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Temex und Nuinsco schliessen Vereinbarung und starten Exploration auf Uran-Liegenschaften

11.07.2008  |  Globenewswire Europe
Toronto, Ontario: Temex Resources Corp. (TSX Venture Exchange:TME, Frankfurt:TQ1) (“Temex“ oder “das Unternehmen”) und sein Partner Nuinsco Resources Limited (“Nuinsco“) (gemeinsam “die Unternehmen”) geben bekannt, dass sie die Endausfertigung des Option and Joint Venture Agreement unterzeichnet haben und die erste Phase der Explorationsaktivitäten bereits begonnen hat. Die Vereinbarung berechtigt Nuinsco zum Erwerb einer 50%igen Beteiligung an den Uran-Liegenschaften in Marijane Lake und Huston Lake (“die Liegenschaften“), wenn das Unternehmen über einen Zeitraum von zwei Jahren insgesamt 750.000 $ an Investitionen tätigt und Temex des weiteren eine bestimmte Summe in Form von Barzahlungen und Aktienüberschreibungen zusichert (Pressemeldung vom 15. Mai 2008). Die aneinandergrenzenden Liegenschaften befinden sich ca. 70 km nordwestlich von Kenora/Ontario und 75 km östlich von Lac du Bonnet/Manitoba.


Wichtige Eckdaten

- Nuinsco und Temex schließen Option and Joint Venture Agreement zur Exploration auf Uran-Gelände ab
- Geophysikalische Flugvermessungen zur Erfassung radiometrischer und magnetischer Daten auf 2.705 km Luftlinie abgeschlossen; zahlreiche hochwertige Anomalien geortet
- Radiologische Messungen und Elektronen-Mikrosonden-Analysen von in 2007 entnommenen Bohrproben bestätigen Vorkommen der sekundären Uranmineralien Uranophan und Boltwoodit mit Anomalien im Bereich von 0,047% bis 0,130% U3O8
- Zur Evaluierung der im Sommer aerometrisch ermittelten Anomalien sind Folgeuntersuchungen vor Ort an den Primärzielen mittels Diamantbohrungen für Herbst 2008 geplant

Geo Data Solutions Inc. hat im Mai geophysikalische Flugvermessungen zur Erfassung radiometrischer und magnetischer Daten über 2.705 km Luftlinie durchgeführt und vorläufige Messdaten erhoben. Mittels Gammastrahlen-Spektrometer wurden eine Gesamtzählung aller radioaktiven Quellen sowie separate Zählungen für Uran, Kalium und Thorium durchgeführt. Die Flugmessdaten wurden in Linienabständen von 100 m erhoben, um eine Erkundung der ausgewiesenen Liegenschaften in hoher Auflösung zu gewährleisten. Es sollten mehrere prominente, gleichwertige und radiometrisch ermittelte Uran-Anomalien erkundet werden, die auf ausgewerteten Daten von im Auftrag der Regionalregierung 1977 durchgeführten Messflügen (Datenerhebung in Längslinienabständen von 800 m oder darüber) zu sehen waren. Obwohl es sich bei diesen Anomalien um die größten und ausgeprägtesten in der ganzen Region handelt und die meisten anderen radiometrischen Anomalien in diesem Gebiet assoziierte Uranmineralisierungen aufweisen, gibt es keine Aufzeichnungen darüber, dass in der Vergangenheit Uranexplorationen auf den Liegenschaften im Anschluss an die Messflüge der Regierung stattgefunden haben.

Die vorliegenden aerometrisch ermittelten Daten zu den Uran-Zählwerten haben eine weitaus höhere Auflösung als die im Rahmen der früheren Regierungsflüge ermittelten Daten. Die detaillierten Erhebungen liefern neben weitaus präziseren Daten für das Explorationsprogramm in 2008 auch neue Hotspots innerhalb von Gebieten, die in der Vergangenheit als Gebiete mit nur mäßigen Anomalien aufschienen. Die im Rahmen der neuen Vermessungen ausgewiesenen Anomalien reichen von abgegrenzten Zonen von 0,2 - 0,5 km Länge bis hin zu breiteren Zonen mit hoher Radioaktivität, die sich über mehrere Kilometer entlang der Streichenlänge von 45 km der entsprechenden Liegenschaften erstrecken. Nach Erhalt und Evaluierung der endgültigen Vermessungsdaten werden die Unternehmen gezielte Folgeuntersuchungen am Boden durchführen, um die Anomalien vor Ort zu untersuchen und eine Prioritätenliste für das im Herbst stattfindende Diamantbohrprogramm zu erstellen.

Jüngste mineralogische Untersuchungen unter der Leitung von Dr. Richard Taylor von der Carleton University in Ottawa mittels Röntgendiffraktometrie und Elektronen-Mikrosonden-Analyse haben bestätigt, dass im Jahr 2007 entnommene Proben die sekundären Uranmineralien Uranophan und Boltwoodit enthalten. Große Vorkommen dieser beiden Mineralien finden sich in der Rössing-Uranlagerstätte in Namibia. Diese Proben wurden im Zuge der Erkundungen zur Auffindung der Quellen einiger Anomalien entnommen, die bei den Messflügen der Regierung entdeckt worden waren. Die Aufschlüsse zeigten gelbe pulverige Beläge, von denen Proben genommen und analysiert wurden. Die gewonnenen Ergebnisse lieferten Werte zwischen 0,047% und 0,130% U3O8.

Präsident und CEO Ian Campbell meint dazu: “Wir freuen uns, dass wir Nuinsco als Partner für dieses aufregende Frühphase-Explorationsprojekt gewinnen konnten. Die bisherigen Ergebnisse haben uns sehr ermutigt und wir freuen uns schon darauf, das Projekt in die nächste Entwicklungsphase führen zu können.”

Für die Erstellung dieser Pressemeldung zeichnet General Manager Karen Rees, P. Geo. als qualifizierte Person verantwortlich. Temex ist ein gut etabliertes kanadisches Explorationsunternehmen, das sich auf den Ausbau von Edelmetall-, Nickel-, Diamanten- und Uran-Projekten in Ontario und Manitoba spezialisiert hat. Nähere Informationen zu den einzelnen Projekten erhalten Sie über Ian Campbell oder Bruce Durham unter der Telefonnummer 416-862-2246 oder auf der Website www.temexcorp.com, wo auch die jüngste Präsentation des Unternehmens abgerufen werden kann. Investoren können auch den Temex-IR Hub auf http://www.agoracom.com/ir/Temex besuchen, wo sie Antworten auf ihre Fragen erhalten oder von anderen Investoren eingegebene Fragen und Antworten bewerten können. Alternativ dazu können Investoren ihre Fragen und Anliegen auch per E-mail an mailto:TME@agoracom.com richten. Hier kann man sich auch in den elektronischen Verteiler für Investoren eintragen lassen, um künftig sämtliche Pressemeldungen und Updates in Echtzeit zu erhalten.


Für den Board of Directors

Ian Campbell
Präsident & CEO



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