Granada Gold Mine: Untersuchungen zur Vorkonzentration der geringgradigen Mineralisierung im Projekt Granada Gold Mine liefern 6,0 g/t Gold
Die während der Untersuchungen erzielten höheren Gehalte können Auswirkungen auf den Gehalt des zukünftigen Zufuhrmaterials für die Mühle, die Größe der Goldlagerstätte und die mit der zukünftigen Minenproduktion verbundenen Kosten haben.
Herr Frank Basa, Chairman und CEO von Granada Gold, erklärt: Diese metallurgischen Ergebnisse können zur weiteren Minderung des Risikos des Projekts beitragen und dem Unternehmen zusätzliche Verarbeitungsmöglichkeiten bieten. Sie erweitern möglicherweise die bestehende Ressource, indem sie den durchschnittlichen Goldgehalt des Materials, das abgebaut und durch Vorkonzentration anhand der Gravitationsabscheidung verarbeitet werden könnte, senken.
Die ersten Untersuchungen zur Gravitationsabscheidung, die Teil einer Reihe von Tests an Gesteinsproben aus den aktuellen Ressourcen im Projekt Granada Gold Mine sind, wurden vom Branchenführer Gekko Systems aus Ballarat (Australien) durchgeführt. Sein innovatives Vorkonzentrationssystems erhöht die Gewinnungsraten, reduziert die Erzmasse und den Abfall, senkt den Wasserverbrauch, verringert den Energiebedarf und verbessert die Gehalte des Zufuhrmaterials, was für Granada insgesamt geringere Investitions- und Betriebskosten sowie höhere Gewinnungsraten bedeuten könnte.
Eine 260 Kilogramm schwere Probe des Bohrkerns mit geringen Gehalten von 0,6 Gramm Gold pro Tonne (g/t Gold) wurde auf 6,0 g/t Gold mit einer gesamten Gewinnungsrate von 60 Prozent aufgewertet. In der Laboreinrichtung von Gekko wurde die Probe aufbereitet, indem sie im Einklang mit den üblichen Laborverfahren auf Fraktionen verschiedener Größen zerkleinert, homogenisiert und aufgeteilt wurde. Die Tests zur Gravitationsabtrennung wurden an Grob- und Feinfraktionen, etwa +600 Mikrometer bzw. -150 Mikrometer, durchgeführt.
Mit der Grobfraktion wurde ein Gehalt von 21 g/t Gold mit einer Gewinnungsrate von 40 Prozent erzielt, was einem Aufwertungsverhältnis (Konzentrat/Zufuhrmaterial) von 35 entspricht. Die größte Goldausbeute wurde bei einem Gravitationskonzentrat mit einem Goldgehalt von 6,0 g/t und einer Goldgewinnungsrate von 60 Prozent erzielt (siehe Tabelle 1 unten).
Das Management von Granada Gold weiß, dass bei herkömmlichen Abbau- und Verarbeitungsbetrieben bedeutende Mengen an Gold und anderen Metallen zurückbleiben, die einen potenziellen wirtschaftlichen Wert haben könnten.
Infolge dieser ersten Untersuchungen sind wir der Ansicht, dass der Einsatz neuer revolutionärer Technologien bei Erz mit geringeren Gehalten zur Vorkonzentration des mineralisierten Materials für eine anschließende Verarbeitung in der Mühle von Vorteil sein kann, sagt Herr Basa. Mit diesem Ansatz kann das Potenzial zur Steigerung der Goldressource und anderer gewinnbarer Metalle bewertet werden, was wiederum zu einer Senkung der Investitions- und Betriebskosten des Projekts führen sollte.
