First Cobalt beginnt mit Bohrungen auf Cobalt North
Höhepunkte
- Drei verschiedene mineralisierte Areale wurden bislang auf Cobalt South identifiziert: die Zone Woods Extension, die Zone Keeley South und die Mine Bellellen
- Das anfängliche Bohrprogramm auf Cobalt North soll aus 16 Bohrlöchern von insgesamt 3.500 m bestehen. Ziel ist die genauere Untersuchung einer polymetallischen Mineralisierung, die in Stichproben aus dem Abraum gefunden wurde, welche Werte von bis zu 0,65% Kobalt mit 4.990 g/t Silber und bis zu 1,79% Kupfer mit 56 g/t Silber ergaben.
- Bohrlochplanung auf Cobalt North mithilfe eines neuen geologischen 3D-Modells basierend auf umfangreicher historischer Datensammlung sowie Geländekartierung im Jahr 2017
Trent Mell, President & Chief Executive Officer, sagte dazu:
Während unseres ersten Bohrprogramms konnten wir erfolgreich drei verschiedene, mit Kobalt mineralisierte Zonen auf Cobalt South identifizieren, die Anschlussbohrungen rechtfertigen. Wir konzentrieren uns auf Cobalt North als zweiten Pfeiler unseres Winter-Bohrprogramms und haben dazu umfassende historische Daten mit den Ergebnissen unserer eigenen Feldarbeiten kombiniert, um ein geologisches 3D-Modell zu entwickeln. Wir haben auf Cobalt North mehrere Möglichkeiten, um Ressourcen in unterschiedlichsten Arten der Mineralisierung zu identifizieren, die historisch nicht in Betracht gekommen wären. Wir sind davon überzeugt, dass dieses Programm unsere Chancen, im Camp Kobaltressourcen zu finden, vergrößern wird.
Nach einem erfolgreichen ersten Bohrprogramm auf Cobalt South hat First Cobalt mit den Bohrungen auf Cobalt North begonnen. Das erste Zielgebiet liegt in der Nähe der Minen Drummond, Kerr und Conisil. Historische Aufzeichnungen lassen darauf schließen, dass diese drei Minen fast eine Million Pfund Kobalt und mehr als 36 Millionen Unzen Silber produzierten und zwar zu einer Zeit, in der der Hauptfokus auf Silber lag.
Programm für Drummond, Kerr und Conisil
Das erste Bohrprogramm auf Cobalt North wird aus 16 Bohrlöchern von insgesamt 3.500 Metern bestehen und soll Gänge in einer Mineralisierung, die bei historischen Bohrungen gefunden wurden, sowie größere Strukturen, die mit Mineralisierung assoziiert werden, testen (Abbildung 1). Eingesprengte polymetallische Kobalt-Silber-Kupfer-Zink-Blei-Mineralisierung wurde in Proben aus unterirdischem Material im Abraum aus der Mine Drummond gefunden, was zeigt, dass in diesem Gebiet unterschiedliche Typen der Mineralisierung auftreten (siehe Pressemitteilung vom 26. Oktober 2017).
Die Bohrlöcher wurden mithilfe eines neuen geologischen 3D-Modells und der Unterstützung von InnovExplo aus Val dOr, Quebec, geplant. Für das Modell wurden auch die Informationen der Geländekartierung aus dem Jahr 2017 und die umfangreichen historischen Daten aus mehr als 100 km² und bis zu einer Tiefe von 500 Metern genutzt, sodass die Informationen über zwölf historische Minen auf dem Gelände sowie aus geologischen Oberflächenkarten der Regierung und auch unveröffentlichten Karten mit eingeflossen sind. Größere Strukturen mit bekannter Silber-Kobalt-Nickel-Mineralisierung auf dem gesamten Gelände spiegeln sich im Modell wider.
