Sierra Metals: Konsolidierte Finanzergebnisse für 1. Quartal 2019; Telekonferenz am 14.5.2019
Das Unternehmen konnte weiterhin erfolgreich einen positiven betrieblichen Cashflow aus seinen fortgesetzten Geschäftstätigkeiten aufrechterhalten, um das Schuldenniveau zu senken, die erforderlichen Investitionen zu finanzieren und die Liquidität zu wahren.
Trotz der Einbuße von 12 Produktionstagen an der Yauricocha Mine aufgrund illegaler Streiks im März 2019, deren Streitigkeiten mittlerweile beigelegt wurden, konnte das Bergwerk seine starke Betriebsleistung im 1. Quartal 2019 aufrechterhalten und seine zinkäquivalente Metallproduktion im Vergleich zum 1. Quartal 2018 erhöhen. Die im 1. Quartal 2019 erzielten Umsatzerlöse und das bereinigte EBITDA ermöglichten dem Unternehmen die Finanzierung seiner Investitionsprogramme und die Rückzahlung eines Teils der bestehenden Schuldverpflichtungen ungeachtet einer schwierigen Metallpreisumgebung.
Das Unternehmen erzielte bei der Cusi Mine einen Quartalsdurchsatz in Rekordhöhe und den dritthöchsten Quartalsdurchsatz bei der Bolivar Mine, so dass die in Mexiko 2018 erreichten Produktionssteigerungen erfolgreich fortgesetzt werden konnten. Die konsolidierte Silberproduktion nahm um 16 Prozent auf 0,7 Millionen Unzen zu, Kupfer ging um 4 Prozent auf 7,7 Millionen Pfund zurück, Blei nahm um 10 Prozent auf 7,0 Millionen Pfund zu, Zink ging um 10 Prozent auf 16,4 Millionen Pfund zurück und Gold nahm um 2 Prozent auf 1.986 Unzen zu, jeweils im Vergleich zum 1. Quartal 2018.
Igor Gonzales, President und CEO von Sierra Metals, erklärte: „Im ersten Quartal wurden wir mit diversen Schwierigkeiten konfrontiert, darunter ein illegaler Streik bei Yauricocha sowie eine langsamer als erwartet ablaufende Durchsatzsteigerung bei Bolivar und Cusi mit niedrigeren Erzgehalten und Ausbeuten. Ich möchte den Aktionären jedoch versichern, dass sich die Geschäftsleitung weiterhin auf die Expansionen in Mexiko sowie auf die Steigerung von Tonnage, Erzgehalt und Ausbeute konzentriert, was wiederum zur Senkung der Kosten beitragen wird. Und wie bereits vorstehend vermerkt, muss auch darauf hingewiesen werden, dass die Zinkäquivalentproduktion in Yauricocha im 1. Quartal 2019 gesteigert wurde, dass in Cusi ein Durchsatz in Rekordhöhe und in Bolivar eine einprozentige Steigerung des Durchsatzes im Vergleich zum ersten Quartal 2018 erzielt wurde. Auch seit dem Ende des ersten Quartals 2019 verbessern sich die Durchsatzraten weiterhin stetig. Der Arbeitskampf in Yauricocha wurde erfolgreich beigelegt und das Bergwerk arbeitet wieder mit voller Kapazität. In Mexiko sollten die Produktionssteigerungen gegen Ende des zweiten Quartals 2019 stärker sichtbar werden, wenn wir in Bolivar und in Cusi höhere Durchsatzraten erzielen. Produktionssteigerungen werden zudem auch für die zweite Jahreshälfte 2019 erwartet, wenn die Bergwerke mit höheren Durchsatzraten arbeiten. Der Cashflow ist weiterhin stark und angesichts anhaltender Anstrengungen erwarten wir weitere Verbesserungen im Cashflow und gute Renditen bei den Investitionen. Die Geschäftsleitung geht weiterhin davon aus, dass sich die Ergebnisse des Unternehmens in den angegebenen Produktionsrichtwerten für das Jahr befinden werden.
