ALX Uranium informiert über seine Explorationspläne 2017 für Gorilla Lake
Im Rahmen der Explorationsplanung 2017 bei Gorilla Lake ist ein aus vier Löchern bestehendes Diamantbohrprogramm über insgesamt rund 1.000 Meter während der Wintermonate geplant. Die Arbeiten konzentrieren sich auf den nördlichen Anteil des Konzessionsgebiets und sollen Mitte Februar eingeleitet werden.
Das Bohrprogramm dient der genaueren Erkundung einer im Grundgestein eingebetteten Uranmineralisierung, die 2006 in den Bohrlöchern CLU-01 (0,46 % U3O8 auf 1,5 m) und CLU-07 (0,17 % U3O8 auf 7,0 m) innerhalb des Konzessionsgebiets durchteuft wurde. Die Uranmineralisierung steht mit zahlreichen, im Zuge von luftgestützten und bodengestützten elektromagnetischen Messungen (EM) ermittelten Leitschichten in Verbindung und fällt mit einem ausgeprägten, in Nordost-Richtung verlaufenden Trend mit niedrigen Gravitätswerten zusammen, der im Rahmen einer bodengestützten Gravitätsmessung im Winter 2016 lokalisiert wurde.
Zusätzlich zum Bohrprogramm wird eine mittels EM-Messflug entdeckte Anomalie rund 1500 Meter südlich von Gorilla Lake erkundet, die gemeinsam mit einer in NO-SW-Streichenrichtung verlaufenden Zone mit niedrigen Gravitätswerten auftritt.
Einen Lageplan mit den geophysikalischen Anomalien und den für 2017 geplanten Zielzonen finden Sie unter nachfolgendem Link: Lageplan Gorilla Lake.
Über Gorilla Lake
Das Konzessionsgebiet Gorilla Lake besteht aus zwei aneinander grenzenden Claims mit 7.552 Hektar (18.661 Acres) Gesamtfläche und liegt innerhalb der Carswell Impact Structure im westlichen Anteil des Athabasca-Beckens im Norden von Saskatchewan. Das Konzessionsgebiet ist zu 80 % in Besitz von ALX, Logan Resources Ltd. verfügt über eine Förderbeteiligung von 20 %. ALX ist der Betreiber der Konzession.
Das Konzessionsgebiet ist Teil der von ALX explorierten Konzessionsgruppe Cluff Lake, die an den ehemaligen Produktionsbetrieb der Mine Cluff Lake grenzt. Hier konnten die Vorgänger von AREVA Resources Canada Inc. in drei obertägigen und vier untertägigen Abbaustätten während einer Betriebsdauer von 22 Jahren mehr als 62 Millionen Pfund U3O8 fördern.
Das Explorationspotenzial im Konzessionsgebiet Gorilla Lake wurde anhand der seit knapp fünf Jahrzehnten andauernden Explorationsaktivitäten in der Region ausreichend bestätigt. Wichtige Indikatoren für potenzielle Uranvorkommen sind unter anderem die ausgeprägten Strukturzonen mit bekannter Uranmineralisierung sowie Tonalterierungen in Bohrlöchern und zahlreichen Leitschichten, wie sie anhand von luftgestützten und bodengestützten EM-Messungen definiert wurden. Im Jahr 2006 konnte ESO Uranium Corp., ein Vorgänger von ALX, die bekannte Mineralisierung, die von Amok 1979 durchteuft wurde (0,85 % U3O8 auf 2,5 m in Loch CAR-425), in zwei der sechs Bohrlöcher erweitern. In Bohrloch CLU-01 wurde in einer Tiefe zwischen 174,0 und 174,5 Meter ein 1,5 m breiter Abschnitt mit 0,46 % U3O8 durchteuft. In Bohrloch CLU-07 wurden zwei Uranmineralisierungszonen durchschnitten: In der einen Zone war in einer Tiefe zwischen 153,0 und 160,0 Meter ein 7,0 Meter breiter Abschnitt mit 0,17 % U3O8 mineralisiert - darin enthalten war auch 1,0 Meter mit 0,82 % U3O8 - und in einer zweiten Zone fand sich in einer Tiefe zwischen 175,0 und 177,0 Meter ein 2,0 Meter breiter Abschnitt mit 0,20 % U3O8. Diese Stepout-Bohrungen haben die Uranvorkommen im Bereich der früheren Bohrung CAR-425 bestätigt. Die in den Bohrlöchern CLU-01 und CLU-07 durchteufte Uranmineralisierung steht mit einer praktisch nicht explorierten Struktur in Verbindung, die sich über mindestens 1.700 Meter erstreckt. Diese Struktur stellt ein vorrangiges Ziel für weitere Bohrungen dar.