Das Bohrprogramm wird die strukturelle Interpretation von Falten und Verwerfungen testen, von denen man davon ausgeht, dass sie mit der Mineralisierung zusammenhängen. Auf den Minen Keeley, Frontier und Bellellen auf Cobalt South haben sich Brekzienzonen entlang der größeren Strukturen entwickelt, die Kobalt-Silber-Mineralisierung beherbergen. Außerdem haben sich großflächige Zonen mit eingesprengter und bruchkontrollierter Kobalt-Nickel-Silber-Kupfer-Mineralisierung entlang der Ränder dieser Strukturen entwickelt.
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Abbildung 1. Geologie des Muttergesteins auf dem Gebiet Drummond-Kerr-Conisil. Daten über die Silber-Kobalt-Gänge stammen aus historischen Karten und wurden auf die Oberfläche übertragen.
Basierend auf historischen Bohrlöchern werden bei den jetzigen Bohrungen auch mineralisierte Trends mit Kalzit-Gängen getestet, die Silbermineralisierung enthalten. Getestet werden soll auf Kobalt, auf das bei den Probenahmen auf Silber nicht typischerweise mitgetestet wurde. Außerdem soll in geeigneten Fällen auch die Ausdehnung der Mineralisierung zur Tiefe hin getestet werden.
Bohrergebnisse auf Cobalt South
Aufgrund der Ergebnisse des Bohrprogramms im Jahre 2017 auf Cobalt South wurden erfolgreich drei Zielgebiete identifiziert: die Zone Woods Extension, die Zone Keeley South und die Mine Bellellen (Abbildung 2). Das Programm konzentrierte sich auf eine Streichlänge von 2 Kilometern des Adersystems Keeley-Frontier und hatte das Ziel, das Nebengestein, welches silberreiche Mineralisierung beherbergt, sowie Areale, die als kobaltreich bekannt sind, zu testen. Bohrlöcher wurden in einer Tiefe von 30 m bis 300 m niedergebracht, um verschiedene Gangrichtungen sowie die Co-Ni-Ag-Gehalte im Muttergestein der bekannten Ag-Co-Kalzit-Gänge zu bestimmen.
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Abbildung 2. Angezeigte Zielgebiete aus dem Bohrprogramm von 2017 auf Cobalt South.
(1) Zone Woods Extension
Die Zone Woods Extension wurde anhand von Probenergebnissen an der nördlichen Ausdehnung der Mine Frontier identifiziert. Die Ergebnisse aus allen Bohrlöchern nahe der historischen Mine Frontier, die 2017 niedergebracht wurden, liegen nun vor. Zu den frühen Probenergebnissen aus der Mine Frontier gehört auch ein Abschnitt mit 0,83% Co und 30 g/t Ag über 0,48 Meter (siehe Pressemitteilung vom 2. November 2017), was der erste Hinweis auf eine mögliche Erweiterung des Woods-Gangsystems war.
Die meisten der durchteuften kobalthaltigen Gänge zeigen, dass die Mineralisierung sich über die silberhaltigen Gänge hinaus erstreckt. Eine neue Kobalt-Nickel-Ader wurde zwischen den Gängen Woods und Watson gefunden und weist einen Gehalt von 0,57% Co und 1,40% Ni über 0,40 m auf (siehe Pressemitteilung vom 10. Januar 2018), was auf ein mögliches Netz an der Stelle schließen lässt, an der Falten und Verwerfungen aufeinandertreffen. Die höchstgradigen Kobaltgänge treten am nördliche Ende der Mine Frontier auf, insbesondere entlang des Gangs Watson.