Die Modernisierung und Verbesserung aller unserer Bergwerke läuft weiter, wobei die besten Betriebsmethoden implementiert werden. Diese Verbesserungen werden dem Unternehmen im kommenden Jahr voraussichtlich eine Steigerung der Metallproduktion ermöglichen. Unsere unternehmensweit laufenden Brownfield-Explorationsprogramme sollten zudem ebenfalls eine weitere erhebliche Zunahme an Reserven und Ressourcen mit sich bringen, was den Wert unserer Aktiva im kommenden Jahr steigern wird.“
Er ergänzte: „Die Bilanz von Sierra Metals ist weiterhin solide mit ausreichender Liquidität zur Deckung unserer betrieblichen und wachstumsbezogenen Aufwendungen. Das Unternehmen liegt auf Kurs für weiteres Wachstum im Jahr 2019, basierend auf positiven PEA-Studien, die robuste Wachstumschancen für das Unternehmen in allen Bergwerken nachweisen. Unsere Pläne für die Lebensdauer der Bergwerke (Life of Mine) werden weiterhin umgesetzt und voraussichtlich Mitte 2019 abgeschlossen. Darüber hinaus sollen die technischen Berichte NI 43-101 für die Yauricocha Mine bis Ende des 2. Quartals 2019 und für Bolivar und Cusi bis Ende des vierten Quartals 2019 vorliegen. Wir sind sehr optimistisch, dass diese aktualisierten Berichte zusätzliche Reserven und Ressource an allen Bergwerken aufweisen werden.“
In der folgenden Tabelle sind ausgewählte Finanz- und Betriebsdaten für die drei Monate zum 31. März 2019 ausgewiesen:
MDA Ausgewählte Finanzdaten | ||||||||||
Drei Monate zum | ||||||||||
(In Tausend US-Dollar, außer Beträge je Aktie und Investitionskosten, konsolidierte Werte, sofern nicht anders angegeben) | 31. März 2019 | 31. März 2018 | ||||||||
Betriebsergebnisse |
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Erz aufbereitet/ gemahlene Tonnen | 568.401 | 557.710 | ||||||||
Silber, produzierte Unzen (in Tausend) | 691 | 594 | ||||||||
Kupfer, produzierte Pfund (in 1000) | 7.732 | 8.090 | ||||||||
Blei, produzierte Pfund (in 1000) | 6.954 | 6.312 | ||||||||
Zink, produzierte Pfund (in 1000) | 16.421 | 18.214 | ||||||||
Gold, produzierte Unzen | 1.986 | 1.952 | ||||||||
Kupferäquivalent, produzierte Pfund (in 1000)1 | 21.767 | 23.445 | ||||||||
Zinkäquivalent, produzierte Pfund (in 1000)1 | 50.562 | 47.209 | ||||||||
Silberäquivalent, produzierte Unzen (in 1000)1 | 3.988 | 4.394 | ||||||||
Investitionskosten je verarbeitete Tonne | $ | 51,77 | $ | 46,66 | ||||||
Umsatzkosten je AgEqOz | $ | 8,48 | $ | 7,15 | ||||||
Investitionskosten je AgEqOz2 | $ | 8,30 | $ | 6,77 | ||||||
AISC je AgEqOz2 | $ | 13,71 | $ | 9,85 | ||||||
Umsatzkosten je CuEqLb2 | $ | 1,55 | $ | 1,34 | ||||||
Investitionskosten je CuEqLb2 | $ | 1,52 | $ | 1,27 | ||||||
AISC je CuEqLb2 | $ | 2,51 | $ | 1,85 | ||||||
Umsatzkosten je ZnEqLb2 | $ | 0,67 | $ | 0,67 | ||||||
Investitionskosten je ZnEqLb2 | $ | 0,66 | $ | 0,63 | ||||||
AISC je ZnEqLb2 | $ | 1,08 | $ | 0,92 | ||||||
Investitionskosten je ZnEqLb (Yauricocha)2 | $ | 0,54 | $ | 0,57 | ||||||
AISC je ZnEqLb (Yauricocha)2 | $ | 0,85 | $ | 0,82 | ||||||
Investitionskosten je CuEqLb (Bolivar)2 | $ | 2,04 | $ | 1,29 | ||||||
AISC je CuEqLb (Bolivar)2 | $ | 3,59 | $ | 1,94 | ||||||
Investitionskosten je AgEqOz (Cusi)2 | $ | 16,53 | $ | 18,34 | ||||||
