Goldminenaktien (HUI) - Müssen Anleger sich Sorgen machen?
Rückblickend auf die Einschätzung vom 8. September "Goldminenaktien (HUI) - Und plötzlich geht es um neue Jahreshochs!" war die Widerstandszone um ca. 216 und 223 Punkten doch wichtiger als vermutet. Der HUI ist dort an dieser Stelle krachend gescheitert und hat damit das Ausbruchsszenario in Richtung 300er Marke abgewürgt.
Damit scheint jetzt guter Rat teuer. Doch im Grunde ändert sich an dem bullischen Szenario kaum etwas. Es dauert nur (mal wieder) viel länger als erwartet …
Meiner Meinung nach kann ohne Weiteres an der WXY-Korrekturform festgehalten werden. Teilwelle Y kann sich aber im schlimmsten Fall noch bis zum Jahresende hinziehen und den HUI dabei in einer engen und volatilen Handelsspanne gefangen halten.
Ob das finale Ende der Konsolidierung dann bei 190 Punkten oder 195 Punkten zu finden ist, spielt für das große Bild keine Rolle. Wichtig ist und wird die Reaktion an der besagten Widerstandszone sein. Erst wenn diese nachhaltig überwunden wurde, ist der weitere Weg des Goldminensektors vorgezeichnet. Anleger, die mittel- und langfristig investiert sind, brauch also der jüngste Kurseinbruch nicht beunruhigen.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapieren derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.