Matsa Resources Ltd.: Projekt wird verkauft & Anglogold-Aussage

Matsa gab heute bekannt, dass man das Killaloe Gebiet und ein weiteres Gebiet, an dem man in einem JV 80% hält, an das australische Unternehmen Liontown (ASX: LTR) verkaufen wird (Link).

Matsa Resources hat auf Killaloe mehrere kleine Explorationsprogramme nach Gold durchgeführt, doch der große Erfolg blieb aus. Liontown kauft das Gebiet, da das Unternehmen glaubt, es sei Lithium-Potential vorhanden, da man auf einem benachbarten Gebiet bereits fündig geworden ist.



Matsa erhält bei einem erfolgreichen Abschluss der Transaktion 20 Millionen Aktien von Liontown (aktueller Kurs 0,029 AUD, Gegenwert 580.000 AUD) und eine 1%-ige Royalty.


Fazit und interessante Aussage von AngloGold:

Ein guter Deal für beide Unternehmen. Matsa ist zu 100% auf die Gebiete im Lake Carey Gebiet fokussiert und kann das Killaloe Projekt zu guten Konditionen verkaufen.

Auf der Diggers & Dealers Konferenz traf der Vorstand des großen Goldproduzenten AngloGold Ashanti eine interessante Aussage (Link). Er bezeichnete die Lake Carey Region also eine der "heißesten Regionen für neue Goldfunde in Australien":



Dies erklärt dann auch den Hintergrund für das am 20.06.2018 unterzeichnete MOU zwischen AngloGold und Matsa (Link).



Derzeit ist es schwer, Anleger hinter dem Ofen hervorzulocken, doch Matsa hat in den vergangenen Monaten viel richtig gemacht. AngloGold hat das Erstrecht auf die Verarbeitung sämtlicher Goldvorkommen in der eigenen Anlage, wenn Matsa Red Dog, Red October oder weitere Goldvorkommen abbaut. Zudem werden technische Informationen aus der Exploration zwischen den beiden Unternehmen ausgetauscht.

Dies ist ein Prozess, der lange dauern kann, aber bei einem neuen Fund von Matsa, wie z.B. zuletzt auf dem Gebiet Fortitude North:



kann es dann auch sehr schnell gehen, wenn AngloGold beschließt, dass man hier zugreifen sollte!

Matsa hat seit Jahren keine Kapitalerhöhung mehr durchgeführt und konnte die gute Aktienstruktur behaupten. Aktuell erscheint mir die Aktie deutlich zu günstig:



© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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