Orsu Metals schließt Explorationsarbeiten 2018 im Goldprojekt Sergeevskoe ab
Wichtigste Fakten:
- 2018 wurden in 62 Löchern 13.463,8 Bohrmeter niedergebracht.
- 2018 wurden mit dem Bulldozer 14 Gräben auf 1.577,8 Metern ausgehoben.
Dr. Alexander Yakubchuk, der bei Orsu die Funktion des Director of Exploration bekleidet, meinte: Wir haben das erweiterte Explorationsprogramm 2018 abgeschlossen und arbeiten nun daran, die mineralisierten Abschnitte abzugrenzen und in Beziehung zueinander zu setzen. Weiters stehen noch einige Analyseergebnisse aus oder die Proben sind auf dem Weg in das Analyselabor. Die Ergebnisse der Bohrungen mit 17.107,9 Metern und der Grabungen über 5.293,5 Metern, die das Unternehmen 2017 und 2018 absolvierte, bilden nach Einschätzung von Orsu, eine solide Grundlage für die bevorstehende Ressourcenschätzung.
Die Konzession des Goldprojekts Sergeevskoe liegt unmittelbar östlich des Tagebaubetriebs Alexandrovskoe, der sich in Besitz von Zapadnaya Gold Mining Ltd befindet, sowie westlich der Konzession Klyuchevskoe, die von Sun Gold Mining betrieben wird (Abbildung 1) Der Business Standard, eine führende indische Tageszeitschrift, hat am 21. September 2018 berichtet, dass das chinesische Unternehmen China National Gold rund 420 Millionen Dollar in die Erschließung der russischen Goldlagerstätte Klyuchevskoe investieren wird; eine weitere Investition in Höhe von 65 Millionen Dollar kommt von der indischen Gesellschaft SUN Gold. Die Jahresproduktion wird sich nach Angaben des russischen Wirtschaftsministeriums auf rund 6,5 (metrische) Tonnen Gold belaufen.
Die Goldlagerstätte Klyuchevskoe (Klyuchi) umfasst mehr als +6 Millionen Unzen Gold (siehe Orsu-Pressemeldung vom 21. September 2016). Orsu hält 90 % der Beteiligungsrechte am Goldprojekt Sergeevskoe (siehe Orsu-Pressemeldung vom 1. Dezember 2017).
Im Mai 2018 kündigte Orsu den Start eines Programms mit Bohrungen über 10.000 Meter und Grabungen über 2.000 Meter an (siehe Pressemeldung vom 2. Mai 2018), das darauf abzielen sollte, Datenmaterial für eine erste Ressourcenschätzung zu liefern und neue Zielgebiete zu erproben. Dieses Programm wurde anschließend um zusätzliche 2.000 bis 2.500 Bohrmeter erweitert, um die Lücken im bestehenden Raster zu schließen und zusätzliche Zielgebiete zu untersuchen (siehe Pressemeldung vom 20. September 2018).
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Abbildung 1. Grundriss des 7,6 km² großen Konzessionsgebiets Sergeevskoe mit Standorten der wichtigsten Goldprospektionszonen und zwei benachbarten Tagebaubetrieben.
Am 17. Oktober 2018 schloss das Unternehmen sein Explorationsprogramm 2018 ab, wobei alle Vertragspartner ihre Gerätschaften abgebaut haben. Insgesamt brachte Orsu im Jahr 2018 13.463,8 Bohrmeter in 62 Diamantbohrlöchern (darunter 2 Löcher in Oxidmaterial, die nochmals gebohrt wurden) nieder und hob mithilfe eines Bulldozers 14 Gräben über 1.577,8 Meter aus. Das Programm wurde zeit- und budgetgerecht durchgeführt. Bei der Ressourcenschätzung kann das erfasste Datenmaterial um Ergebnisse der Diamantbohrungen und Gräben aus dem Explorationsprogramm 2017 ergänzt werden. In den Jahren 2017 und 2018 brachte das Unternehmen insgesamt 17.107,9 Meter in 82 Löchern nieder und hob 44 Gräben mit einer Gesamtlänge von 5.293,5 Metern aus (Abbildung 2). Alle Bohrlöcher und Gräben wurden auf einer Fläche von 1 Quadratkilometer im südöstlichen Bereich des Konzessionsgebiets Sergeevskoe in den Zielgebieten Zone 23, Adit 5, Klyuchi West und Kozie absolviert, wobei in den Zielgebieten Sergeeva und Peak Klyuchi Erkundungsbohrlöcher niedergebracht wurden.
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Abbildung 2. Satellitenbild mit Standort der Bohrlöcher und Gräben, die Orsu 2017 und 2018 im südöstlichen Bereich des Konzessionsgebiets Sergeebskoe absolviert hat.
Die Bohrlöcher wurden in Linien im Abstand von 80 Metern niedergebracht. Dadurch sollte die vertikale Distanz zwischen den mineralisierten Abschnitten in den einzelnen Löchern bei 80 Metern liegen. Alle Löcher wurden mit einer Neigung zwischen 50 und 70 Grad niedergebracht. Die durchschnittliche Bohrtiefe betrug rund 220 Meter, wobei die Tiefe der einzelnen Löcher zwischen 18 und 421 Metern lag. Diese Bohrdichte sollte für eine Einstufung der Ressource in die abgeleitete Kategorie ausreichen. Darüber hinaus wurden in der Zone 23 fünf Bohrlinien und bei Klyuchi West drei Bohrlinien im Abstand von 40 Metern gebohrt. Orsu geht davon aus, dass diese Gebiete in höhere Ressourcenkategorien eingestuft werden.
Qualitätskontrolle / Qualitätssicherung
Im Rahmen der Projekterschließung findet eine umfassende Qualitätskontrolle statt, bei der aus allen Gräben auch Probenduplikate, Leer- und Normproben entnommen werden. Die Doppelproben wurden nach jeweils 20 Proben eingefügt. Alle Standardproben wurden einmal pro 20 Proben eingefügt. Die Leerproben wurden ebenfalls einmal pro 20 Proben eingefügt und bestanden aus den bereits untersuchten unproduktiven granitoiden Gesteinen.
Die Bohrkernproben wurden zur Probenvorbereitung und Analyse direkt an das Labor von SGS Vostok in Chita, Russland, transportiert; das Labor steht in keinem Abhängigkeitsverhältnis mit Orsu. Die Untersuchung auf Gold wird mittels Brandprobe mit anschließender Atomabsorption (AA) und bei Proben mit mehr als 10 g/t Au mit gravimetrischem Aufschluss durchgeführt. Die veröffentlichten Ergebnisse stammen aus dem gravimetrischen Aufschlussverfahren, sofern sie über 10 g/t Au lagen, und aus der AA, wenn sie unter 10 g/t Au lagen.
Qualifizierter Sachverständiger
Alexander Yakubchuk, der Director of Exploration des Unternehmens und ein qualifizierter Sachverständiger (in Vorschrift NI 43-101 als Qualified Person bezeichnet) hat diese Pressemeldung und die hierin gemeldeten technischen Daten geprüft und genehmigt.
Weitere Informationen erhalten Sie über:
Orsu Metals Corp.
Alexander Yakubchuk, Director of Exploration
Doris Meyer, Corporate Secretary
Tel: +1-604-536-2711 DW 6
www.orsumetals.com
In Europa:
Swiss Resource Capital AG
Jochen Staiger
info@resource-capital.ch
www.resource-capital.ch
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