(2) Zone Keeley South
Großflächige Zonen mit Silber- und Kobalt-Einsprenglingen in alteriertem, mafischem Vulkangestein wurden in der Nähe der Mine Keeley gefunden und bestätigen das Vorhandensein dieser Art der Mineralisierung über bedeutende Breiten und können möglicherweise an den Stellen gefunden werden, wo Adernetze aufeinandertreffen. Über 70 Meter mit anomalen Kobaltwerten von 0,043% Co als eingesprengte Mineralisierung wurden in Bohrloch KF-WV-0013 im südlichen Bereich der historischen Mine Keeley ab einer Tiefe von 15 Metern identifiziert. Bohrungen auf der Zone Keeley South durchteuften Kobalt im Gang Woods sowie zwei weitere Kobalt-Abschnitte, den Gang KeeleyCo#1 und den Gang KeeleyCo#2, was darauf schließen lässt, dass es mehrere Gänge in dem Gebiet gibt. Unter den Probenwerten waren 15,7m mit 0.12% Co, einschließlich 6,2m mit 0.21% Co und 0,68% Co über 0,34m im Gang Woods und 1,15% Co über 0,42m im Gang KeeleyCo#1 und 0,60% Co über 0,38m im Gang KeeleyCo#2 (siehe Pressemitteilung vom 19. Dezember 2017).
In der Vergangenheit wurden die Gänge KeeleyCo#1 und KeeleyCo#2 nur wenig und nur zu Testzwecken abgebaut und man geht davon aus, dass sie aufgrund der niedrigen Silber- und hohen Kobaltwerte in den Gängen aufgegeben wurden. Die Gehalte in diesen neuen Kobaltgängen stimmen mit anderen bekannten Gängen auf Cobalt South, wie beispielsweise Haileybury und Frontier 1, überein.
(3) Mine Bellellen
Mit den Bohrungen auf der Mine Bellellen wurde im Januar 2018 begonnen und das Programm hatte das Ziel, das Vorhandensein von Kobalt-Nickel-Mineralisierung außerhalb der historischen Abbaubetriebe zu bestätigen sowie herauszufinden, wie die zuvor in unterirdischem Material entdeckte Mineralisierung sowohl in Gängen als auch in Form von Einsprenglingen verteilt ist. Die Bohrlöcher zielten auf den nordsüdlich verlaufenden Gang Bellellen sowie den nordöstlich verlaufenden Gang Frontier 2 ab.
Erste Proben ergaben Werte von 0,78% Co und 0,83% Ni über 2,0m, einschließlich 1,1m mit 1,35% Co und 1,47% Ni entlang des Gangsystems Bellellen, das sich über eine Streichlänge von rund 300 Metern erstreckt (siehe Pressemitteilung vom 13. Februar 2018). Mehrere Kalzit-Gänge und eingesprengte Zonen mit Mineralisierung wurden ebenfalls durchteuft.
Stellungnahme eines sachkundigen und kompetenten Experten
Dr. Frank Santaguida, P.Geo., ist der qualifizierte Sachverständige im Sinne von NI 43-101, welcher den Inhalt dieser Pressemitteilung geprüft und genehmigt hat. Dr. Santaguida ist ebenfalls ein Sachverständiger (gem. Definition von Competent Person im JORC Code, Ausgabe 2012) und praktizierendes Mitglied der Association of Professional Geologists of Ontario (eine anerkannte Berufsvereinigung hinsichtlich der Notierungsvorschriften der ASX). Dr. Santaguida ist Vollzeit-Angestellter und Vice President, Exploration bei First Cobalt. Als Sachverständiger gemäß der Definition im JORC-Code verfügt er über ausreichende Erfahrungen, die für die Qualifizierung hinsichtlich der zu übernehmenden Tätigkeit erforderlich sind.
Über First Cobalt
First Cobalt ist der größte Grundbesitzer im Bergbaucamp Cobalt in der kanadischen Provinz Ontario. Im Besitz des Unternehmens befinden sich mehr als 10.000 Hektar aussichtsreicher Bodenflächen und 50 historische Bergbaubetriebe sowie eine Mühle und die einzige Kobaltraffinerie in Nordamerika, die für die Produktion von Batteriematerialien zugelassen ist. First Cobalt begann 2017 mit den Bohrungen im Bergbaucamp Cobalt und bemüht sich, den Unternehmenswert durch Neuentdeckungen und Wachstumsmöglichkeiten zu steigern.
Für First Cobalt Corp.
Trent Mell
President & Chief Executive Officer
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Swiss Resource Capital AG
Jochen Staiger
info@resource-capital.ch
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