Die Ergebnisse einer vor kurzem im Winter 2016 im Konzessionsgebiet durchgeführten bodengestützten Gravitätsmessung haben gezeigt, dass sich östlich und westlich von Gorilla Lake zwei bedeutende Gravitätsanomalien befinden. Eine dritte geophysikalische Anomalie konnte rund 1.500 Meter südlich von Gorilla Lake bestätigt werden.
1. Anomalie A: Im Gebiet östlich von Gorilla Lake konnte an der nordöstlichen Seite des Messgebiets ein ausgeprägter, in Nordost-Richtung verlaufender Trend mit extrem niedrigen Gravitätswerten ausgemacht werden. Aus diesem Gebiet sind Bohrabschnitte mit Uranmineralisierung bekannt.
2. Anomalie B: Das Gebiet westlich von Gorilla Lake wies eine neue Anomalie auf, die einem in Nordost-Richtung verlaufenden Trend mit niedrigen Gravitätswerten entspricht.
3. Anomalie C: Südlich von Gorilla Lake wurde im Rahmen von Gravitätsmessungen über einer Anomalie (magnetic button und Ad Tau) eine ausgeprägte Zone mit geringer Gravität in NO-SW-Streichenrichtung ermittelt.
NI 43-101-konforme Veröffentlichung
Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen wurden von Sierd Eriks, P.Geo., VP Exploration, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß den kanadischen Regulierungsbestimmungen der Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und genehmigt.
Über ALX
ALX ist ein Junior-Explorationsunternehmen, das 2015 im Zuge der Zusammenlegung der Unternehmen Lakeland Resources Inc. und Alpha Exploration Inc. gegründet wurde und seinen Firmensitz in Vancouver, BC, Kanada hat. Die Stammaktien des Unternehmens werden an der TSX Venture Exchange unter dem Börsensymbol AL, an der Frankfurter Börse unter dem Börsensymbol 6LLN und im OTC-Markt der USA unter dem Symbol ALXEF gehandelt. Die aussichtsreichen Konzessionsgebiete im Athabasca-Becken (Gesamtfläche rund 145.000 Hektar) werden von ALX aktiv exploriert. Die technischen Berichte zu mehreren Konzessionsgebieten, die vom Unternehmen aktiv betriebenen werden, sind auf der SEDAR-Website (www.sedar.com) nachzulesen.
Für das Board of Directors von ALX Uranium Corp.
Warren Stanyer
Warren Stanyer, Director & Chairman
ZUKUNFTSGERICHTETE AUSSAGEN: Aussagen in diesem Dokument, die nicht ausschließlich historischer Natur sind, gelten als zukunftsgerichtete Aussagen und enthalten auch Aussagen, die sich auf Annahmen, Pläne, Erwartungen oder Absichten für die Zukunft beziehen. Zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Pressemitteilung beziehen sich unter anderem beispielsweise auf die Explorationspläne 2017 des Unternehmens für das Konzessionsgebiet Gorilla Lake und darauf, dass anhand der Ergebnisse früherer Explorationen eine weitere Uranmineralisierung im Konzessionsgebiet vorhanden sein könnte. Es muss darauf hingewiesen werden, dass sich die tatsächlichen Erkenntnisse und Explorationsergebnisse des Unternehmens erheblich von jenen unterscheiden könnten, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht werden. Zu den Risiken und Ungewissheiten zählen unter anderem auch wirtschaftliche, wettbewerbsbezogene, behördliche, umwelttechnische und technologische Faktoren, welche die Betriebstätigkeit sowie die Märkte, Produkte und Preise des Unternehmens beeinflussen könnten. Zu den Gründen für eine mögliche deutliche Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse zählen: die Fehlinterpretation von historischen oder aktuellen Explorationsdaten; die mögliche Nichtverfügbarkeit von benötigten Maschinen und Anlagen bzw. Arbeitskräften; die mögliche Nichtverfügbarkeit von finanziellen Mitteln zur Durchführung der geplanten Übernahmen bzw. Explorations- und Erschließungsarbeiten; dass die Explorationslizenzen für Bohrungen und andere Aktivitäten mit Verzögerung oder gar nicht gewährt werden; Witterungseinflüsse, logistische Probleme oder Gefahren, die unsere geplante Exploration verhindern; Gebrechen oder Ausfälle bei Geräten und Anlagen; dass keine genaue und detaillierte Datenanalyse möglich ist; dass sich die von uns oder anderen an bestimmten Orten ermittelten Ergebnisse nicht unbedingt auf größere Bereiche unserer Konzessionsgebiete übertragen lassen; dass die Explorationsprogramme nicht (zeitgerecht) abgeschlossen werden können; dass der Marktpreis für Uran oder andere Mineralien keine kommerzielle Produktion zu vertretbaren Kosten erlaubt; und dass es trotz der vielversprechenden Datenlage in unseren Konzessionsgebieten keine wirtschaftlich förderbare Mineralisierung gibt.
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