Chalice Gold Mines Ltd.: Quartalsbericht und Bohrupdate
Chalice Gold Mines hat die Auswertungen für 57 Aircore-Bohrungen erhalten und die Ergebnisse sind bisher überschaubar. Zwar wurde in fast allen Bohrungen das Grundgestein unterhalb der relativ dicken Deckschicht (20-50 Meter) getroffen, doch die Goldgehalte waren bislang sehr mager und nicht der Rede wert.
Die Geologen vermuten aufgrund der bisher identifizierten Strukturen, dass sie auf dem richtigen Weg sind und das Management hat entschieden, das Bohrprogramm von 8.500 auf 15.000 Meter zu erweitern. Die Bohrungen werden noch bis Ende Februar andauern.
Das ist zunächst enttäuschend und sicherlich hat man sich hier mehr versprochen. Da es sich aber um eine Ersterkundung handelt und die Gebiete sehr groß sind (4.500 Quadratkilometer), gebe ich dem Unternehmen hier eine weitere Chance.
In Kanada wurde in dieser Woche ein weiteres gut 8.000 Meter großes Bohrprogramm gestartet. Hier sollen zwei große Ziele getestet werden:
Per Ende Dezember hatte Chalice Cash und Aktien im Gegenwert von 26,4 Millionen AUD, was 0,10 AUD je Aktie entspricht.
Fazit:
Chalice hat in den ersten Bohrungen kein Gold mit nennenswerten Gehalten gefunden, was das normale Risiko bei der Exploration ist.
Bei einer Projektgröße von 4.500 Quadratkilometern ist es eben nicht so einfach, mit gut 50 Bohrungen die "Nadel im Heuhaufen" zu finden.
Das Unternehmen setzt die Bohrungen in Australien fort und hat nun auch in Kanada wieder mit den Bohrungen begonnen.
Chalice Gold bleibt eine interessante Explorationsaktie mit einer soliden Cash-Position von über 26 Millionen AUD bei einem aktuellen Börsenwert von gut 33 Millionen AUD.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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