AISC je AgEqOz (Cusi)2 | $ | 30,57 | $ | 28,33 | ||||||
Finanzergebnisse | ||||||||||
Umsätze | $ | 49.180 | $ | 61.675 | ||||||
Bereinigtes EBITDA2 | $ | 12.041 | $ | 27.403 | ||||||
Betriebs-Cashflow vor Änderungen des Betriebskapitals | $ | 11.804 | $ | 27.348 | ||||||
Bereinigtes den Aktionären zurechenbares Nettoergebnis2 | $ | 886 | $ | 11.187 | ||||||
Den Aktionären zurechenbarer Reingewinn (Verlust) | $ | (1.724 | ) | $ | 8.703 | |||||
Liquide Mittel | $ | 23.937 | $ | 25.514 | ||||||
Betriebskapital(3) | $ | (19.795 | ) | $ | (1.576 | ) | ||||
(1) Silberäquivalente Unzen und kupfer- und zinkäquivalente Pfund für das 1. Quartal 2019 wurden anhand folgender erzielter Preise berechnet: $15,57/oz Ag, $2,85/lb Cu, $0,94/lb Pb, $1,23/lb Zn, $1.305/oz Au. Silberäquivalente Unzen und Kupfer- und Zinkäquivalente Pfund für das 1. Quartal 2018 wurden anhand folgender erzielter Preise berechnet: $16,75/oz Ag, $3,14/lb Cu, $1,15/lb Pb, $1,56/lb Zn, $1.334/oz Au. |
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(2) Dies ist keine Performancemessung gemäß IFRS. Bitte konsultieren Sie den Abschnitt Nicht IFRS-konforme Performancemessung in der Erörterung und den Analysen der Geschäftsleitung (MD&A) | ||||||||||
(3) Der Rückgang des Betriebskapitals war auf die Übernahme der Corona Acquisition Facility bei der BCP zurückzuführen, die als kurzfristige Verbindlichkeit eingestuft wurde, da sie im Mai 2019 vollumfänglich zurückgezahlt wurde. | ||||||||||
Finanzielle Höhepunkte des 1. Quartals 2019
Die Umsatzerlöse aus dem Metallverkauf in Höhe von 49,2 Millionen US-Dollar lagen im 1. Quartal 2019 um 20 Prozent niedriger als im 1. Quartal 2018, wo 61,7 Millionen US-Dollar erzielt wurden. Der Umsatzrückgang war teilweise auf eine 14-prozentige Abnahme der verarbeiteten Tonnage an der Yauricocha Mine zurückzuführen, welche ihrerseits durch einen am 19. März 2019 von Mitgliedern der Bergwerks- und Metallarbeitergewerkschaft angezettelten illegalen Streik verursacht wurde. Dieser Rückgang wurde durch höhere Erzgehalte und Ausbeuten bei allen Metallen außer Gold bei Yauricocha teilweise ausgeglichen. Niedrigere Umsatzerlöse waren auch durch den Preisrückgang bei Silber (7 %), Kupfer (9 %), Zink (21 %), Blei (18 %) und Gold (2 %) bedingt. Hinzu kamen niedrigere Kupfererzgehalte und Silber- und Goldausbeuten bei der Bolivar Mine, die zu einer 15-prozentigen Abnahme der Umsatzerlöse führten, während die Umsätze bei Cusi aufgrund der 165-prozentigen Durchsatzsteigerung im Quartalsvergleich um 61 Prozent anstiegen.
In Yauricocha beliefen sich die Investitionskosten je zahlbares Pfund Zinkäquivalent auf 0,54 US-Dollar (Q1 2018: 0,57 USD und die Gesamtkosten (AISC) je zahlbares Pfund Zinkäquivalent auf 0,85 US-Dollar (Q1 2018: 0,82 USD). Die Steigerung der AISC je zahlbares Pfund Zinkäquivalent für das 1. Quartal 2019 im Vergleich zum 1. Quartal 2018 war auf den Anstieg der Verarbeitungs- und Veredelungskosten für das verkaufte Zinkkonzentrat zurückzuführen. Diese wurde durch die Zunahme der zinkäquivalenten Verkaufsmenge teilweise ausgeglichen, da das Unternehmen höhere Erzgehalte und Ausbeuten für alle Metalle außer beim Goldgehalt erzielen konnte.
