First Cobalt Corp. dehnt Zielgebiet Kerr auf 350m aus
Die wichtigsten Punkte
- Neue Analysenergebnisse haben die Streichlänge der vererzten Zone von 200m auf 300m ausgedehnt.
- Der Großteil der zwischen 25 und 100m unter der Oberfläche angetroffenen Vererzung erstreckt sich der Ansicht nach bis zur Oberfläche.
- Die Bohrungen durchteufen weiterhin ein Netzwerk von Kobaltgängen und eingesprengter Vererzung in Vergesellschaftung mit Silber und Nickel innerhalb mächtigerer Abschnitte, die erhöhte Kupfer-, Zink- und Bleigehalte enthalten, einschließlich:
- 0,11% Co, 28,1 g/t Ag und 0,99% Cu über 3,3m
- 0,21% Co, 89,2 g/t Ag und 0,96% Pb über 1,8m
Trent Mell, President und Chief Executive Officer, sagte:
Diese Ergebnisse haben unser Vertrauen in das geologische Modell verstärkt, das wir für die Erstellung der Bohrziele im Cobalt Camp entwickelt haben. Die Ergebnisse aus dem Gebiet Kerr unterstützen unsere These für das Camp, dass es dort ein beachtliches Potenzial für eine Kobaltvererzung nahe der Oberfläche gibt. Wir haben die Streichlänge der Vererzung ausgedehnt und kamen zu einem robusteren Verständnis der geologischen Kontrollen der Kobaltvererzung, das für eine zukünftige Zielerstellung verwendet werden kann.
Die jüngsten Bohrungen im Zielgebiet Kerr #2 in Cobalt North haben die Länge der ursprünglich von First Cobalt erkannten Zone der Kobaltvererzung (siehe Pressemitteilung vom 26. März 2018 und 3. Mai 2018) auf über 350m ausgedehnt. Ein Netzwerk an mehreren Gängen mit verschiedenen Orientierungen, die Kobalt und verschiedene andere Metalle enthalten, wurde zusammen mit eingesprengter Vererzung durchteuft.
Bis dato wurden 13 Bohrungen niedergebracht, die auf die vererzte Zone Kerr #2 zielten. Für acht dieser Bohrungen sind jetzt die Analysenergebnisse eingetroffen. Die ersten Bohrungen wurden unter Verwendung eines geologischen 3-D-Modells geplant, das von First Cobalt erstellt wurde und auf der digitalen Erfassung historischer Abbaustätten basiert, die in Explorationsbohrkarten und geologischen übertägigen Grundgebirgskarten integriert wurden. Im Zielgebiet Kerr #2 wurden im Rahmen historischer Bohrungen erhöhte Silberwerte angetroffen, jedoch nicht mittels Untertagebau erschlossen, folglich besteht in diesem Gebiet weiterhin ein hohes Kobaltpotenzial.
Die Analyseergebnisse der ersten zwei Bohrungen, FCC-18-0021 und FCC-18-0023, die 160 Meter voneinander entfernt angesetzt wurden, zeigten, dass auch eine Kobaltvererzung mit erhöhten Silbergehalten vorkommt einschließlich 0,15% Co und 44 g/t Ag. Die Vererzung in diesen beiden Bohrungen gilt als beständig und wurde anhand der Interpretation der ausgerichteten Bohrkerne durch zwei weitere Bohrungen, FCC-18-0022 und FCC-18-0032, ausgedehnt. Die zwei jüngsten Bohrungen, FCC-18-0033 und FCC-18-0034, dehnen die vererzte Zone von Kerr #2 um weitere 150m auf 350m aus und sie könnte Teil des in der Mine Drummond ausgebildeten Gangnetzwerks sein (Abbildung 1).
http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2018/43466/24052018_DE_FCC_Kerr_Drilling_Update_DEPRcom.001.jpeg
Abbildung 1: Grundgebirgsgeologie und Standort von Bohrstationen im Zielgebiet Kerr # 2
Silber-Kobalt-Erzgänge wurden anhand historischer Karten erstellt, die Standorte sollten daher nicht als exakt erachtet werden.
