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Prairie Mining Ltd: Aktueller Stand der Mine Jan Karski

08.08.2017  |  IRW-Press
- Die bankfähige Machbarkeitsstudie, die von China Coal im Hinblick auf die Erschließung der Mine Jan Karski durchgeführt wird, soll nun im September 2017 fertiggestellt werden. Im vergangenen Monat fanden ausgiebige Treffen zwischen Prairie Mining, seinem strategischen Partner China Coal und polnischen Regierungsvertretern in Polen statt.

- Gemäß dem strategischen Kooperationsabkommen zwischen Prairie und China Coal wird sich die BFS auf einen EPC-Vertrag von China Coal über den Bau der Mine Jan Karski stützen und ein Finanzierungspaket von chinesischen Banken ermöglichen.

- Die Vermarktungs- und Kohleverkaufsstrategien werden im Anschluss an die jüngsten positiven Bohrergebnisse von Prairie und die verbesserten Testarbeiten, die das Potenzial für die Produktion von hochwertiger halbweicher Kokskohle (Semi-Soft Coking Coal, SSCC) mit extrem niedrigen Ascheanteil bei Jan Karski bestätigen, im Rahmen der BFS aktualisieren, da SSCC möglicherweise einen Preisaufschlag von 10 % gegenüber den internationalen Referenzpreisen (Benchmark) erzielt.

- Prairie ist mit den Vorbereitungen für den Antrag auf eine Bergbaulizenz für Jan Karski auf gutem Kurs. Wichtige Fortschritte wurden bereits im Zusammenhang mit der Raumplanung (Flächenumwidmung) und mit der weitgehenden Fertigstellung der Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung erzielt. Neue Informationen in Bezug auf die Raumplanung werden in den kommenden Wochen erwartet.

- Prairie ist das erste Unternehmen, das in Polen den internationalen Stand der Technik und moderne Maßstäbe in der Geoanalyse, bei der Bergbauplanung und bei den Umweltstudien im Hartkohlebergbau anwendet.

- Prairie merkt an, dass die jüngsten Bemerkungen des polnischen Chief National Geologist (polnischer Staatsgeologe) hinsichtlich der Erschließungsfortschritte bei Jan Karski und nicht der offiziellen Position der Regierung der Republik Polen entsprechen und dass der offizielle Sprecher der polnischen Regierungspartei PiS verlautete, dass die Bemerkungen des polnischen Staatsgeologen weder der Haltung der Regierung noch jener des Ministerpräsidenten entsprächen.

- Prairie konzentriert sich weiterhin auf die Erschließung seiner zwei erstklassigen Kokskohleprojekte und macht gemeinsam mit seinen Partnern und Investoren wie China Coal und CD Capital beachtliche Fortschritte und tätigt Investitionen.


Prairie Mining Ltd. (Prairie oder das Unternehmen) freut, sich über den aktuellen Stand der Erschließungsaktivitäten in dem zu 100 % unternehmenseigenen Projekt Jan Karski für hochwertige halbweiche Kokskohle mit extrem niedrigen Ascheanteil (SSCC) in der Provinz Lublin im Südosten Polens (Jan Karski oder das Projekt) zu berichten.


FORTSCHRITTE VON CHINA COAL BEI DER BFS

Im November 2016 unterzeichneten Prairie und China Coal, der zweitgrößte Kohlebergbaukonzern und eines der weltweit fortschrittlichsten und erfolgreichsten Schachtbau- und Tiefbauunternehmen für Kohlebergwerke, ein wegweisendes strategisches Kooperationsabkommen hinsichtlich der Finanzierung und des Baus von Jan Karski.

Gemäß den Vertragsbedingungen ist China Coal verpflichtet, bis September 2017 eine chinesische bankfähige Machbarkeitsstudie (BFS) anzufertigen. Ein Entwurf der BFS wurde Prairie im Juni vorgelegt. Im Anschluss daran begrüßte das Unternehmen zwei chinesische Delegationen in Polen, die u.a. Vertreter der China Coal No.5 Construction Company (CC5C), eines führenden Tiefbauunternehmens und Partner von Prairie, des Jinan Mine Design Institute (Jinan), des von der chinesischen Regierung zugelassenen Planungsinstituts für Kohlebergwerke, und der China National Machinery Import & Export Corporation (CMC), der ersten chinesischen großen Außenhandelsgesellschaft, die sich auf internationale technische Planungsverträge spezialisiert, umfassten.

