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Danakali Ltd.: Eritrea und Äthiopien wollen Konflikt beenden + Interessantes Schreiben!

06.06.2018  |  Hannes Huster (Der Goldreport)
Eine der ersten Amtshandlungen des neuen Präsidenten Äthiopiens war es, in Friedensverhandlungen mit Eritrea einzutreten. Darüber hatte ich berichtet. Die Gespräche der über Jahrzehnte verfeindeten Länder scheinen nun Formen anzunehmen:

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Link: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-06/grenzkonflikt-aethiopien-eritrea-friedensabkommen

Wie gestern auf BBC und heute auch bei den deutschen Medien zu lesen, will Äthiopien das Friedensabkommen mit Eritrea akzeptieren und auch Eritrea hat sich dazu bereiterklärt.

Dies ist aus meiner Sicht ein enorm wichtiger Schritt. Frieden mit Äthiopien, das von so gut wie allen westlichen Ländern politisch und monetär unterstützt wird, wäre extrem positiv. Eritrea war und ist noch immer das hässliche Entlein von beiden und wurde von Medien in ein mieses Licht gestellt, die natürlich dem politischen "Vorgaben" folgen.


UN vor Ort - Bericht folgt

Jeden den ich kenne, der in Eritrea war, erzählt mir immer das komplette Gegenteil. Im Land sollen viel bessere Bedingungen vorliegen, als dies immer dargestellt wird.

Doch so langsam wachen wichtige Organisationen auf. Die UN ist aktuell dabei, einen umfassenden Bericht über die politische und menschliche Lage in Eritrea zu erstellen. Die Führungsriege von Danakali hat mit den Verantwortlichen der UN gesprochen und wie es aussieht, könnte bald ein sehr positiver Bericht der UN zur Lage in Eritrea erscheinen.

Eritrea wurde unter dem früheren US-Präsidenten Obama mit Sanktionen belegt. Wenn Sie einmal bei Google "Obama und Eritrea" eingeben, dann finden Sie viele Berichte und Videos, in denen Obama sich nicht wie ein fairer Präsident verhält (wie er immer dargestellt wurde), sondern Äthiopien in den Himmel lobt und Eritrea verteufelt.

Dies führte natürlich auch dazu, dass Länder wie China oder der die Vereinigten Arabischen Emirate den Einfluss in Eritrea vergrößern konnten, da ihr Geld dort für Investitionen gern gesehen wurde, da ja aus den westlichen Ländern nichts mehr hereinkam.

Doch nun scheint sich auch in diesem Bereich etwas zum Positiven zu verändern. Mit liegt ein Schreiben vom US-Kongressabgeordneten Dana Rohrabacher vor (datiert auf den 26.04.2018), in dem er den Außenminister Michael Pompeo dringlich auffordert, die Sanktionen der USA und der UN gegen Eritrea aufzuheben und diese als nie gerechtfertigt beschreibt:

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Fazit:

Der Wind für Eritrea dreht sich! Wir sehen zügig vorangehende Friedensverhandlungen mit dem Nachbarn Äthiopien, die den sinnlosen Grenzkonflikt beenden sollten.

Die UN ist seit Monaten in Eritrea und ich erwarte einen positiven Schlussbericht in den nächsten Wochen/Monaten.

Zudem fordert der US-Kongressabgeordnete Rohrabacher den US-Außenminister auf, die zu Unrecht verhängten Sanktionen aufzuheben und normale Beziehungen zu dem Land zu pflegen und Kooperationen einzugehen.

Ich weiß natürlich nicht, ob sich der US-Außenminister darauf einlässt und mit Trump ein neues Vorgehen in Sachen Eritrea vereinbart.

Doch sollten die USA, vielleicht mit einem positiven UN-Bericht im Rücken, Eritrea wieder rehabilitieren, dann erwarte ich, dass das Investment-Geld, das jahrzehntelang auf der Seitenlinie stand, in das Land fließen wird.

All dies würde Danakali natürlich in die Karten spielen.

Laut meinen Infos wird man aber nicht davon abhängig sein, doch es würde viel erleichtern. Viele Investoren meiden Eritrea, aufgrund der negativen Presse und der vorhandenen Sanktionen. Diese Vorurteile könnten dann mit einem Schlag aus dem Weg geräumt werden und den Investmentmarkt massiv vergrößern. JP Morgan in London und THE CAPITAL GROUP sind bereits bei Danakali eingestiegen und halten wesentliche Anteile. Dieser Mut könnte dann mit Hebel belohnt werden.

In den kommenden Wochen erwarte ich von Danakali das Listing in London. Die Aktie soll an der LSE notiert werden, die Vorbereitungen mit der Börse in London und den Anwälten laufen. Ich hoffe auf ein Listing Ende Juni bzw. Anfang Juli.

Zudem, so hörte ich, sind die Verhandlungen bezüglich der festen Abnahmeverträge im Endstadium. Es soll zwei namhafte Unternehmen geben, die das Material gerne kaufen würden.

Es hat sich alles etwas länger gezogen, als bislang erwartet, doch an meiner positiven Einschätzung hat sich nichts verändert. Das Colluli Projekt ist ein Kracher und das unter allen Maßstäben, die man als Investor ansetzen kann.

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© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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