TABELLE 1. Ergebnisse der Untersuchungen zur Gravitationsabscheidung durch Gekko
Probe MasseertrGoldgewNickelgSchwefeKupfergGoldgehaAufwertu
ag innung ewinnunlgewinnewinnunlt ngsverhä
, Konzent (%) g ung g , Konzenltnis
rat (%) (%) (%) trat (Konzen
(%) (ppm) trat
/Zufuhrm
aterial
)
Gravitationsabscheidung an Grobfraktion, P100 1,18 mm und P100
0
,6 Mikrometer
Grob 1,1 39,1 6,6 41,9 5,1 21,3 35,5
Grob 3,3 54,5 10,6 60,7 16,4 9,8 16,3
Grob 5,9 59,7 13,3 65,8 18,9 6,0 10,0
Gravitationsabscheidung an Feinfraktion, P100 850, 425 und 150
Mikrometer
Fein 1,3 33,0 3,3 34,4 5,1 14,6 24,3
Fein 3,1 47,0 6,8 54,4 10,7 8,8 14,7
Fein 4,9 51,0 8,4 58,7 13,7 6,0 10,0
In diesem Zusammenhang hat das Unternehmen auch ein Testprogramm in der Pilotanlage seines Schwesterunternehmens Canada Cobalt Works (TSXV: CCW) aufgenommen. In dieser ersten Testphase wurde eine 120 Kilogramm schwere Probe des mineralisierten Gesteins mit geringen Gehalten aus der Halde beim Projekt Granada Gold Mine verarbeitet, indem das Material durch drei Siebgrößen gesiebt und anschließend mittels Gravitationsabscheidung verarbeitet wurde. Diese Konzentrate wurden dann auf ihren Gold-, Silber-, Kobalt-, Nickel- und Kupfergehalt analysiert (siehe Tabelle 2 unten).
TABELLE 2. Analyseergebnisse des Head-Gehalts des Haldenmaterials aus dem Projekt Granada Gold Mine
Probe Gold (g/t)Silber (gKobalt (pNickel (Kupfer (
/t) pm) ppm) ppm)
Head-Gehalte des groben Materials, P100, 0,84 mm, 0,84 mm
-
3,2 mm, 3,2 mm - 19 mm
Grob 1,01 0,6 34 84 134
Grob 0,34 0,2 23 74 88
Grob 1,54 1,8 42 0 86
Die Ergebnisse stellen die Head-Gehalte jeder Siebfraktion dar. Die Analyseergebnisse der Gravitationsabscheidung stehen aus; ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den gewinnbaren Basismetallen.
Die aktuelle Machbarkeitsstudie für die Goldmine und Verarbeitungsanlage bei Granada vor Ort wurde bis zum Eingang der Ergebnisse der metallurgischen Untersuchungen vorläufig aufgeschoben. Die Umweltuntersuchungen hinsichtlich der Installation einer Gravitations-Laugungsanlage mit 600 Tagestonnen Kapazität bei der Mine Castle von Canada Cobalt Works halten an. Das Fließschema wurde fertiggestellt und die Ausrüstung wurde beschafft.
Qualifizierter Sachverständiger
Die technischen Informationen in dieser Pressemeldung wurden unter Aufsicht von Frank J. Basa, P.Eng., Chairman und Chief Executive Officer von Granada Gold Mine, einem Mitglied der Professional Engineers Ontario und einem qualifizierten Sachverständigen (Qualified Person) gemäß National Instrument 43-101 erstellt.
Über Granada Gold Mine Inc.
Granada Gold Mine Inc. konzentriert sich auf die fortlaufende Erschließung des Goldkonzessionsgebiets Granada Gold unweit von Rouyn-Noranda in der kanadischen Provinz Quebec. Bis dato wurden im Konzessionsgebiet etwa 120.000 Meter an Bohrungen abgeschlossen, deren Hauptaugenmerk vor allem auf die erweiterte Zone LONG Bars gerichtet war, die sich über zwei Kilometer in Ost-West-Richtung über eine potenzielle 5,5 Kilometer lange mineralisierte Struktur erstreckt. Der äußerst produktive Cadillac Break, der im vergangenen Jahrhundert über 75 Millionen Unzen Gold produzierte, durchschneidet den nördlichen Teil des Konzessionsgebiets Granada.
Das Unternehmen ist nun im Besitz aller erforderlichen Genehmigungen für die Aufnahme der anfänglichen Abbauphase, des sog. Rolling Start, die es dem Unternehmen erlaubt, bis zu 550 Tonnen pro Tag zu fördern. Damit kann das Unternehmen innerhalb von drei Jahren bis zu 675.000 Tonnen Erz produzieren.
Nähere Informationen sind unter www.granadagoldmine.com erhältlich.
Frank J. Basa
Frank J. Basa P. Eng., Chief Executive Officer & Chairman
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Eric Owens, PGeo, President
Tel. 1-416-509-5385 oder eowens@granadagoldmine.com
Wayne Cheveldayoff, Corporate Communications
Tel. 416-710-2410 oder waynecheveldayoff@gmail.com
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