Die chinesischen Delegationen wurden von dem von der Regierung bestellten Gouverneur der Provinz Lublin und gewählten Vertretern der Regionalregierung willkommen geheißen. Prairie führte mehrere Besichtigungen des Standorts durch und organisierte Treffen mit polnischen Vertragsnehmern und Lieferanten, die möglicherweise am Bau von Jan Karski beteiligt werden könnten.


Ben Stoikovich, Chief Executive Officer von Prairie, sagte nach den Besuchen:

Dies ist eine wirklich spannende Zeit für Prairie und insbesondere für die Mine Jan Karski und die Region Lublin. Mit unserem erfahrenen Führungsteam und unserem Partner China Coal, einem der weltweit größten und erfolgreichsten Bauunternehmen für Kohlebergwerke, sind wir auf einem guten Weg, schon bald das Genehmigungsverfahren für die Erschließung der Mine Jan Karski abschließen zu können und in der Region Ostpolen viele dringend benötigte Arbeitsplätze zu schaffen und die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben.


Die technischen Teams von Prairie und China Coal setzen die Zusammenarbeit mit den folgenden Zielen fort:

- Ausarbeitung der endgültigen Version der BFS bis September, die die Grundlage für eine Kreditzusage einer chinesischen Bank für die Finanzierung des Baus von Jan Karski bilden wird;

- Abschluss eines Rundum-EPC-Vertrags (Engineering, Procurement, Construction), welchem zufolge CC5C die Jan Karski errichten wird; und

- Einbindung von relevanten polnischen Inhalten in die Planungs- und Bauphasen, einschließlich der Zusammenarbeit mit verschiedenen polnischen Experten, Subunternehmern und Geschäftspartnern.

Im Mai 2017 gab Prairie die aktuellen Ergebnisse der Testarbeiten zur Kohlequalität bei Jan Karski durchgeführt hat, bekannt, welche das Potenzial für die Produktion von hochwertiger SSCC mit extrem niedrigen Ascheanteil beim Projekt bestätigten. Eine unabhängige von Beratern für den Kohlemarkt angefertigte Analyse deutet darauf hin, dass die SSCC aus der Mine Jan Karski möglicherweise einen Preisaufschlag von 10 % gegenüber den internationalen Referenzpreisen (Benchmark) erzielen könnte.

In ersten Gesprächen mit ausgewählten europäischen Stahlwerken konnte die Eignung von SSCC mit extrem geringem Ascheanteil für den Einsatz in Koksofen-Mischungen bestätigt werden. Das Unternehmen aktualisiert dementsprechend zurzeit die Vermarktungs- und Verkaufsstrategien für die Kohle aus der Mine Jan Karski und wird diese Strategie in die BFS einfließen lassen.


STELLUNGNAHME ZU DEN JÜNGSTEN BEMERKUNGEN DES POLNISCHEN STAATSGEOLOGEN

On 20 July 2017 Polands Chief National Geologist made a number of statements regarding progress in the development of Prairies Jan Karski mine and the Jan Karski concessions (Concessions). Prairie notes that the Chief National Geologist has made errors of fact and omission in his statements. Prairie also notes that on 31 July 2017, the official Spokeswoman for Polands governing Law and Justice Party (PiS), the Chief Press Officer of the PiS Parliamentary Group and the Member of Parliament for the Lublin-Chelm region made a public statement that the Chief National Geologists statement is neither the position of the Government, nor of the Prime Minister.

Am 20. Juli 2017 gab der polnische Staatsgeologe einige Erklärungen hinsichtlich des Fortschritts bei der Erschließung von Prairies Mine Jan Karski und der Jan Karski Konzessionen (die Konzessionen) ab. Prairie weist darauf hin, dass die Aussagen des polnischen Staatsgeologen unrichtig und unvollständig waren. Prairie bemerkt zudem, dass, wie in der regionalen Tageszeitung Nowy Tydzie aus Lublin berichtet wurde, die offizielle Sprecherin der Regierungspartei PiS sowie der Pressechef der PiS-Fraktion und Parlamentsmitglied für die Region Lublin-Chelm in einer öffentlichen Stellungnahme bekundeten, dass die Erklärungen des polnischen Staatsgeologen weder der Haltung der Regierung noch jener des Ministerpräsidenten entsprächen.


