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First Cobalt Corp.: Positive Ergebnisse der geophysikalischen Bohrlochmessungen

14.12.2017  |  IRW-Press
TORONTO, 14. Dezember 2017 - First Cobalt Corp. (TSX-V: FCC, ASX: FCC, OTCQB: FTSSF) (das Unternehmen) freut sich, die positiven Ergebnisse eines geophysikalischen Bohrlochmessprogramms im kanadischen Bergbaucamp Cobalt bekannt zu geben. Im Zuge des elektromagnetischen Programms konnte man eine geophysikalische Signatur, die mit der in den jüngsten Bohrungen entdeckten Erzgangmineralisierung in Zusammenhang steht, sowie eine Anomalie abseits der Bohrlöcher identifizieren. Dies bietet dem Unternehmen ein neues Verfahren für die Exploration des Bergbaucamps Cobalt.


Wichtigste Ergebnisse

- Im Bereich Woods Vein Extension und unweit der Mine Keeley wurden innerhalb und abseits der Bohrlöcher anomale elektromagnetische (EM) Resonanzen entsprechend der Mineralisierung verzeichnet

- Die anomalen Resonanzen außerhalb der Bohrlöcher werden im Zuge des Winterbohrprogramms genauer untersucht werden

- Die endgültige Datenauswertung ist nahezu abgeschlossen und die Ergebnisse werden bei den Planungen für die Bohrungen im Januar 2018 berücksichtigt

Trent Mell, President und Chief Executive Officer, sagte dazu: Elektromagnetische Bohrlochmessungen könnten sich als ein effektives Verfahren für die schnelle Identifizierung potenzieller Mineralisierung im Camp erweisen. Diese Signatur verbindet die im Bohrkern protokollierte Erzgangmineralisierung mit anomalen EM-Resonanzen, die wir innerhalb und möglicherweise abseits von Bohrlöchern erfasst haben. Wir werden in anderen Bereichen elektromagnetische Messungen einsetzen, um die Planung für die zukünftige Exploration zu beschleunigen.

First Cobalt führte die Messungen anhand eines elektromagnetischen (EM) Bohrlochsystems in zehn Bohrlöchern im Gebiet Cobalt South durch, die bekanntermaßen Erzgangmineralisierung durchteuft hatten. Ziel dieses Programms war die Bewertung der EM-Methoden bei bekannten mineralisierten Zielgebieten, um dieses geophysikalische Verfahren für die zukünftige Anwendung im Bergbaucamp Cobalt zu validieren.

Bei elektromagnetischen Messungen wird der Kontrast der elektrischen Leitfähigkeit zwischen leitfähigen Mineralen, die Metalle wie Kobalt und Silber enthalten, und dem Muttergestein verzeichnet. Das System erfasst die Leitfähigkeit in den Gesteinen, die im Bohrloch durchschnitten wurden, eine Resonanz im Bohrloch, sowie abseits des Bohrloches bis in eine Entfernung von etwa 100 Metern, eine Resonanz abseits des Bohrlochs.

Die Messungen konzentrierten sich auf drei Bereiche: den Bereich Woods Vein Extension, den Erzgang Frontier #1 und ein Gebiet unweit der Mine Keeley (Abbildung 1). Es wurde angenommen, dass der Bereich Woods Vein Extension unhaltig sei. Auf Grundlage neuer Kartierungen und Bohrungen könnte der Bereich jedoch die Erweiterung des Erzgangsystems Woods-Watson darstellen, aus dem mehr als 80 % der historischen Produktion in der Region Cobalt South im Bergbaucamp Cobalt stammte.


Ergebnisse der elektromagnetischen Messungen

Das Programm kam zu einem positiven Ergebnis, wobei anomale elektromagnetische Resonanzen innerhalb und abseits der Bohrlöcher erfasst wurde.

In der Nähe der Mine Keeley wurden fünf Bohrlöcher vermessen, drei bei Woods Vein Extension nördlich der Mine Frontier. Drei Bohrlöcher mit bekannter Kobaltmineralisierung ergaben eine EM-Resonanz, die den Ergebnissen der Bohrlochprotokollierung und -analyse entsprach. Damit wurde bestätigt, dass bei elektromagnetischen Messungen eine geophysikalische Signatur für Kobalterzgänge festgestellt werden kann.

