disclosure for Mineral Projects (NI 43-101)). Sie wurden in den 1980er Jahren - noch vor Einführung und Umsetzung der Vorschrift NI 43-101 - vorgenommen und sind somit historische Schätzungen. Die von Noranda generierten Daten zu den historischen Ressourcen wurden nicht so definiert, dass die den CIM Definition Standards laut Vorschrift NI 43-101 entsprechen. Im Bericht von Noranda sind keine näheren Angaben zu Cutoff-Werten und Metallpreisen für die Schätzung der historischen Mineralisierung enthalten; es wurde ein Mengenfaktor von 11 Kubikfuß pro Tonne angenommen. Solche Basisdaten gelten nicht als vorschriftskonform. Darüber hinaus haben die potenziellen Mengen und Erzgehalte rein konzeptionellen Charakter und die bisher durchgeführten Explorationsarbeiten (mit einem Bohrlochabstand von über 200 Fuß) reichen daher nicht für eine NI 43-101-konforme Ressourcenschätzung aus. Es ist ungewiss, ob im Rahmen der zukünftigen Exploration in den Lagerstätten NI 43-101-konforme Ressourcen abgegrenzt werden können. Die Anleger werden darauf hingewiesen, dass aus den historischen Schätzungen nicht abgeleitet werden sollte, dass es tatsächlich wirtschaftliche Lagerstätten im Konzessionsgebiet gibt. Die historischen Schätzungen gelten nicht als zuverlässig. Es wurden keine ausreichenden Arbeiten durch einen qualifizierten Sachverständigen durchgeführt, um die historischen Schätzungen als aktuelle Mineralressourcen einstufen zu können. Das Unternehmen betrachtet die historischen Schätzungen daher nicht als aktuelle Mineralressourcen. Weitere Arbeiten - unter anderem auch Bohrungen - sind erforderlich, um die geschätzten Ressourcen in die entsprechenden Kategorien einstufen zu können, für welche die CIM Definition Standards laut Vorschrift NI 43-101 gelten.
Trotz der Unvereinbarkeit mit den Berichterstattungskriterien laut Vorschrift NI 43-101 ist die Unternehmensführung der Ansicht, dass die historischen Schätzungen insofern zuverlässig sind, als es sich bei den Verfassern um Experten handelt, die sich bei ihrer Einschätzung auf die zum damaligen Zeitpunkt dem Branchenstandard entsprechenden Methoden stützten. Die historischen Schätzungen sind für das vom Unternehmen geplante Explorationsprogramm relevant, weil sie auf eine bedeutende Mineralisierung hinweisen, die das Ziel des aktuellen Explorationsprogramms darstellt.
Aktuelle Fortschritte in den Lithiumkonzessionsgebieten:
Das Unternehmen sammelt fachliche Informationen über ein bedeutendes Becken mit Lithiumvorkommen (Salar) in Argentinien und hat diesbezüglich Verhandlungen zu den Exklusivrechten für die Evaluierung und Übernahme des Projekts geführt. Dieses faszinierende Projekt befindet sich im berühmten Lithium Triangle in den Anden. Schon bald soll mit der Überprüfung des vorhandenen Datenmaterials begonnen werden. Danach will das Unternehmen in den kommenden Wochen im Rahmen der Due-Diligence-Prüfung das Projektgelände besichtigen. Weitere Informationen werden nach der Datenprüfung und der Besichtigung des Projekts mitgeteilt.
Das Konzessionsgebiet Paradox in Utah setzt sich aus 111 Claims mit einer Gesamtfläche von rund 2.220 Acres zusammen. Sechs Bohrlöcher befinden sich innerhalb der Konzessionsgrenzen und rund 20 in einigen Meilen Entfernung vom Konzessionsgebiet. Der Großraum des Paradox Valley ist ein bedeutendes Ölfördergebiet. In den vorhandenen historischen Bohrlöchern konnten unter artesischen Bedingungen sehr hohe Durchflussraten von bis zu 50.000 Barrel pro Tag erzielt werden; ein Großteil der Sole ist gesättigt. Das Konzessionsgebiet Paradox überlagert Zonen mit bekannten Solevorkommen und sehr hohen Lithiumkonzentrationen, die laut historischen Firmenberichten über 500 ppm liegen. Es wurde bereits mit der Auswertung der Bohrlochdaten begonnen und auch die Besitzverhältnisse dieser Bohrungen werden erforscht. Die Region war in den vergangenen sechs Monaten Ziel umfangreicher Absteckungen.
Wie bereits berichtet verfügt das 6.648 Hektar (16.427 Acres) große Projekt Deep Valley unweit von Fox Creek in Alberta über Solevorkommen mit Lithiumkonzentrationen, die zu den höchsten derzeit in der Provinz bekannten Werten zählen. Der Lithiumgehalt von 140 ppm, den diese Solen aufweisen, ist ähnlich hoch wie der aktuell aus der Lithiummine Silver Peak im Clayton Valley, Nevada bekannte Lithiumgehalt. Die Auswertung der Bohrlochdaten wird fortgesetzt und auch die Besitzverhältnisse dieser Bohrungen werden genauer erkundet. Ziel dieser Programme ist es, die Rechte zur Entnahme von Proben aus den in den Bohrlöchern enthaltenen Solen einzuholen.
Garry Clark, P. Geo., von Clark Exploration Consulting, hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen geprüft und genehmigt.
Nähere Informationen erhalten Sie über:
Scientific Metals Corp.
Brian Kirwin, President
T: (775) 772-0165
E: bongold@intercomm.com
E: info@scientificmetalscorp.com
Webseite: www.scientificmetalscorp.com
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