In Bolivar beliefen sich die Investitionskosten je zahlbares Pfund Kupferäquivalent auf 2,04 US-Dollar (Q1 2018: 1,29 USD) und die AISC je zahlbares Pfund Kupferäquivalent im 1. Quartal 2019 auf 3,59 US-Dollar (Q1 2018: 1,94 USD). Die Steigerung der AISC je zahlbares Pfund Kupferäquivalent im ersten Quartal 2019 gegenüber dem ersten Quartal 2018 war auf höhere Lohn- und Auftragnehmerkosten zurückzuführen, bedingt durch Kammer- und Rampenerschließung innerhalb des Bergwerks, die zur Steigerung des Durchsatzes auf 3.600 t/Tag bzw. 4.000 t/Tag erforderlich war. Diese Kosten sind größtenteils in den Betriebsaufwendungen erfasst. Darüber hinaus waren die laufenden Investitionen im 1. Quartal 2019 um 3,6 Millionen US-Dollar höher als im 1. Quartal 2018. Diese standen in Verbindung mit dem Kauf von Bergwerksmaschinen, Erschließungskosten, Explorationsbohrungen im Bergwerk und Anlagenverbesserungen, die für die Steigerung der Produktion auf 3.600 bis 4.000 t/Tag erforderlich waren.
In Cusi beliefen sich die Investitionskosten je zahlbare Unze Silberäquivalent im ersten Quartal 2019 auf 16,53 US-Dollar (Q1 2018: 18,34 USD) und die AISC je zahlbare Unze Silberäquivalent auf 30,57 US-Dollar (Q1 2018: 28,32 USD). Der Anstieg der AISC je zahlbare Unze Silberäquivalent war auf höhere laufende Kapitalaufwendungen in Verbindung mit Investitionen in die Konzentrierungsanlage zurückzuführen, mit der der Durchsatz im 2. Quartal 2019 auf 1.200 t/Tag gesteigert werden soll.
Das bereinigte EBITDA(1) von 12,0 Millionen US-Dollar für das erste Quartal 2019 lag unter dem Wert von 27,4 Millionen US-Dollar, der im 1. Quartal 2018 verzeichnet wurde. Der Rückgang des bereinigten EBITDA im ersten Quartal 2019 war auf die rückläufigen Umsatzerlöse in Yauricocha und Bolivar zurückzuführen, in erster Linie aufgrund der illegalen Streikaktion in Yauricocha und einer Abnahme aller Metallpreise.
Der aus Geschäftstätigkeiten generierte Cashflow vor Änderungen des Betriebskapitals belief sich im ersten Quartal 2019 auf 11,8 Millionen US-Dollar gegenüber 27,3 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2018. Der Rückgang im Betriebs-Cashflow ist in erster Linie das Ergebnis niedrigerer Umsatzerlöse und niedrigerer Bruttomargen.
Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn (-verlust) belief sich im ersten Quartal 2019 auf (1,7) Millionen US-Dollar (Q1 2018: 8,7 Millionen USD) bzw. (0,01) US-Dollar je Aktie (unverwässert und verwässert) (Q1 2018: 0,05 USD).
Zum 31. März 2019 betrugen die liquiden Mittel 23,9 Millionen US-Dollar und das Betriebskapital (19,8) Millionen US-Dollar im Vergleich zu 21,8 Millionen US-Dollar bzw. (8,3) Millionen US-Dollar zum Jahresende 2018. Der Rückgang des Betriebskapitals war darauf zurückzuführen, dass die Corona Acquisition Facility bei der BCP als kurzfristige Verbindlichkeit eingestuft wurde, da sie im Mai 2019 vollumfänglich zurückgezahlt wurde. Die liquiden Mittel sind im ersten Quartal 2019 um 2,1 Millionen US-Dollar gestiegen, da ein Betriebs-Cashflow in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar erzielt und 20,7 Millionen US-Dollar aus der neuen Senior Secured Corporate Facility in Anspruch genommen wurden, was jedoch durch Investitionsaufwendungen in Mexiko und Peru in Höhe von (11,3) Millionen US-Dollar, Aktienrückkäufe für (0,1) Million US-Dollar, Rückzahlung von Darlehen, Kreditfazilitäten und Zinsen in Höhe von (8,7) Millionen US-Dollar teilweise ausgeglichen wurde.
