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Golden Ridge Resources stößt bei Bohrungen auf neue Cu-Au-Porphyrentdeckung

14.08.2018  |  IRW-Press
- in Loch HNK-18-001 werden auf 327 Meter 0,31 % Cu, 0,35 g/t Au und 1,94 g/t Ag durchteuft
- weitere Bohrlöcher entlang des Streichens weisen eine ähnliche Mineralisierung auf
- zusätzliche Probenergebnisse stehen noch aus

Kelowna, 14. August 2018 - Golden Ridge Resources Ltd. (Golden Ridge oder das Unternehmen) (TSXV: GLDN) freut sich sehr bekannt zu geben, dass im Prospektionsgebiet der Williams Zone, die sich im unternehmenseigenen Projekt Hank im Golden Triangle der Provinz British Columbia befindet, eine neue alkalische Porphyrmineralisierung mit Kupfer- und Goldanteilen entdeckt wurde. In Loch HNK-18-001 wurde ein breiter Erzgangabschnitt mit Cu-, Au- und Ag-Versprengungen durchteuft, der sich im Zentrum einer Monzonitintrusion mit ausgeprägter Kaliumalterierung befindet. Das neu entdeckte alkalische Porphyrsystem ist gekennzeichnet durch Monzonitgestein mit Bornit-Kupferkies+/-Digenitmineralisierung, welches das stark kaliumalterierte intermediäre bis mafische Vulkangestein der Stuhini Formation durchdringt, in der gemaserter Kupferkies und geringe Anteile einer Bornitmineralisierung zu finden sind. Die im steilen Winkel verlaufende tafelförmige Monzonitintrusion wurde nun in allen vier Bohrlöchern der Williams Zone durchteuft und weist eine Streichlänge von mindestens 200 Meter auf. Die derzeit auf dem Konzessionsgebiet im Einsatz befindlichen Bohrer vom Typ Hydracore 2000 erreichen eine maximale Bohrtiefe von rund 600 Meter. Das letzte in der Williams Zone gebohrte Loch, HNK-18-007, endete in einer Tiefe von 603,50 Meter in mineralisiertem Monzonit. Die Mineralisierung scheint in der Tiefe stärker zu werden. Das System ist entlang des Streichens in beiden Richtungen sowie in der Tiefe offen. Die Ergebnisse der Probenanalyse werden nach Erhalt veröffentlicht. Aufnahmen von den mineralisierten Abschnitten in Loch HNK-18-001, zu denen bereits Ergebnisse vorliegen, sowie von den Löchern 2 und 3 der Williams Zone (HNK-18-002 und HNK-18-005), wo die Ergebnisse noch ausständig sind, wurden auf der Webseite des Unternehmens veröffentlicht. Nachstehend finden Sie einen Ansichtsplan der Bohrungen (Abbildung 1) sowie einen Querschnitt (Abbildung 2), die beide auch auf der Webseite des Unternehmens abgerufen werden können.

http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2018/44283/NR - 2018 Hole 1-Final_DE_PRCOM.001.png

http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2018/44283/NR - 2018 Hole 1-Final_DE_PRCOM.002.jpeg


Wichtigste Fakten:

- Die neue alkalische Porphyrentdeckung wurde in zahlreichen Löchern auf einer Streichlänge von 200 Metern und bis in eine Tiefe von 585 Metern ab Oberflächenniveau durchschnitten. Sie ist entlang des Streichens und in der Tiefe offen.

- 0,31 % Cu, 0,35 g/t Au und 1,94 g/t Ag auf 327,00 Meter (von 72,00 bis 399,00 Meter Tiefe) in Loch HNK-18-001.

o Darin enthalten sind 0,45 % Cu, 0,54 g/t Au und 3,33 g/t Ag auf 75,10 Meter (von 105,00 bis 180,10 Meter Tiefe).

o Außerdem enthalten sind 0,45 % Cu, 0,60 g/t Au und 2,90 g/t Ag auf 62,50 Meter (von 259,50 bis 322,00 Meter Tiefe).

o Des Weiteren enthalten sind 0,70 % Cu, 0,90 g/t Au und 4,88 g/t Ag auf 20 Meter (von 302,00 bis 322,00 Meter Tiefe).

- Der kaliumalterierte und mineralisierte Monzonit wurde in den ersten vier Bohrlöchern der Williams Zone durchteuft; die Probenergebnisse aus den Löchern HNK-18-002, 005 und 007 liegen noch nicht vor.

- Die Williams Zone ist in der Tiefe und entlang des Streichens offen.


