Salt Lake Potash Ltd.: Update nach Treffen
Big Picture
Wie angesprochen, ist es ganz wichtig, das Big Picture, also das große Gesamtbild bei Salt Lake zu verstehen. Das Unternehmen hat 9 dieser Salzseen in Australien unter Kontrolle und wenn das erste Projekt einmal läuft, können die weiteren nahtlos folgen!
Das Explorationsziel für alle Seen liegt bei 290 - 458 Millionen Tonnen und geschätzt können davon 26 - 153 Millionen Tonnen ausgebeutet werden. Nehmen wir den Mittelwert von 89 Millionen Tonnen an.
Mit diesem Vorkommen könnte Salt Lake langfristig (10 Jahre) eine Produktion von bis zu 800.000 Tonnen SOP auf die Beine stellen und würde dann in die Weltspitze vordringen.
Wie gesagt, das ist ein internes Ziel der Firma mit Blick auf die nächsten 10 Jahre, aber nicht unrealistisch. Wenn dies aber so geschieht, wird es die Firma nicht überleben, ohne dass vorher jemand als Käufer auftritt, da bin ich mir sicher.
Fazit:
Salt Lake Potash ist für mich mittlerweile zu einem wichtigen Baustein im Portfolio geworden. Ich glaube, dass wir ein exzellentes Business-Modell vorliegen haben, was von einem Weltklasse-Management geleitet wird. Die voraussichtlichen Produktionskosten sind im unteren Kostenquartal, ebenso die voraussichtliche CAPEX für jeden einzelnen See.
Mit Mitsubishi hat man schon einen der Top-Partner an Bord und mit etwas Fortune sehen wir vielleicht in den nächsten Wochen schon den nächsten der Top-Produzenten der Welt als weiteren Abnahmepartner aufblitzen.
Über die Finanzierung für die Test-Anlage mache ich mir keine Sorgen. Das Interesse soll sehr hoch sein.
Salt Lake arbeitet an diesem Schritt schon länger und ich vermute, dass es eine Finanzierung sein wird, die den Markt positiv überraschen wird. Etliche sehr bekannte Namen sind hier im Spiel.
Ich denke die Aktie hat eine Depotgewichtung von 3-5% verdient und der Markt preist das vorhandene Upside noch nicht ein.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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