Hintergrundsinformationen

Die Mine Jan Karski von Prairie grenzt im Kohlebecken Lublin an das Kohlebergwerk Bogdanka, das seit 1982 in Betrieb ist. Bogdanka befindet sich im Besitz des polnischen Bergbaukonzerns Lubelski Wgiel BOGDANKA S.A. (Bogdanka). 2012 wurden Prairie über sein polnisches Tochterunternehmen PD Co sp. z o.o. (PDCo) vier exklusive Explorationskonzessionen zugesprochen: K-4-5 (Region Kulik), K-6-7 (Region Cyców), K-8 (Region Syczyn) und K-9 (Region Kopina). Im Dezember 2014 wurde Prairie direkt neben dem Standort von Jan Karski eine weitere Kohleexplorationskonzession, SawinZachód, erteilt.

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Abbildung 1: an Prairie erteilte Explorationskonzessionen

Für den Ausbau einer Explorationskonzession zu einer Bergbaukonzession im Einklang mit den Bestimmungen des polnischen Bergbaugesetzes (GML) von 2011 musste Prairie ein vereinbartes Arbeitsprogramm in den Konzessionsgebieten absolvieren, was unter anderem sieben Kernbohrlöcher umfasste.

Der Zweck dieser Bohrlöcher war die Aktualisierung und Aufwertung der historischen Daten für die Konzessionen aus den 1960er und 1970er Jahren, die für die Zwecke der modernen Minenplanung und -finanzierung ungeeignet sind. Die Explorationskampagne von Prairie ermöglichte auch eine fortschrittliche geotechnische Analyse, die die Eignung für den Einsatz der modernen Ankerbohrtechnik als unabhängige Streckenabsicherung von Jan Karski bestätigte.

Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Arbeitsprogramms bis Ende 2014 - weitaus früher als geplante - musste Prairie einen Ressourcenbericht, ein sogenanntes geologisches Gutachten, nach den polnischen Richtlinien anfertigen, das dem Umweltministerium zur Bewilligung vorgelegt wurde. Die Bewilligung des geologischen Gutachtens löst automatisch das Vorzugsrecht des Konzessionsinhabers aus, innerhalb eines dreijährigen Zeitraums eine Bergbaukonzession zu beantragen, und bestimmt zudem die Grenzen der Ressourcen, die den zukünftigen Abbau beschränken.

Das geologische Gutachten von Prairie wurde von GEO-EKO-WIERT, einer lokalen polnischen Beratungsfirma, erstellt. Die Firma hat umfassende Erfahrung in der Erstellung von Anträgen auf Erteilung von Bergbaukonzessionen und im behördlichen Berichtswesen in Polen. Prairie hat das Gutachten förmlich beim Ausschuss für Mineralressourcen des polnischen Umweltministeriums, der für die Prüfung neuer Ressourcengutachten zuständig ist, eingereicht. Prairie hat das Gebiet, das nun als Jan Karski bekannt ist, deutlich aufgezeigt. Dieses Gebiet umfasste auch die vollständige Konzession K-6-7 (Bereich Cyców).

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Abbildung 2: Prairies Mine Jan Karski in Nachbarschaft zu Bogdanka

Das geologische Gutachten wurde Mitte 2015 vom Ausschuss für Mineralressourcen positiv bewertet, was die Grundlage für die offizielle Genehmigung durch das Umweltministerium bildete. Damit wurde bestätigt, dass Prairie die Mindestanforderungen an die Arbeitsprogramme für die Explorationskonzessionen bei Jan Karski erfüllt hatte.

Die sieben Kernbohrlöcher werteten die historische Ressourcenklassifizierung der Konzessionen bei Jan Karski auf, korrigierten die Flözzuordnung und zeigten das Potenzial für die Produktion hochwertiger SSCC auf - Aspekte, die in den historischen geologischen Daten fehlten. Die neuen aus dem Bohrprogramm von Prairie abgeleiteten Daten ermöglichten die Durchführung moderner Minenplanungen, wobei die international bewährten Verfahren, die den Anforderungen der internationalen Finanzinstitute entsprechen, berücksichtigt wurden. Dies war das erste Mal, dass ein solcher Ansatz auf die Exploration und Erschließung von Kohlebergwerken in Polen angewendet wurde.

Infolgedessen sicherte sich Prairie für einen Zeitraum von drei Jahren bis Mitte April 2018 das Vorzugsrecht für die Beantragung einer Bergbaukonzession für Jan Karski.


Angaben des polnischen Staatsgeologen

Der Chefgeologe der polnischen Regierung hat eine Reihe von unwahren Behauptungen aufgestellt, wie z.B. dass Prairie verpflichtet sei, 23 Bohrlöcher im Bereich des Konzessionsgebiets niederzubringen.

