Montezuma Mining Company Ltd.: Mangandioxid könnte funktionieren
Montezuma besitzt das größte On-Shore Manganvorkommen ganz Australiens (170 Millionen Tonnen) und die ersten Tests zeigten bereits sehr gute Ergebnisse. Mittels eines schnellen Laugungsprozess konnten 95% des Mangans aus dem Erz gewonnen werden:
Das ist wirklich interessant. In einer Batterie ist in etwa die fünfzehnfache Menge Mangandioxid bzw. der fünffache Wert im Vergleich zu Lithium enthalten.
Die Tests laufen nun weiter und ich könnte mir gut vorstellen, dass Montezuma bei weiteren guten Ergebnissen wieder ins Blickfeld der Anleger "rutscht".
Rein fundamental bleibt die Aktie ein Schnäppchen. Das Unternehmen hat ausreichend Cash (4,3 Millionen Ende März) und die Beteiligungswerte liegen derzeit bei weiteren 11,8 Millionen AUD. Nachfolgend meine Kalkulation des aktuellen inneren Wertes der Aktie:
Cash plus Aktien haben aktuell einen Wert von 0,142 AUD und die Optionen einen möglichen Wert von 0,015 AUD je Aktie. Zusammen also 0,157 AUD je Aktie und die Aktie notiert aktuell bei 0,16 AUD.
Sämtliche Projekte des Unternehmens (und das sind so einige) gibt es also derzeit gratis beim Kauf einer Aktie hinzu.
Fazit:
Die weiteren Arbeiten auf dem Butcher Bird Projekt sind nun darauf ausgerichtet, die Gehalte des Mangandioxids zu testen und zu sehen, ob diese ebenfalls mit einfachen Methoden auf die benötigte Reinheit gebracht werden können.
Wie ich gehört habe, soll auf dem Pinnacles Nickelprojekt bald gebohrt werden und auch die finalen Genehmigungen für das Holleton Goldprojekt sollten zügig kommen.
Insgesamt ist die Strategie des Unternehmens nicht ganz zufriedenstellend, da oft zwischen den Projekten gewechselt wird. Allerdings nur dann, wenn mit dem anfänglich kleinen Kapitaleinsatz nicht sofort gute Resultate kommen (z.B. beim Yamarna Goldprojekt). Dies schont die Kasse, stört aber einige Aktionäre. Ich finde die Aktie weiterhin spannend.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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