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ALX Uranium Corp.: Abschluss geophysikalischer Messung bei Newnham Lake

25.05.2017  |  IRW-Press
Vancouver, 25. Mai 2017 - ALX Uranium Corp. (ALX oder das Unternehmen) (TSXV: AL; FWB: 6LLN; OTC: ALXEF) freut sich, bekannt zu geben, dass das Unternehmen in seinem rund 75 km östlich von Stony Rapids gelegenen Urankonzessionsgebiet Newnham Lake (Newnham Lake oder das Konzessionsgebiet) im Nordosten des Athabasca-Beckens (Saskatchewan) im April und Mai 2017 eine Tiefenmessung (induzierte Polarisation (IP)/Widerstandsmessung) durchgeführt hat.

ALX hat im Zuge von drei voneinander getrennten Grundkaufverträgen, die 2014 unterzeichnet wurden, die Option auf den Erwerb sämtlicher Schürfrechte (100 %) am Konzessionsgebiet Newnham Lake erworben. Für das aus acht zusammenhängenden Claims mit einer Gesamtfläche von 11.737 Hektar (29.004 Acres) bestehende Konzessionsgebiet ist umfangreiches Datenmaterial aus früheren Explorationsarbeiten verfügbar. Ab den späten 1970er Jahren wurde damit begonnen, einen 15 Kilometer langen Leitkorridor aus oberflächennahen Uranzielen (in weniger als 100 Meter Entfernung von der Diskordanz) im nordöstlichen Anteil des Konzessionsgebiets Newnham Lake umfassend zu explorieren und nach diskordanten Uranlagerstätten zu suchen. Erst in den letzten Jahren erwarb man Kenntnisse über ein tieferliegendes Lagerstättenmodell mit Uranvorkommen im Grundgestein. Ein ähnlicher parallel verlaufender Leitkorridor befindet sich im südlichen Bereich des Konzessionsgebiets, der bislang nur verhältnismäßig dürftig erkundet wurde.

Die bodengestützte IP/Widerstandsmessung 2017 umfasste 85,5 Streckenkilometer entlang von 23 Querlinien und 14,5 Streckenkilometer entlang von zwei Längslinien - insgesamt 100,0 Streckenkilometer - über den aussichtsreichsten Zonen, die im Rahmen früherer Arbeiten abgegrenzt wurden. Mit der neuen Messmethode sind wir in der Lage, Leithorizonte bzw. Horizonte mit Widerständen bis in eine Tiefe von rund 700 Meter bildgebend darzustellen.

Die zwei Längslinien verliefen entlang der nördlichen und südlichen Leittrends zur Erfassung von dreidimensionalen (3D) IP/Widerstandsdaten. Dadurch wird 3D-Datenmaterial für einen rund 500 Meter weiten Korridor entlang der nördlichen und südlichen Leittrends generiert, das eine besser Auflösung der querschlägigen Strukturen im Umfeld dieser Leittrends bietet.

ALX ist gespannt auf die endgültige 3D-Auswertung der Messungen bei Newnham Lake unter Einsatz dieser Spitzentechnologie, sagte Sierd Eriks, President und CEO des Unternehmens. Die 3D-Auswertung wird es uns ermöglichen, die querschlägigen Strukturen und Verwerfungen zu definieren, um Bohrziele entlang der nördlichen und südlichen Leitschichten zu generieren. Die Integration der historischen Ergebnisse in unsere aktuellen Arbeiten wird uns hevorragende Ziele für die Suche nach strukturell begrenzten Uranlagerstätten im Grundgestein im Rahmen eines kommenden Bohrprogramms in diesem Sommer liefern.

Nach Erhalt und der endgültigen Auswertung der Ergebnisse der geophysikalischen Messungen 2017 plant ALX, im Zuge eines helikoptergestützten Bohrprogramms im Sommer 2017 vier bis fünf Bohrlöcher auf insgesamt bis zu 3.000 Metern zu absolvieren. Die vorrangigsten Zielgebiete befinden sich in den interpretierten Alterationszonen unweit der Leithorizonte im Kreuzungsbereich mit den Verwerfungen, weshalb die aussichtsreichsten Bohrziele in Tiefen von 600 oder mehr Metern und damit 300 Meter tiefer als das tiefste Bohrloch, das jemals bei Newnham Lake niedergebracht wurde, untersucht werden.

Lagepläne und Abschnitte mit Angabe der geophysikalischen Ergebnisse finden Sie auf der Webseite von ALX unter www.alxuranium.com.


NI 43-101-konforme Veröffentlichung

Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen wurden von President und CEO Sierd Eriks, P.Geo., in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß den kanadischen Regulierungsbestimmungen der Vorschrift National Instrument 43-101 geprüft und genehmigt.


Über das Konzessionsgebiet Newnham Lake

Im Rahmen der historischen Bohrungen wurden vielversprechende Mengen einer Uranmineralisierung im Bereich der Diskordanz entdeckt, aber aufgrund der damals üblichen Vorgangsweise und dem Fokus auf innerhalb der Diskordanz lagernden Zielen waren die meisten Bohrlöcher weniger als 100 Meter lang und reichten maximal 30 Meter über die Diskordanz hinaus. Im Jahr 1979 wurde zum Bespiel in Loch BL-66 ein 0,20 Meter langer Abschnitt mit einer Urankonzentration von 1.656 ppm in einem Teilbereich entdeckt, in dem sichtbare Körner von Pechblende enthalten waren. Pechblende ist ein Uranmineral, das häufig in Verbindung mit Uranlagerstätten im Athabasca-Becken gefunden wird. Der entsprechende Abschnitt begann knapp unterhalb der Diskordanz in 86,7 Metern Tiefe; mit der Bohrung wurde allerdings nur das Grundgestein in einem Bereich bis 26,7 Meter unterhalb der Diskordanz untersucht und das Loch endete in graphitischem Grundgestein in einer vertikalen Gesamttiefe von 113,4 Meter. Ähnlich vielversprechende Urandurchschneidungen früherer Betreiber führten dazu, dass mehr als 150 Löcher in den aussichtsreichsten Zonen des Konzessionsgebiets gebohrt wurden. Sie alle konzentrierten sich fast zur Gänze auf Ziele innerhalb der Diskordanz. Aufgrund der historischen Ergebnisse geht ALX davon aus, dass die besten Ziele bei Newnham Lake in einem tieferen Bereich innerhalb des Grundgesteins zu finden sind, was sich auch anhand der jüngsten Uranentdeckungen im Grundgestein rund um das Athabasca-Becken bestätigt hat.

