Matsa Resources Ltd.: Studie zeigt profitable Testproduktion!

Matsa Resources veröffentlichte heute eine sehr positive Meldung zum Fortitude Goldprojekt in Australien (Link). Eine erste Studie wurde fertiggestellt und diese zeigt ein exzellentes Szenario für eine Testproduktion auf dem Gebiet.

Die Studie wurde für eine Test-Produktion erstellt, mit der Matsa 185.000 Tonnen Gestein mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 2,2 g/t abbauen könnte. Dies würde einer Produktion von 12.100 Unzen Gold entsprechen.

Die All-In-Kosten für diese Testproduktion sollen laut der Studie bei nur 1.140 AUD liegen und somit würde sich bei einem Goldpreis von 1.600 AUD eine stabile Marge von 460 AUD je Unze ergeben. Insgesamt könnte Matsa mit dieser kleinen Produktion 5,2 Millionen AUD in 12 Monaten erwirtschaften und der Kapitalbedarf, den Matsa aufbringen müsste, liegt bei nur 1,2 Millionen AUD:



Einschätzung:

Die heute vorgelegten Daten stimmen mich sehr positiv. Eine kleine Test-Mine würde für Matsa viel Erkenntnisse und Sicherheit bringen und zudem noch über 5 Millionen AUD Cash einspielen.

Auf diese Art und Weise kann Matsa als kleiner Goldproduzent starten und wird dann sehen, wie hoch die Ausbeuten beim Erz in der gewählten Aufbereitungsanlage liegen, wo es Risiken gibt und wo Verbesserungsmöglichkeiten vorhanden sind.

Das finanzielle Risiko erscheint aufgrund der hohen Marge von 460 AUD je Unze relativ begrenzt und Matsa muss "nur" 1,2 Millionen AUD investieren. Zuletzt hatte Matsa Cash und Aktien im Gegenwert von mehr als 9 Millionen AUD auf der Bank.

Die Operation kann also komplett aus eigenen Mitteln gestemmt werden und läuft alles nach Plan, dann wächst die Cash-Position in Richtung 14 Millionen AUD, was wiederum Spielraum für den nächsten Schritt gibt.

Das Management erwartet die finalen Genehmigungen für diese erste Operation bereits in den kommenden 4 Wochen!



Das Ziel ist dann, im 2. Quartal mit dem Abbau zu beginnen. Parallel laufen die Studien für eine größere Produktion.


Fazit:

Wenn Matsa diesen Weg einschlägt, dann sehe ich das sehr positiv. Das Risiko ist überschaubar, die Erkenntnisse über die Geologie, die Ausbeuten und sämtliche Besonderheiten der Mine werden hoch sein und sollten dann eine größere Produktion auf ein sicheres Fundament stellen.



© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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