Das Zielgebiet Kerr #2 liegt ungefähr parallel zum silberreichen Gangsystem, das in den nördlich gelegenen Minen Kerr Lake, Lawson und Drummond abgebaut wurde, wo das Gangnetzwerk weit ausgedehnt ist.
Detaillierte Ergebnisse
Das vererzte Netzwerk ist am besten in Sedimentgesteinen entwickelt, was eine geologische Kontrolle hervorhebt, die weitere Zielgebiete und Exploration an anderer Stelle im Camp unterstützen kann. Die drei Bohrungen, die heute veröffentlicht werden, zeigen, dass individuelle Gänge die archäischen Gesteine kreuzen, aber streckenweise bestimmten Sedimentgesteinseinheiten folgen, die für eine Gangausbildung als bevorzugte Horizonte betrachtet werden. Folglich sind die Gangorientierungen unterschiedlich und der Vererzungstyp wird als eine Netzwerkszone beschrieben. Alle drei Bohrungen sind flach geneigt, -45 bis 50 Grad, folglich ist die Vererzung relativ flach und erstreckt sich möglicherweise bis zur Oberfläche.
Tabelle 1: Zusammenfassung der Analyseergebnisse
BohrlochnVon (m)Bis (MächtigkeiCo %Ag g/Ni %Cu %Pb %Zn %
r m) t t
. (m)
FCC-18-00120.30 123.63.30 0.1121.8 0.020.980.050.06
33 0
FCC-18-00126.60 128.01.40 0.829.5 0.160.210.160.04
34 0
einschlie127.00 127.70.70 1.6212.5 0.310.180.130.02
ßlich 0
FCC-18-00194.15 195.31.15 0.2753.4 0.010.201.130.15
34 0
FCC-18-0089.40 91.201.80 0.2189.2 0.010.040.960.05
36
FCC-18-00116.30 117.10.80 0.1835.8 0.020.291.260.36
36 0
Die Bohrlängen werden als Bohrtiefen aufgezeichnet und entsprechen nicht zwangsläufig den wahren Mächtigkeiten der Vererzung, da mehrere Erzgangorientierungen durchteuft wurden.
Die Bohrung FCC-18-0033 wurde zum Test der östlichen Verlängerung der Vererzungszone Kerr #2 im Streichen niedergebracht. Erzgänge mit Kobalt- und Kupfermineralen wurden subparallel zur Lagerung der sedimentären archäischen Wirtsgesteine durchteuft. Silber ist innerhalb des vererzten Abschnitts mit Kupfer vergesellschaftet bei Gehalten von bis zu 48 g/t Ag und 2,32% Cu in einzelnen Proben. Stellenweise enthalten ähnliche Erzgänge reichlich Zink- und Bleiminerale.
Die Bohrung FCC-18-0034 wurde von der gleichen Bohrstation niedergebracht. Sie hatte eine nordwestliche Orientierung, um die Wirtsgesteine quer zum Streichen zu durchteufen, damit die wahren Mächtigkeiten der Erzgänge bestimmt werden können. Mehrere einzelne Erzgänge wurden durchteuft, wobei ein Abschnitt mehrere Erzgänge enthielt. Kobalt wurde sowohl in den Erzgängen als auch innerhalb des umliegenden Wirtsgesteins entlang feiner Klüfte gefunden. Nickel ist direkt mit Kobalt vergesellschaftet und möglicherweise in den gleichen Mineralen beherbergt. In beiden Bohrungen sind die anomalen Silbergehalte (bis zu 20 g/t) mit Blei und Zink vergesellschaftet, was sich über die das Kobalt beherbergenden Abschnitte hinaus erstreckt. In Bohrung FCC-18-0034 kommt die Kobaltvererzung innerhalb eines 4,1m langen Abschnitts vor, der 0,70% Zn und 0,44% Pb enthält. Die Gangbildung setzte sich in die Tiefe fort, wobei in 297m Bohrtiefe ein 4,0m langer Abschnitt 1,58% Zn und 0,66% Pb enthielt.