Ab November 2016 gab ALX die Auswertung von geophysikalischem Datenmaterial aus luftgestützten VTEM-, ZTEM- und Gravitationsmessungen früherer Betreiber in Auftrag. Die neue Auswertung der geophysikalischen Daten hat ergeben, dass bei Newnham Lake eine Uranmineralisierung eher in einem tieferliegenden System im Grundgestein zu finden ist, und nicht im Bereich der oberflächennahen Diskordanz, auf die sich die früheren Modelle konzentrierten. ALX hat ein 3D-Modell erstellt, in das die vorhandenen Schichten aus geologischen, geophysikalischen und geochemischen Daten eingebunden wurden. Dadurch ist es möglich, die Daten aus früheren Bohrungen vollständig mit den historischen und aktuellen geophysikalischen Ergebnissen zu verbinden.


Über ALX Uranium Corp.

ALX Uranium Corp. hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch Abstecken, Joint Ventures, Übernahmen und Veräußerungen ein Portfolio an aussichtsreichen Uranexplorationskonzessionen aufzubauen bzw. zu optimieren und den Aktionären damit zahlreiche Möglichkeiten für Entdeckungen und Wertschöpfung zu eröffnen. Das Unternehmen führt gut geplante Explorationsprogramme unter Einsatz modernster Technologien durch und ist im Athabasca-Becken in der kanadischen Provinz Saskatchewan an rund 140.000 Hektar Grundbesitz beteiligt. ALX hat seinen Firmensitz in Vancouver, BC, Kanada. Die Stammaktien des Unternehmens werden an der TSX Venture Exchange unter dem Börsensymbol AL, an der Frankfurter Börse unter dem Börsensymbol 6LLN und im OTC-Markt der USA unter dem Symbol ALXEF gehandelt. Die technischen Berichte zu mehreren Konzessionsgebieten, die vom Unternehmen derzeit exploriert werden, sind auf der SEDAR-Website (www.sedar.com) nachzulesen.


Für das Board of Directors von ALX Uranium Corp.:

Warren Stanyer
Warren Stanyer, Director & Chairman



Nähere Informationen über das Unternehmen erhalten Sie auf der Unternehmens-Webseite von ALX unter www.alxuranium.com oder über Roger Leschuk, Vice President, Corporate Development (Tel: 604.629.0293 bzw. 1.866.629.8368 (gebührenfrei), E-Mail: rleschuk@alxuranium.com).



ZUKUNFTSGERICHTETE AUSSAGEN: Aussagen in diesem Dokument, die nicht ausschließlich historischer Natur sind, gelten als zukunftsgerichtete Aussagen und enthalten auch Aussagen, die sich auf Annahmen, Pläne, Erwartungen oder Absichten für die Zukunft beziehen. Zu den in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen zählen unter anderem folgende Aussagen: Bezugnahmen auf Berichte über den Standort von ermittelten Leitstrukturen; Hinweise zur möglichen Durchführung von Bohrprogrammen im Bereich ermittelter Ziele; sämtliche Bezugnahmen auf zukünftige Explorationen in diesem Gebiet; und der Abschluss von Bohrungen zur genaueren Untersuchung der Ziele. Es muss darauf hingewiesen werden, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens erheblich von jenen unterscheiden könnten, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht werden. Zu den Risiken und Ungewissheiten zählen unter anderem auch wirtschaftliche, wettbewerbsbezogene, behördliche, umwelttechnische und technologische Faktoren, welche die Betriebstätigkeit sowie die Märkte, Produkte und Preise des Unternehmens beeinflussen könnten. Zu den Gründen für eine mögliche deutliche Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse zählen: Fehlinterpretationen bei der Datenauswertung; dass das Unternehmen möglicherweise die benötigten Maschinen/Anlagen oder Arbeitskräfte nicht beschaffen bzw. rekrutieren kann; dass das Unternehmen möglicherweise die finanziellen Mittel zur Durchführung der geplanten Explorations- und Erschließungsarbeiten nicht beschaffen kann; dass die Explorationslizenzen nicht rechtzeitig gewährt werden; dass Witterungseinflüsse, logistische Probleme oder Gefahren die geplante Exploration behindern könnten; dass die Sammlung und Analyse der Daten durch Faktoren behindert wird, die nicht im Einflussbereich des Unternehmens liegen; dass sich positive Explorationsergebnisse an bestimmten Standorten nicht unbedingt auf das Potenzial des gesamten Konzessionsgebiets übertragen lassen; dass die Explorationsprogramme nicht (zeitgerecht) abgeschlossen werden können; dass bedingt durch den Marktpreis für Uran weitere Explorationsarbeiten nicht mehr vertretbar sind; und dass es trotz der vielversprechenden Ergebnisse in unseren Konzessionsgebieten keine wirtschaftlich förderbare Mineralisierung gibt.

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