Evolving Gold Corp. entdeckt 1,2 km langes sulfidhaltiges Basaltzielgebiet
Toro 7
Das Zielgebiet Toro 7 wurde einer intensiven Bodenmessung unterzogen und hatte, wie in einer Pressemeldung am 5. Juli 2017 berichtet wurde, bei Tillitkonzentratproben entlang eines ununterbrochenen Abschnitts des Streichens von mehr als 800 Metern (m) anomale bis höchst anomale Goldwerte ergeben. Die anschließenden Feldarbeiten beinhalteten geologische Kartierungen, Schürfungen und zusätzliche Probenahmen einschließlich 15 Tillitproben und 91 Stichproben aus Aufschlüssen des Grundgesteins und glazialen Lesesteinen. Die Grundgesteinsaufschlüsse umfassen Basaltzonen und in granitische Gneise gelagerte Pegmatiterzgänge. Im zentralen Bereich der magnetischen Anomalie bei Toro 7 (gletscheraufwärts von den 8 aufeinanderfolgenden Gold-in-Tillit-Anomalien mit bis zu 12.300 ppb Au neben anderen Anomalien der Elemente P, Cu, REE, U, Ag, Co, Bi, Sn, Sb, Nb und Ta) befand sich ein Aufschluss des Grundgesteins, der entlang der Kontaktzone zwischen den Pegmatiten und den granitischen Gneisen auch einen Pegmatitgangschwarm (Dutzende von 1 m mächtigen pegmatitischen Einlagerungen) mit eingesprengter Magnetitmineralisierung im Pegmatit und den Erzschnüren beinhaltete. Die Magnetitmineralisierung bietet eine plausible Erklärung für die große Anomalie mit hoher magnetischer Feldstärke, die sich 500 m gletscheraufwärts von den zuvor gemeldeten anomalen Tillitproben befindet. Magnetit ist ein guter Indikator für Eisenoxid-Kupfer-Gold-Mineralisierung, die laut These des Unternehmens wahrscheinlichste Quelle der zahlreichen anomalen Elementkonzentrationen in den Tillitproben bei Toro 7. In Abbildung 1 sind die bei Toro 7 absolvierten Feldarbeiten veranschaulicht. Die Mitglieder der Feldcrew waren mit GPS-Ortungsgeräten ausgestattet, die ihren Standort alle 30 Sekunden aktualisierten. Dadurch war es dem Unternehmen möglich, die Schürfarbeiten und die Probeentnahmestellen auf kontinuierlicher Basis zu überwachen und genau zu erfassen. Die Bewegungen des Personals am Boden sind in den begleitenden Abbildungen angezeigt. Fotos der ausgewählten mineralisierten Strukturen, die hierin beschrieben sind, sind ebenfalls in den Abbildungen dargestellt und können auf der Website von Evolving Gold unter https://www.evolvinggold.com/toro eingesehen werden.
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Abbildung 1: Feldschürfarbeiten bei Toro 7
Toro 14
Das Zielgebiet Toro 14 beinhaltet eine Anomalie mit hoher magnetischer Feldstärke rund 500 Meter gletscheraufwärts der Tillitproben mit anomalen Au-, Cu-, Li-, REE-, Nb-, Ta-, Sn-, Zn- und Ag-Werten. Die Tillitproben bei Toro 14 umfassten den Großteil der äußerst anomalen Lithiumwerte im Konzessionsgebiet (siehe Pressemeldung vom 5. Juli). Die Feldcrew war in der Lage, einen basaltischen Korridor abzugrenzen, der die magnetische Anomalie bei Toro erklären und die Quelle der geochemischen Anomalien darstellen könnte. Neben Sulfidmineralisierung entdeckte man in der Basalteinheit auch Quarz- und Calcitschnüre. Auf lokaler Ebene weist dieses Gebiet zahlreiche Erzgänge auf, was auf das Auftreten hydrothermaler Ereignisse hinweist. Das Unternehmen entnahm in diesem Zielgebiet insgesamt 56 Stichproben. Abbildung 2 zeigt die im Zielgebiet Toro 14 durchgeführten Feldarbeiten. Die Fotos von diesem Zielgebiet können auf der Website von Evolving Gold eingesehen werden: https://www.evolvinggold.com/toro.