Die Bohrung FCC-18-0036 wurde im westlichen Teil der Zone Kerr #2 angesetzt. Sie war orientiert, um die zuvor berichtete Vererzung für eine Bestimmung der wahren Mächtigkeiten der Erzgänge zu durchteufen. Sie durchteufte zwei Abschnitte mit einer Kobaltvererzung in einem Abstand von 25m, was eine Konzentration der Erzgänge in Zonen mit bauwürdigen Mächtigkeiten andeuten könnte. Der zweite kobaltreiche Abschnitt kommt innerhalb einer 2,9m mächtigen Zone vor, die 0,89% Zn und 0,75% Pb enthält. Das Wirtsgestein beider Abschnitte ist ebenfalls sedimentären Ursprungs, was andeutet, dass die Erzgänge in diesen Gesteinen besser entwickelt sein könnten als im Vergleich zu den in der nähe liegenden Vulkaniten, was eine geologische Kontrolle der Vererzung reflektiert.
Eine Tabelle der Standorte der Bohrungen sowie der bisherigen Analyseergebnisse finden Sie unter https://firstcobalt.com/projects/greater-cobalt-project.
Cobalt North
Das Gebiet Kerr Lake beherbergt mehrere historische Minen, einschließlich Crown Reserve, Kerr Lake, Lawson, Drummond, Conisil und Hargrave, und produzierte zwischen 1905 und 1950 über 50 Millionen Unzen Silber. Zu anderen historischen Minen im Gebiet Cobalt North, die sich im Besitz von First Cobalt befinden, zählen Silver Banner, Juno, Silverfields, Hamilton und Ophir. Die Mine Kerr umfasste 13 separate Schächte mit einer Untertageerschließung auf über 20 Kilometern. Der tiefste Schacht war weniger als 200 Meter tief.
Das Bohrprogramm 2018 bei Cobalt North umfasst 17.000 Bohrmeter, wobei über 7.000 Bohrmeter im Gebiet Kerr Lake niedergebracht werden, um die Trends in der Vererzung zu überprüfen, die in historischen Bohrungen und großen Strukturen entdeckt wurden, die Interpretationen zufolge mit der Vererzung in Zusammenhang stehen. In Proben aus auf Halde geschüttetem Untertagematerial der Mine Drummond wurde eine disseminierte polymetallische Kobalt-Silber-Kobalt-Zink-Blei-Vererzung vorgefunden, was das Vorkommen einer Vielzahl von Vererzungstypen in diesem Gebiet verdeutlicht (siehe Pressemitteilung vom 26. Oktober 2017). Die bis dato positiven Ergebnisse aus dem Gebiet Kerr haben zusätzliche Bohrungen gerechtfertigt.
Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle
First Cobalt hat ein Qualitätskontrollprogramm eingeführt, um den besten Praktiken der Branche hinsichtlich Probennahmen und Analysen zu entsprechen. Die Proben werden vom Bohrkern mit einer Länge von 30 bis 100 Zentimetern entnommen. Eine Hälfte der Kernproben wird zur Analyse eingereicht. Jeder 20. Probe werden Standard- und Leerproben hinzugefügt. Bei jeder 20. Probe wird eine Doppelprobe von viertel Kernsplittern erstellt. Die geochemischen Daten stammen von AGAT Laboratories aus Mississauga (Ontario, Kanada). Alle Ergebnisse haben die QA/QC-Protokolle bestanden. AGAT wendete bei der Analyse aller Proben eine Natrium-Peroxid-Fusion und einen ICP-Abschluss an. Hohe Silberwerte (über 20 Gramm pro Tonne) werden mittels eines separaten Aufschlusses aus drei Säuren und eines ICP-Abschlusses ermittelt.
Stellungnahme eines sachkundigen und kompetenten Experten
Dr. Frank Santaguida, P.Geo., ist der qualifizierte Sachverständige im Sinne von NI 43-101, welcher den Inhalt dieser Pressemitteilung geprüft und genehmigt hat. Dr. Santaguida ist ebenfalls ein Sachverständiger (gem. Definition von Competent Person im JORC Code, Ausgabe 2012) und praktizierendes Mitglied der Association of Professional Geologists of Ontario (eine anerkannte Berufsvereinigung hinsichtlich der Notierungsvorschriften der ASX). Dr. Santaguida ist Vollzeit-Angestellter und Vice President, Exploration bei First Cobalt. Als Sachverständiger gemäß der Definition im JORC-Code verfügt er über ausreichende Erfahrungen, die für die Qualifizierung hinsichtlich der zu übernehmenden Tätigkeit erforderlich sind.
