Cream Minerals berichtet über die Exploration auf dem Lizenzgebiet Sewa River in Sierra Leone

Vancouver, British Columbia, Kanada. 7. Juli 2008. Cream Minerals Ltd. (WKN: 866036, TSX-V: CMA, OTC: CRMXF) gibt bekannt, dass das Unternehmen ein Paket mit Diamanten vom Lizenzgebiet Sewa River exportiert hat. Der kanadische Zoll gab die Einfuhr nach Prüfung der Unterlagen, einschließlich des Kimberley-Prozess-Zertifikats frei. Dieses erste Paket enthielt 112 Steine mit einem Gesamtgewicht von 53,93 Karat. Eine Schätzung des Wertes über 10.701 USD durch das staatliche Gold- und Diamantenamt (GGDO) von Sierra Leone lag bei. Diese Schätzung des Wertes ist die Grundlage für die 6-%-Förderabgabe an die Regierung von Sierra Leone. Das Unternehmen ist überzeugt, dass der Prozess als gut etablierte Norm für das Land gilt und einen zügigen Transport von Rohdiamanten aus weiterer Produktion sicherstellen wird. Die unabhängige Bewertung zeigte einen durchschnittlichen Wert von 198 USD pro Karat für die Diamanten im Paket auf. Das Paket enthielt auch einen Stein mit 2,92 Karat, der vom GGDO mit 1.071 USD pro Karat, also insgesamt 3.128 USD, bewertet wurde. Die Bewertungen sind vorteilhaft im Vergleich zu den durchschnittlichen bekannt gewordenen Bewertungen von Diamanten aus den Minen Ekati und Diavik in Kanada von 140 USD/ct bzw. 104 USD/ct (Quelle: ´Statistics Canada 2004 report´)

Der Joint-Venture-Partner des Unternehmens Casierra Development Fund Inc. (CDF) arbeitet seit 1993 in Sierra Leone und erhielt seine erste Erkundungslizenz für den Fluss Sewa (Sewa River), der das Diamantengebiet Kono ´entwässert´. Kono ist ein wichtiges Zentrum der Diamantenföderung in Sierra Leone mit einem hohen Anteil an Edelsteinqualität-Diamanten aus Kimberliten und Ablagerungen. Umfangreicher Abbau von Diamanten aus Ablagerungen sind flussaufwärts der CDF-Lizenzgebiete durchgeführt worden. CDF erhielt im Jahr 1994 seine zweite exklusive Erkundungslizenz (EPL) für die Küste an den Mündungen der Flüsse Moa und Mano. Auch hier finden umfangreiche Abbauaktivitäten für Diamanten aus Flussablagerungen statt. Die Arbeiten in den Jahren 2007 und 2008 konzentrierten sich auf die Sewa-River-Lizenzgebiete, auf denen seit 2005 keine bekannte Exploration statt fand. Die ersten drei Großproben, die in 2007 gewonnen wurden, bestätigten die Schätzungen der Diamantengehalte, die im Geological Survey von Sierra Leone angegeben sind. Die drei Großproben von ca. sechs Kubikmeter an Diamanten haltigen Ablagerungen enthielten 10 einzelne Diamanten mit einem Gesamtgewicht von 0,55 Karat pro Kubikmeter. Diese Konzentration war vergleichbar mit der historischen Schätzung von Hall (1966) über der Mineralienpotenzial dieses Lizenzgebiets EPL 1/94. Anfang 2007 waren die Wasserstände auf Sewa besonders niedrig, sodass neun querverlaufende Deiche im unteren Abschnitt des 10 km langen Abschnitts, der von der vor kurzen erworbenen Abbaulizenz umfasst, über Wasser traten. Mehrerer Deiche sind sichtbar auf dem flussaufwärts liegenden Abschnitt des Explorationslizenzgebiets wie die Fahrt mit einem aufblasbaren Boot zeigte. Diese Deiche wirken wie große natürliche Riffel (wie ein Waschbrett) über die gesamte Breite des Flussbetts. In der Folge konzentrieren sich schwere Mineralien wie Diamanten und Gold.

Nahe der flussabwärts liegenden Grenze des Lizenzgebiets bauen Einheimische im handwerklichen Stil Gold ab in einem Maße, die ihre einfachen Methoden (per Hand) rechtfertigen. Beim Bergbau-Ministerium wird ein Antrag eingereicht, um in die Diamantenexplorationslizenz auch Gold als genehmigtes Mineral mit einzuschließen. Aufgrund der ermutigenden Ergebnisse der Arbeiten in 2007 wurde Anfang 2008 eine Mannschaft zusammengestellt und im Februar 2008 ein Großprobenprogramm gestartet.

Die Testabbaue in 2008 auf dem Sewa-River-Lizenzgebiet wurden an den Seiten von zweien der fünf größten Deiche durchgeführt, die den 500 m breiten Fluss queren. Der Erfolg des Programms lag vor allem auch an der guten Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und der örtlichen Landeigentümern. Einige Infrastrukturarbeiten, wie Straßenreparaturen und Brückenbau, wurden ebenfalls abgeschlossen. Dies verbessert/erleichtert den Zugang zu den Lizenzgebieten und zu den Ortschaften entlang des Sewa River. Die Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und den örtlichen Landeigentümer war sehr gut. Die ersten Arbeiten auf den Pachtgebieten waren sehr ermutigend, jedoch haben örtliche Bergarbeiter im handwerklichen Stil mehrere Jahre auf den Pachtgebieten gearbeitet, was dem Unternehmen unbekannt war. In der Folge lieferten die geprüften Gebiete nicht die erwarteten Ergebnisse. Es gibt viele ungeprüfte Gebiete, jedoch sind die Arbeiten jetzt im Hinblick auf die bevorstehende Regenzeit mit höheren Wasserständen eingestellt worden.

Ein Umweltgutachten und ein Antrag auf Umwandlung hin zu einer Abbaulizenz sind erforderlich für die nächste Phase der Exploration auf dem Sewa-Lizenzgebiet. In der Zwischenzeit prüft das Unternehmen seine Optionen in Bezug auf die Sewa-Liegenschaften. Cream hat beschlossen, dass es die Liegenschaft auf einen Buchwert von 1 $ abschreiben wird. Cream wird zukünftige Pläne für die Lizenz in den kommenden Monaten prüfen. Die gesamte Bagger- und Konzentratoranlagenausrüstung werden sicher eingelagert. Val Collier ist als Beauftragter für Cream für die Projekte eingesetzt. Als angesehener Beamter und ehemaliger Commissioner der Anti-Korruptions-Kommision, bringt er ein starkes Element an sozialer Unternehmensverantwortung in den zukünftigen Betrieb des Unternehmens. Es wurde ein Antrag gestellt, die Sewa-River- und die Küsten-Explorations-Lizenzen in zwei verschiedene BVI-Unternehmen einzubringen. Dies sollte es den Unternehmen der Cream-Gruppe ermöglichen, flexibler in Sierra Leone zu agieren. Bei der Registrierung der Cream-BVI-Unternehmen half KPMG Partners aus Freetown. Die Registrierung wurde Ende April 2008 abgeschlossen. Es wurde der Antrag gestellt, die Dauer der Küsten-Explorations-Lizenz um weitere zwei Jahre zu verlängern, wie es in den Bestimmungen vorgesehen ist, sodass später diesen Jahres Großproben gewonnen werden können.



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