Ferner wurde bei Messungen in einem Bohrloch unweit der Mine Keeley eine Resonanz abseits des Bohrlochs erfasst, was auf eine potenzielle Erweiterung des im Bohrloch durchteuften Erzgangs hinweist. Zwei Bohrlöcher entlang des Erzgangs Frontier #1 wurden ebenfalls vermessen, um Anomalien abseits der Bohrlöcher festzustellen. Bei den Messungen wurden jedoch keine EM-Resonanzen erfasst.


Nächste Schritte

EM-Messungen wurden im Bergbaucamp Cobalt bisher nicht umfassend eingesetzt, obwohl Kobalt- und Silberminerale ausgezeichnete Leiter darstellen. Das eingesetzte elektromagnetische Impulsverfahren eignet sich sehr gut für dieses Milieu. Der Erfolg dieses Programms hat drei Implikationen für First Cobalt.

Erstens werden in Kürze Untersuchungen mit einem bodengestützten EM-System beginnen, wobei getestet werden soll, ob die in den Bohrungen durchteuften Kobalterzgänge von der Oberfläche aus erfasst werden können. Außerdem wird eine erweiterte EM-Bodenmessung im Bereich Woods Vein Extension erwogen. Sollten die Ergebnisse des Bohrlochmessprogramms von der Oberfläche aus reproduzierbar sein, könnten EM-Messungen im gesamten Camp als Hilfsmittel bei der Prospektierung und der Ausrichtung von Bohrlöchern eingesetzt werden.

Zweitens wird die Anomalie, die abseits des Bohrlochs unweit von Keeley erfasst wurde, während des Winterbohrprogramms, das im Januar beginnt, genauer untersucht werden.

Drittens besteht die Möglichkeit, EM-Messungen in Verbindung mit Bohrkampagnen systematisch einzusetzen, um die möglichen Erweiterungen mineralisierter Abschnitte schnell ermitteln zu können.

Crone Geophysics aus Mississauga, Ontario wurden mit der Durchführung der Messungen beauftragt. Crone Geophysics entwickelt hochwertige Instrumente und liefert seit 1962 zukunftsweisende Mess- und Beratungsleistungen.

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Abbildung 1. Geologie des anstehenden Gesteins und Standort der vermessenen Bohrlöcher


Stellungnahme eines sachkundigen und kompetenten Experten

Dr. Frank Santaguida, P.Geo., ist der qualifizierte Sachverständige im Sinne von NI 43-101, welcher den Inhalt dieser Pressemitteilung geprüft und genehmigt hat. Dr. Santaguida ist ebenfalls ein Sachverständiger (gem. Definition von Competent Person im JORC Code, Ausgabe 2012) und praktizierendes Mitglied der Association of Professional Geologists of Ontario (eine anerkannte Berufsvereinigung hinsichtlich der Notierungsvorschriften der ASX). Dr. Santaguida ist Vollzeit-Angestellter und Vice President, Exploration bei First Cobalt. Als Sachverständiger gemäß der Definition im JORC-Code verfügt er über ausreichende Erfahrungen, die für die Qualifizierung hinsichtlich der zu übernehmenden Tätigkeit erforderlich sind.


Über First Cobalt

First Cobalt ist der größte Grundbesitzer im Bergbaucamp Cobalt in der kanadischen Provinz Ontario. Im Besitz des Unternehmens befinden sich mehr als 10.000 Hektar aussichtsreicher Bodenflächen und 50 historische Bergbaubetriebe sowie eine Mühle und die einzige Kobaltraffinerie in Nordamerika, die für die Produktion von Batteriematerialien zugelassen ist. First Cobalt begann 2017 mit den Bohrungen im Bergbaucamp Cobalt und bemüht sich, den Unternehmenswert durch Neuentdeckungen und Wachstumsmöglichkeiten zu steigern.


Für First Cobalt Corp.

Trent Mell
President & Chief Executive Officer



Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website www.firstcobalt.com oder kontaktieren:

Heather Smiles, Investor Relations
info@firstcobalt.com
+1.416.900.3891

In Europa:
Swiss Resource Capital AG
Jochen Staiger
info@resource-capital.ch
www.resource-capital.ch



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