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Abbildung 2: Feldschürfarbeiten bei Toro 14
Claim-Gruppe Pistol und Zielgebiete Toro 23 und Toro 24
Das Unternehmen hat seine Explorationsarbeiten in diesen Zielgebieten zuvor in der Pressemeldung vom 14. September 2017 besprochen. Das Unternehmen hat im Anschluss an die Entdeckung einer größeren und einer kleineren Einheit an sulfidreichen Sedimenten 80 neue zusammenhängende Claims - die Claim-Gruppe Pistol - durch Abstecken erworben. Diese Einheiten stehen im Kontrast zu den vorliegenden Karten der lokalen Geologie und bedeuten für das technische Team, dass in diesem Bereich, der bislang lediglich als Granodioriteinheit erfasst ist, sowohl Sediment- als auch Vulkaneinheiten vorliegen. Die Mineralisierung in der größeren Einheit enthielt neben Spuren von Chalkopyrit und Bornit zwischen 2 und 20 Prozent feinkörnigen und eingesprengten Pyrit. Innerhalb der gesamten Einheit fand man Pyritschnüre. Unweit der größeren Einheit wurde eine kleinere Einheit mit einem mineralisierten Quarzerzgang entdeckt, was nahelegt, dass bei der Mineralisierungsquelle im Grundgestein mehrere Mineralisierungsarten bzw. -zonen möglich sind. In diesem Gebiet müssen noch regionale und lokale Schürfarbeiten durchgeführt werden, da die Daten aus dem aktuellen Explorationsprogramm darauf hindeuten, dass die Einheiten aus einer größeren Sedimenteinheit stammen, die bislang noch nicht identifiziert wurde. In Abbildung 3 sind die Feldarbeiten in der Claim-Gruppe Pistol dargestellt. Fotos der sulfidhaltigen Einheiten sind auf der Website von Evolving Gold abrufbar: https://www.evolvinggold.com/pistol-claim-block.
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Abbildung 3: Schürfarbeiten in der Nähe der Fundstelle des Findlings in der Claim-Gruppe Pistol
Eine Struktur, die als Basalkontaktzone bezeichnet wird und in der Pressemeldung vom 14. September 2017 besprochen wurde, stellt ein weiteres Zielgebiet dar. In unmittelbarer Nähe zu den magnetischen Zielgebieten Toro 23 und Toro 24 konnte die Crew eine Basalteinheit identifizieren, die zahlreiche sulfidhaltige Zonen im Grundgestein umfasste. An der Oberfläche entdeckte man in der Nähe einer regionalen Kontaktzone Findlinge mit stark ausgeprägter Oxidation. Die rostfarbenen Findlinge und Ausbisse erwiesen sich als sulfidreich - vornehmlich Pyrit - und konnten über eine Streichlänge von über 1,2 km beobachtet werden. Es ist möglich, dass diese Struktur zwei unterschiedlichen Vulkangesteinseinheiten oder intrusiven Zyklen entspricht. Die Basalteinheit, die sich nach Nordosten erstreckt, befindet sich unweit von bekannten felsischen Vulkangesteinen. Die Kontaktzone zwischen der Basalteinheit und dem felsischen Vulkangestein ist ein vorrangiges Explorationsziel für vulkanogene massive Sulfidmineralisierung. Die Basalteinheit beinhaltet ein vulkanisches Sedimentvorkommen (Tuffstein) mit eingelagerten Kissenlaven. In Abbildung 4 sind die Feldarbeiten bei oder in der Nähe von Toro 23 und Toro 24 abgebildet. Eine Anzahl von Fotos der neuen Basaltzonen und der entsprechenden mineralisierten Bereiche kann auf der Website von Evolving Gold eingesehen werden: https://www.evolvinggold.com/toro. Im Bereich der Claim-Gruppe Pistol wurden 4 regionale Tillit- und 18 Stichproben sowie in den Zielbereichen Toro 23 und Toro 24 7 Tillit- und 179 Gesteinsproben entnommen. Das Unternehmen erwarb 5 neue Claims in der Nähe von Seesedimentanomalien, gletscheraufwärts von den Findlingen, um die mögliche Quelle der mineralisierten Felsblöcke abzudecken. Weitere Informationen zu den Zielgebieten Toro 23 und Toro 24 entnehmen Sie bitte der Pressemeldung vom 14. September 2017.