Tabelle 1 - HNK-18-001 Abschnitte mit hochgradiger Mineralisierung

Länge  Loch-Nr.von (m)bis  AbschnittCu   Au    Ag
(m) (m) (m) (%) (g/t) (g/t)
1
Fallwin
kel
(Grad)

425,81 HNK-18-0--72,00399,0327,00 0,31 0,35 1,94
-60o 01 0

einschl.105,00 180,175,10 0,44 0,54 3,33
0

einschl.259,50 322,062,50 0,45 0,60 2,90
0

einschl.302,00 322,020,00 0,70 0,90 4,88
0


1 Die in diesen Tabellen angeführten Abschnitte sind Bohrabschnitte; es sind derzeit keine ausreichenden Daten zur Ermittlung der wahren Mächtigkeit der mineralisierten Abschnitte verfügbar; sämtliche Goldwerte sind ungekappt.


Anmerkung:

Chris Paul, Vice President of Exploration von Golden Ridge, erklärt: Die Größe und der Erzgehalt der Entdeckung in der Williams Zone sind beachtlich. Breite Abschnitte einer ausgeprägten Kaliumalterierung mit Bornit- und Digenitanteilen deuten auf das Vorkommen eines großen alkalischen Cu-Au-Porphyrsystems an der Oberfläche hin. Es spricht alles dafür, dass nur der oberste Teil des Systems durchteuft wurde. An der Oberfläche findet sich auch eine ausgedehnte Phyllitalterierung (i.e. Quarz-Serizit-Pyrit), von der Cu-Au-Porphyrsysteme typischerweise überlagert werden. Sie ist oberhalb und seitlich der kaliumalterierten Monzonitformation bei Williams zu erkennen. Die Kupfermineralisierung setzt sich außerdem weit in das umliegende Vulkangestein fort, während der mineralisierte Monzonit eine gute Kontinuität entlang des Streichens und in der Tiefe aufweist. Die erste Magnetfeldmessung, die im Jahr 2017 durchgeführt wurde, ließ auf eine kreisförmige Zone mit einem Durchmesser von 400 Meter schließen. Nun ist offensichtlich, dass die Mineralisierung eine breite tafelförmige Zone ausbildet, die sich zumindest über den Nordrand der magnetischen Anomalie hinaus fortsetzt. Die tatsächliche Ursache für die kreisförmige Ausbildung der magnetischen Anomalie ist bis dato nicht bekannt; sie könnte allerdings daraus resultieren, dass hier eine Magnetitalterierung eine Feederzone in der Tiefe überlagert. Wir können es kaum erwarten, die Ausläufer des Systems sowohl entlang des Streichens als auch in der Tiefe weiter zu erkunden.


Geophysikalische IP-Messung in der Williams Zone:

Die Erfassung von Messdaten auf zwei 3,0 km langen IP-Linien, die in 250 Meter-Abständen quer über die Williams Zone gezogen wurden, ist nun abgeschlossen. Die erfassten Daten werden derzeit ausgewertet und erste Ergebnisse lassen auf eine 0,8 km breite Ladungsanomalie schließen, die mit der magnetischen Anomalie an der Oberfläche der Williams Zone korreliert. Die Ladungsanomalie verläuft gegen Süden hin abfallend in Richtung der Lower Alteration Zone (LAZ) des Konzessionsgebiets und dehnt sich bis zu einer Mächtigkeit von über 1,6 km aus. Ersten Auswertungen zufolge könnte es sich bei der Quarz-Serizit-Karbonat-Pyrit-Alterierung, aus der die LAZ besteht, um einen großen Alterierungsmantel handeln, der die südlichen Ausläufer des Cu-Au-Porphyrgesteins bei Williams überlagert. Die Mineralisierung der Zielzone ist in südlicher und nördlicher Richtung sowie in der Tiefe, abseits des IP-Rasters, offen. Die Errichtung zusätzlicher Messlinien ist in Planung.


Tabelle 2 - Bohrlochdaten

Loch-Nr. AnalyseergeUTM   UTM   Höhe  AzimuFallwiLänge
bnisse 83E 83N t nkel (m)

HNK-18-00erhalten 4093676343931062 100 -60 425,81
1 ,9 5

HNK-18-00Ergebnisse 409584634382946,6 275 -60 453,24
2 ausständig,5 9

HNK-18-00Ergebnisse 409584634382946,6 330 -60 550,77
5 ausständig,5 9

HNK-18-00Ergebnisse 4092476343871070 45 -60 603,5
7 ausständig,9 6


Qualitätskontrolle / Qualitätssicherung:

Das gesamte Bohrkernmaterial wurde von den Mitarbeitern von Golden Ridge aufgezeichnet, fotografiert, zersägt und zu Proben verarbeitet. Vor der Übergabe an die Probenaufbereitungsanlage von MS Analytical in Terrace (British Columbia) wurden den Bohrkernproben im Verhältnis 20 : 1 zertifizierte Standardproben, Leerproben und Duplikate als Referenzmaterial beigefügt. Die Proben wurden in Terrace folgendermaßen aufbereitet: Die gesamte Probe wurde auf einen Siebdurchgang von 70 Prozent bei minus zwei Millimeter zerkleinert; anschließend wurde ein Kilogramm Probenmaterial abgetrennt und auf einen Siebdurchgang von 85 Prozent bei 75 m pulverisiert. Nach der Verarbeitung in Terrace wurde die aufbereitete Trübe in das Analyselabor von MS Analytical in Nord-Vancouver (British Columbia) gebracht. Der Goldgehalt wird anhand einer Brandprobe (FAS-111) bestimmt, bei der das Ergebnis in Parts per Million (Anteile pro Million/ppm) - dem Äquivalent von Gramm pro Tonne - angegeben wird. Wird im Rahmen der Brandprobe ein Goldgehalt von 10,0 g/t oder höher festgestellt, erfolgt zusätzlich eine Analyse mittels Metallsiebung (Au-SCR24).

Die Grundmetallproben werden zunächst anhand der IMS-230-Methode (Aufschluss aus vier Säuren) mit ICP-AES/MS-Abschluss ausgewertet; das Ergebnis wird in Parts per Million (ppm) angegeben. Alle Proben, welche im Rahmen der IMS-230-Analyse die Obergrenze erreichen, werden einer weiteren Analyse zur Bestimmung des Erzgehalts unterzogen. Die Analyseergebnisse werden unter Anwendung von Qualitätskontroll- und Qualitätssicherungsverfahren, die dem Branchenstandard entsprechen, verifiziert.


Qualifizierter Sachverständiger

Die Erkundungsarbeiten im Konzessionsgebiet Hank werden von Wade Barnes überwacht. Er ist der Projektgeologe des Unternehmens und eine qualifizierte Person gemäß National Instrument 43-101. Wade Barnes ist bei der Association of Professional Engineers and Geoscientists of British Columbia (APEGBC) registriert. Er hat diese Daten bestätigt und diese Pressemitteilung geprüft und freigegeben.


Über Golden Ridge Resources:

Golden Ridge ist ein börsennotiertes Explorationsunternehmen (TSX-V), das sich mit dem Erwerb und Ausbau von Mineralkonzessionen in British Columbia beschäftigt. Golden Ridge hat derzeit eine Option auf den Erwerb einer 100%-Beteiligung am 1.700 Hektar großen Gold-Silber-Blei-Zink-Konzessionsgebiet Hank im Golden Triangle, das sich rund 140 Kilometer nördlich von Stewart (British Columbia) befindet. Golden Ridge hat die Möglichkeit, sich sämtliche Rechte am Konzessionsgebiet Hank zu sichern, indem es bis Ende 2018 insgesamt 1,7 Millionen $ in die Exploration investiert.



Nähere Informationen erhalten Sie über:

Golden Ridge Resources Ltd.
Mike Blady, Chief Executive Officer
Tel: (250) 768-1168
Webseite: www.goldenridgeresources.com



Vorsorglicher Hinweis bezüglich zukunftsgerichteter Aussagen: Diese Pressemeldung enthält gewisse Aussagen, die als zukunftsgerichtete Aussagen gelten. Sämtliche in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen - mit Ausnahme von historischen Fakten -, die sich auf die vom Unternehmen erwarteten Ereignisse oder Entwicklungen beziehen, gelten als zukunftsgerichtete Aussagen. Obwohl die Firmenführung annimmt, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen auf realistischen Annahmen basieren, lassen solche Aussagen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Performance zu und die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können wesentlich von jenen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Das Unternehmen ist nicht verpflichtet, im Falle einer Änderung der Prognosen, Schätzungen oder Sichtweisen des Managements bzw. anderweitiger Faktoren eine Berichtigung der zukunftsgerichteten Aussagen durchzuführen. Zu den Faktoren, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen in den zukunftsgerichteten Aussagen unterscheiden, zählen unter anderem die Marktpreise, die erfolgreiche Exploration und Erschließung, die dauerhafte Verfügbarkeit von Kapital und Finanzmittel und die allgemeine Wirtschafts-, Markt- oder Geschäftslage. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der öffentlichen Berichterstattung des Unternehmens auf http://www.sedar.com/.

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