Danakali Ltd.: Projektupdate
In den vergangenen sechs Monaten hat die Firma zusammen mit mehreren Projekt-Partnern und Research-Instituten ein umfassendes Test-Programm durchgeführt, um die Ergebnisse aus der FEED-Studie zu bestätigen und die Aufbereitungsmethode weiter zu optimieren und sicherzustellen.
Die Tests bestätigten, dass man auch mit dem gefilterten Salzwasser (kein Süßwasser notwendig) ein Premium-SOP-Produkt mit einem sehr niedrigen Chlor-Gehalt produzieren kann.
Die in der FEED kalkulierten Produktionsraten (472.000 Tonnen für die ersten beiden Module) wurden ebenfalls bestätigt.
Insgesamt haben die Studien gezeigt, dass man sowohl die Capex (anfänglicher Kapitalbedarf für die Mine) als auch die OPEX (Produktionskosten im Betrieb) senken kann, was ganz klar die wichtigste "Message" für heute ist.
Die großen Vorteile bei der Verwendung von Salzwasser anstatt von Süßwasser, habe ich bereits erklärt.
Es gibt auch ein neues Video, in dem der Chief Operating Officer Dr. Rod McEachern die Ergebnisse und die Vorteile dieser Testarbeiten erklärt.
Ein Mann, der sein Handwerk versteht und bei einem der größten Potash-Produzenten der Welt, Nurtrien, führende Rollen begleitet hat:
Link: www.danakali.com.au
Fazit:
Seit Wochen kommen nun gute Neuigkeiten vom Projekt bzw. den Studien rund um Colluli. Mit diesen erneut durchgeführten Testarbeiten wurde nochmals Risiko aus dem Projekt herausgenommen und die Sicherheit für Aktionäre und Kreditgeber auf der technischen Seite erhöht.
Die 20 Mio. Kapitalerhöhung scheint noch immer nicht ganz verdaut und einige kurzfristig orientierte Anleger scheinen noch auf der Verkäuferseite zu sein.
Ich gehe weiterhin davon aus, dass entweder Danakali Ltd. selbst das Projekt in Produktion führen wird oder die Firma vorher von einem größeren Produzenten übernommen wird.
Auf Basis des aktuellen Börsenwertes von knapp 170 Millionen AUD (ca. 128 Millionen USD) wäre die Übernahme für jeden Produzenten ein Kinderspiel und ich sehe hier ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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