Über First Cobalt
First Cobalt ist bestrebt, das größte reine Kobaltexplorations- und -erschließungsunternehmen der Welt zu werden. Das Unternehmen kontrolliert über 10.000 Hektar an vielversprechendem Land, das über 50 historische Minen sowie Mineralverarbeitungseinrichtungen im Cobalt Camp (Ontario, Kanada) umfasst. Die Raffinerie von First Cobalt ist die einzige zugelassene Einrichtung in Nordamerika, die in der Lage ist, Kobalt-Batteriematerialien zu produzieren.
First Cobalt ist bestrebt, mittels neuer Entdeckungs-, Mineralverarbeitungs- und Wachstumsmöglichkeiten einen Aktionärswert zu schaffen, wobei das Hauptaugenmerk auf Nordamerika gerichtet ist. Am 14. März 2018 gab First Cobalt eine freundliche Übernahme/Fusion mit US Cobalt Inc. bekannt (TSX-V: USCO, OTCQB: USCFF), die noch der behördlichen Genehmigung unterliegt. Diese Transaktion wird First Cobalt strategisch als ein führendes Nicht-DRC-Kobalt-Unternehmen mit drei bedeutenden nordamerikanischen Aktiva positionieren: das kanadische Kobalt-Camp mit mehr als 50 produzierenden Minen; das Iron Creek-Projekt in Idaho mit einer historischen Mineralressourcenschätzung (nicht konform mit NI 43-101) von 1,3 Mio. Tonnen mit einem Gehalt von 0,59 % Kobalt; und die einzige zugelassene Kobalt-Raffinerie in Nordamerika, die Batteriematerialien herstellen kann. Der Abschluss der Transaktion mit US Cobalt wird bis Ende Mai 2018 erwartet.
Für First Cobalt Corp.
Trent Mell
President & Chief Executive Officer
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.firstcobalt.com oder kontaktieren Sie:
Heather Smiles, Investor Relations
info@firstcobalt.com
+1.416.900.3891
In Europa:
Swiss Resource Capital AG
Jochen Staiger
info@resource-capital.ch
www.resource-capital.ch
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Historische Schätzungen: US Cobalt betrachtet die oben erwähnten Schätzungen der Kobalt- und Kupfermengen und -gehalte als historische Schätzungen. Die historischen Schätzungen weisen keine Kategorien auf, die den aktuellen CIM Definition Standards on Mineral Resources and Mineral Reserves gemäß den Standards of Disclosure for Mineral Projects (NI 43-101) entsprechen, und wurden nicht als konform mit den aktuellen CIM Definition Standards erachtet. Sie wurden in den 1980er Jahren - noch vor Einführung und Umsetzung der Vorschrift NI 43-101 - vorgenommen. Es wurden keine ausreichenden Arbeiten durch einen qualifizierten Sachverständigen durchgeführt, um die historischen Schätzungen als aktuelle Mineralressourcen einstufen zu können. US Cobalt betrachtet die historischen Schätzungen daher nicht als aktuelle Mineralressourcen. Weitere Arbeiten - unter anderem auch Bohrungen - sind erforderlich, um die geschätzten Ressourcen in die entsprechenden Kategorien laut CIM Definition Standards einstufen zu können. Anleger werden darauf hingewiesen, dass aus den historischen Schätzungen nicht abgeleitet werden sollte, dass es tatsächlich wirtschaftliche Lagerstätten im Konzessionsgebiet Iron Creek gibt. US Cobalt hat keine unabhängige Untersuchung der historischen Schätzungen durchgeführt und hat auch die Ergebnisse vorangegangener Explorationsarbeiten nicht auf unabhängige Weise analysiert, um die Genauigkeit der Daten verifizieren zu können. US Cobalt glaubt, dass die historischen Schätzungen für die weitere Exploration im Konzessionsgebiet Iron Creek relevant sind.
Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar!Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com, www.sec.gov,www.asx.com.au oder auf der Firmenwebsite!