Kibaran Resources Limited: Erfolg bei EcoGraf
Höhepunkte
- Kibarans urheberrechtlich geschütztes fluorwasserstofffreies Reinigungsverfahren EcoGraf ist bei geringwertiger Feinkohle (die als Beiprodukt betrachtet wird) erfolgreich angewandt worden und erreicht einen Kohlenstoffgehalt von 99,97 %
- Testarbeiten zeigen Chancen auf, höherwertige Märkte für Feinkohle anzusprechen
- Europäische Nachfrage nach Graphit steigt mit der Ankündigung der deutschen Regierung vom 18. September eine eigene Lithium-Ionen-Batterieproduktionsanlage (Gigafabrik) in Deutschland zu entwickeln
- Europäisches Produktqualifizierungsprogramm zieht großes Interesse auf sich, Gespräche mit verschiedenen Gruppen über Zusammenarbeit und Partnerschaft im EcoGraf-Geschäft laufen
- Vereinbarung mit Handelspartnern zur langfristigen Versorgungssicherheit bei Graphit mit Standardgehalten (minus 100 Mesh bei 94 % Kohlenstoffgehalt) als Ausgangsmaterial zur Unterstützung eines eigenständigen nachgelagerten Geschäftsbereichs vor dem Abschluss
- Deutsche Pilotanlage schließt Programm zur Optimierung des EcoGraf-Reinigungsverfahrens voraussichtlich Ende Oktober ab
Kibaran Resources Ltd. (Kibaran oder das Unternehmen) (Frankfurt WKN: A1C8BX, ASX: KNL) freut sich zu melden, dass das Unternehmen für seine Feinkohle, welche ein Beiprodukt aus der Produktion von (sphärischem) Batteriegraphit für den Lithium-Ionen-Batteriemarkt ist, einen Kohlenstoffgehalt von 99,97 % erzielt hat.
Das ist ein bedeutender Erfolg, da die Mikronisierung und die mechanische Formung zur Produktion von (sphärischem) Batteriegraphit typischerweise 50 % Feinkohle erbringt. Die Feinkohle wird für gewöhnlich als geringwertig eingestuft, doch das Unternehmen hat hiermit nun die Chance, höherwertige Märkte anzusprechen und zusätzliche Produkteinnahmen zu generieren. Die Ergebnisse wurden mit dem EcoGraf-Reinigungsverfahren erzielt, welches eine umweltfreundliche, kosteneffiziente Methode ist, um hochreinen Kohlenstoff für Lithium-Ionen-Batterien und andere hochwertige Märkte zu produzieren.
Die deutsche Regierung hat am 18. September angekündigt, dass sie eine Lithium-Ionen-Batteriefabrik (Gigafabrik) in Deutschland aufbauen und damit eine wichtige Versorgungsquelle für zusätzliche Batterien schaffen will, als Ergänzung der bestehenden asiatischen Batterieproduktion. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat erklärt: "Ich finde, wir sollten im Rahmen unserer strategischen Fähigkeiten auch mit anderen europäischen Staaten zusammen an einer eigenen Batteriezellenproduktion teilnehmen." Diese positive Entwicklung ist im Einklang mit Kibarans Strategie, sich als langfristiger Lieferant von Graphitprodukten zu etablieren, außerhalb von China und mit einem besonderen Fokus auf die deutsche Industrie.
Kibaran hat diese steigende Nachfrage erst neulich unmittelbar erlebt, auf einer Tour zu den großen deutschen Herstellern von Elektroautos (Daimler, BMW und Volkswagen). Das Feedback während der Besuche war bei allen Herstellern übereinstimmend positiv: dass Lithium-Ionen-Batterien in den kommenden 10 bis 20 Jahren stark nachgefragt sein werden und dass Graphit dabei die größte rohstoffliche Komponente sein wird.
Europäische Hersteller von Elektroautos beziehen die Batteriezellen derzeit aus Asien. Die deutsche Regierung zielt verstärkt auf die übergroße Abhängigkeit von asiatischen Lieferanten und bewegt sich in Richtung einer nationalen und europäischen Lösung, um den zukünftigen Bedarf an Batteriezellen decken zu können.
Das sind wichtige Nachrichten angesichts folgender Statistiken:
- Bis 2050 werden 1 Milliarde Elektroautos auf der Straße sein (Morgan Stanley)
- Nach einem Bericht der EU-Kommission wird der Lithium-Ionen-Batteriemarkt bis 2025 einen Wert von 250 Milliarden Euro haben
- Nach Prognosen von Roskill wird die Nachfrage nach (sphärischem) Batteriegraphit in den kommenden sieben Jahren um 700 % steigen, auf über 800.000 Tonnen pro Jahr
Wie bereits berichtet (siehe Meldung vom 4. Juli 2018) hat Kibaran auf der Pilotanlage in Deutschland Testarbeiten zur Optimierung vorgenommen. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Studie, die mit dem urheberechtlich geschützten Reinigungsverfahren EcoGraf arbeitet, Ende Oktober abgeschlossen wird.
Das EcoGraf-Programm zur Produktqualifizierung und stufenweisen Kommerzialisierung zieht starkes Interesse seitens der europäischen Industrieorganisationen auf sich, Gespräche über potenzielle Zusammenarbeit laufen. Ein Vertrag zur Sicherung des Ausgangsmaterials für nachgelagerte Verarbeitung, typischerweise mit einer Siebgröße von minus 100 Mesh und 94 % Kohlenstoffgehalt, das von einer Reihe bestehender Graphitproduzenten leicht erhältlich ist, steht kurz vor dem Abschluss. Kibaran hat sein neues umweltfreundliches Reinigungsverfahren bei diesem möglichen Ausgangsmaterial erfolgreich eingesetzt. Dies versetzt das Unternehmen in die Lage, mit seinen Plänen zum Aufbau eines eigenständigen Geschäfts für (sphärischen) Batteriegraphit weiter Fortschritte zu machen.
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Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die englische Pressemitteilung ist verbindlich und enthält eine Abbildung. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.