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Abbildung 4: Feldschürfarbeiten bei Toro 23 und Toro 24
Herr R. Bruce Duncan, Chief Executive Officer von Evolving Gold, sagte: Die unerwartete Entdeckung von Sulfiden in Zusammenhang mit den Vulkan- und Sedimentgesteinen in diesem Teil der Subprovinz La Grande deutet darauf hin, dass wir noch viel über die Geologie dieser Region zu lernen haben. Die neu identifizierten geologischen Einheiten waren bislang unbekannt und sind nun vorrangige Explorationsziele des Unternehmens. Darüber hinaus zeigt die Entdeckung der weitläufigen Zonen mit Sulfidmineralisierung innerhalb dieser Einheiten - gletscheraufwärts von den bedeutenden Tillitanomalien -, dass sehr gutes Potenzial für Gold- und Basismetallentdeckungen in Zusammenhang mit der regionalen hydrothermalen Aktivität besteht.
Methoden
Das technische Team von SL Exploration Inc. entnahm insgesamt 483 Stichproben aus dem Gesamtgestein, die jeweils etwa 1 Kilogramm (kg) wogen. Diese Proben wurden verpackt und etikettiert und anschließend an AGAT Laboratories in Val dOr (Quebec) geschickt, wo sie für die Analyse vorbereitet werden. Der Goldgehalt wird anhand einer Pyroanalyse mit abschließendem AAS-Verfahren (Protokoll 202-051 mit 0,002 ppm Nachweisgrenze) analysiert. Die Proben werden außerdem einer Natriumperoxid-Fusion mit abschließendem ICP-MS/OES-Verfahren (Protokoll 201-378) unterzogen, mit der die Spurenkonzentrationen von 59 Elementen ermittelt werden.
Das technische Team entnahm zudem 46 Tillitproben aus dem C-Horizont, die vor Ort gesiebt wurden (Siebgröße 5 cm). Die Techniker von SL Exploration Inc. werden die Tillitkonzentrate in einem sicheren Umfeld aufbereiten, bevor sie für die endgültige Aufbereitung und Analyse an Actlabs in Ancaster (Ontario) überstellt werden. Der Gold- und der Silbergehalt werden anhand einer Brandprobe mit abschließendem AA-Verfahren (Protokoll 1A2) ermittelt. Der Spurenelementgehalt wird unter Einsatz des Analysepakets Ultratrace 7, das eine Natriumperoxid-Fusion mit abschließendem ICP-MS-Verfahren einschließt, bestimmt.
Qualifizierter Sachverständiger
Steven Lauzier, P.Geo OGQ, ein qualifizierter Sachverständiger gemäß den Vorschriften in National Instrument 43-101, hat den technischen Inhalt dieser Pressemeldung geprüft und genehmigt.
Über Evolving Gold
Evolving Gold konzentriert sich auf die Exploration des 72,5 Quadratkilometer großen Konzessionsgebiets Lithium Lakes, das etwa 10 Kilometer von der Route du Nord und zwischen acht und 30 Kilometer vom Projekt Whabouchi von Nemaska Lithium entfernt liegt. Ziel der Exploration des Unternehmens ist die Entdeckung wirtschaftlicher Mengen an in Pegmatit gelagerter Lithiummineralisierung.
Evolving Gold erkundet außerdem das 172,82 Quadratkilometer umfassende Projekt Toro unweit des Konzessionsgebiets Lithium Lakes. Das vordringliche Explorationsziel des Unternehmens ist es, die zahlreichen geochemischen Anomalien, die in den Tillitproben entdeckt wurden, zu bewerten. Diese Proben wurden gletscherabwärts von den großen magnetischen Anomalien entnommen.
Für das Board of Directors Evolving Gold Corp.
R. Bruce Duncan
President, CEO & Director
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