Wie oben dargelegt, war Prairie gemäß den ursprünglich erteilten Explorationskonzessionen verpflichtet, ein vereinbartes Arbeitsprogramm bestehend aus sieben (7) Kernbohrlöchern durchzuführen. Diese wurden deutlich früher als vorgesehen abgeschlossen. Die Erfüllung aller Arbeitsauflagen durch Prairie wurde mit der Genehmigung von Prairies geologischem Gutachten für Jan Karski Mitte 2015 bestätigt. Zusätzliche Bohrungen über die sieben absolvierten Bohrlöcher hinaus haben keinerlei Einfluss auf Prairies Vorzugsrecht auf die Beantragung einer Bergbaukonzession für Jan Karski. 2015 verlängerte Prairie die Explorationskonzessionen bei Jan Karski, was die Option weiterer Bohrungen umfasste, sollten internationale Finanzinstitute oder Abnahmepartner weitere geologische Daten erfordern. Einige dieser optionalen Bohrlöcher wurden entweder bereits absolviert, sind im Gange oder befinden sich in der Planung. Nach dem Bergbaugesetz besteht für Prairie keine gesetzliche Pflicht, mehr als die sieben bereits abgeschlossenen Bohrlöcher zu absolvieren, um eine Bergbaukonzession für Jan Karski beantragen zu können.

Prairie hat sich stets darum bemüht, die besten und qualifiziertesten Personen für die verschiedenen Erschließungsstadien seiner polnischen Kohleprojekte einzustellen. Prairie weist darauf hin, dass in Polen seit über 25 Jahren keine neue Steinkohlemine mehr erschlossen wurde und dass die aktuelle polnische Kohleindustrie moderne Minenplanungen und -techniken nur langsam übernommen hat und infolgedessen unter den höheren Kosten und einer geringeren Ertragskraft leidet. Ein wichtiges Mitglied der Geschäftsführung von PDCo ist Miroslaw Taras, ein alteingesessener Bergbauingenieur mit 30 Jahren Erfahrung in der polnischen Kohleindustrie. Er war zuvor CEO von Bogdanka und Chairman des sich in Staatseigentum befindlichen Kohleproduzenten Kompania Wglowa S.A. (jetzt in Polska Grupa Górnicza sp. z o.o umbenannt). Als Mr. Taras CEO bei Bogdanka war, hat er durch die Entwicklung einer neuen Kohleumschlags- und -aufbereitungsanlage, ober- und unterirdischer Infrastruktureinrichtungen und zwei neuer Schächte im Grubenfeld Stefanów, die 2011/2012 in Betrieb genommen wurden, die Produktionskapazität verdoppelt und die Effizienz von Bogdanka erhöht und erzielte damit die einzige beachtliche Kapazitätserhöhung bei der Steinkohleproduktion in Polen in den letzten 25 Jahren.

Prairie, seine Vertragsnehmer oder Angestellten wurden nicht darüber informiert, dass sie Gegenstand einer Ermittlung des Staatsanwalts in Polen sind. Prairie hat Kenntnis von einer Prüfung der Beschlüsse des Umweltministeriums unter der vorherigen Regierung durch die aktuelle polnische Regierung.


Aktueller Stand des Antrags auf Erteilung einer Bergbaukonzession für Jan Karski

Prairie ist weiter auf Kurs, um innerhalb der Laufzeit des Vorzugsrechts seinen vollständigen Antrag auf Erteilung einer Bergbaukonzession für Jan Karski einzureichen, wobei einige wichtige Voraussetzungen für den Antrag bereits weit fortgeschritten sind. In Polen erfordert der Antrag auf Erteilung einer Bergbaukonzession die Einreichung eines Plans zur Erschließung der Lagerstätte (Lagerstättenerschließungsplan), einer Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung und der Genehmigung des Raumentwicklungsplans (Flächenumwidmung für den Bergbau).

Im Mai 2017 hat Prairie mit der offiziellen Genehmigung des Lagerstättenerschließungsplans für die Mine Jan Karski durch die Lublin Regional Mining Authority im Genehmigungsverfahren einen wichtigen Meilenstein erreicht. Vor zwei Monaten hat Prairie alle erforderlichen Unterlagen für den Antrag auf Änderung der örtlichen Raumentwicklungspläne zur Flächenumwidmung für den Bergbau eingereicht und das öffentliche Anhörungsverfahren ist nunmehr abgeschlossen. Prairie wird den Markt voraussichtlich in den kommenden Wochen über das Ergebnis des Raumplanungsantrags informieren.

Darüber hinaus hat Prairie die Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung für Jan Karski abgeschlossen und geht davon aus, dass die umweltrechtliche Genehmigung während der zweiten Jahreshälfte 2017 erteilt wird. Durch das Erreichen dieser Meilensteine im Genehmigungsverfahren erfüllt das Unternehmen sämtliche im Vorfeld erforderlichen regulatorischen Auflagen, um einen formellen Antrag auf Erteilung einer Bergbaulizenz stellen zu können.

Prairie weist darauf hin, dass Bogdanka in der Vergangenheit Prairies Rechte an Jan Karski ohne Erfolg angefochten hat. Die polnischen Gerichte und auch die polnische Regierung hat in zahlreichen Beschlüssen die Ansprüche von Bogdanka konsequent und entschieden zurückgewiesen. Das Umweltministerium lehnte Bogdankas Antrag auf eine Bergbaukonzession für K-6-7 ab und wies auch den Einspruch von Bogdanka offiziell ab, woraufhin das Verwaltungsgericht in Polen die Entscheidungen des Umweltministeriums bestätigte. Es steht außer Zweifel, dass Prairie das exklusive Vorzugsrecht auf Jan Karski hat. Im Mai 2016 bestätigte der polnische Staatsgeologe gar den rechtsverbindlichen Status des Vorzugsrechts, als er mitteilte, dass das bindende Gesetz so auszulegen sei, dass ein Unternehmer, der eine Prospektierungs- oder Explorationslizenz für eine Lagerstätte nach deren Nachweis innehat und dessen geologisches Gutachten bewilligt wurde, Priorität für die Erteilung einer Bergbaukonzession erhält.

Prairie hat seine Tätigkeit in Polen stets in Einklang mit dem GML (Anm.: polnischen Bergbaugesetz) ausgeübt und nimmt weiterhin eine Vorreiterrolle bei der Anwendung internationaler Normen für Erschließungs- und Machbarkeitsarbeiten in Polen ein. Dies ist erforderlich, um sicherzustellen, dass der Wert seiner Tier-I-Kokskohleprojekte im Interesse aller Beteiligten maximiert wird, dass die strikten Anforderungen für internationale Finanzierungen erfüllt werden und dass ein hochwertiges Kokskohleprodukt für die regionalen europäischen Stahlwerke hergestellt wird.

Polen ist eine repräsentative Mehrparteiendemokratie und ist seit 2004 Mitglied der Europäischen Union. Prairie Mining notiert seit September 2015 an der Warschauer Wertpapierbörse und verfügt über eine solide und zunehmende Aktionärsbasis in Polen. Das Team von Prairie, das für die Erschließung seiner zwei Tier-I-Kokskohleprojekte verantwortlich zeichnet, besteht aus polnischen Experten, rund 85 % des gesamten Teams, die von internationalen Experten unterstützt werden. Prairie profitiert von dem starken Rückhalt in den örtlichen Gemeinschaften und Regionalregierungen. Unsere Aktivitäten stehen in Einklang mit den Richtlinien der polnischen Staatsregierung, die Kohle als Kernstück der Rohstoffsicherheit erachtet und der polnischen Industrie neues Leben einhauchen sowie die wirtschaftliche Entwicklung in Ostpolen - dem Standort der Mine Jan Karski - verbessern möchte.

Polen unterhält zudem eine solide Beziehung zu Australien; das jährliche Handelsvolumen zwischen den beiden Ländern beträgt 650 Mio. $. Polen gewährte Australien auch den Status der Meistbegünstigung und die Länder unterzeichneten 1991 ein Investitionsförderungs- und Investitionsschutzabkommen (ein bilateraler Investitionsvertrag), das den gegenseitigen Schutz von Investitionen vorsieht, die durch Einwohner und Unternehmen beider Länder getätigt werden, einschließlich für Explorations- und Abbaulizenzen für Rohstoffe.



Weitere Informationen erhalten Sie über:

Prairie Mining Ltd.
Ben Stoikovich, Chief Executive Officer
Sapan Ghai, Head of Corporate Development
Tel: +44 207 478 3900
Email: info@pdz.com.au



Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com, www.sec.gov, www.asx.com.au oder auf der Firmenwebsite!
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