(1) Dies ist keine Performancemessung gemäß IFRS. Bitte konsultieren Sie den Abschnitt Nicht IFRS-konforme Performancemessung in der Erörterung und den Analysen der Geschäftsleitung (MD&A).
Aktualisierung zur Refinanzierung der Schulden
Im ersten Quartal 2019 meldete das Unternehmen den Abschluss einer auf 100 Millionen US-Dollar bezifferten vorrangigen gesicherten Konzernkreditfazilität (Senior Secured Corporate Credit Facility). Die Fazilität hat eine Laufzeit von sechs Jahren mit einer tilgungsfreien Anlaufzeit von zwei Jahren und einem Zinssatz von LIBOR +3,15 %. Diese Kreditfazilität stellt dem Unternehmen zusätzliche liquide Mittel bereit und verschafft ihm damit die finanzielle Flexibilität, künftige Kapitalprojekte in Mexiko zu finanzieren und seinen Arbeitskapitalbedarf zu decken. Das Unternehmen wird den Erlös der neuen Konzernfazilität zudem in naher Zukunft zur Tilgung bestehender Verbindlichkeiten nutzen.
Nach dem Ende des ersten Quartals zahlte das Unternehmen am 9. Mai die unter der Corona Acquisition Facility bei der BCP verbleibenden 33,2 Millionen US-Dollar und den Betrag von 15,0 Millionen US-Dollar unter der revolvierenden Kreditfazilität bei der BCP zurück, nachdem Mittel aus der Senior Secured Corporate Credit Facility in Anspruch genommen wurden.
Projektentwicklung
Das Unternehmen meldete die Beilegung des Arbeitskampfes mit illegaler Streikaktion an der Yauricocha Mine, der vom 19. März bis 13. April 2019 andauerte. Im Verlauf des Streiks traten keine maßgeblichen Situationen auf und es wurde eine Vereinbarung erzielt, dass Auftragnehmer, die im Rahmen des Auftragnehmerwechsels entlassen wurden, nicht wiedereingestellt werden, was den ursprünglichen Anlass des Streiks darstellte.
Die im ersten Quartal erfolgte Minenerschließung bei Bolívar bezog sich auf insgesamt 1.454 Meter. Ein Teil davon (1.070 m) wurde erschlossen, um Abbaukammern für die Bergwerksproduktion vorzubereiten. Die verbleibende Strecke (384 m) war mit der Vertiefung von Rampen und der Entwicklung von Versorgungsrampen für Grubenbewetterung und Pumpen im niederen Erzkörper El Gallo Inferior und dem Erzkörper Bolivar West verbunden.
Im ersten Quartal 2019 belief sich die Minenerschließung an der Cusi-Liegenschaft auf insgesamt 1.251 Meter, einschließlich einer 100 Meter langen Rampenentwicklung in der Santa Rosa de Lima Zone. Die verbleibende Erschließung war mit der Vorbereitung von Abbaukammern in diversen Zonen innerhalb der Bergwerke verbunden.
Explorations-Update
Peru:
Im ersten Quartal 2019 bohrte das Unternehmen bei Yauricocha 59 Bohrlöcher auf insgesamt 9.345 Metern. Diese Bohrungen beinhalteten Folgendes:
Explorationsbohrungen:
- Kupfer-Porphyr-Mineralisierung (Central Mine Zone, Ebene 720): Es wurden 2 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 1.849 Metern gebohrt, um die Prioritätsanomalie in der Monzonit-Intrusionszone weiter zu testen, in der Anfang des Jahres ein mit Kupfer-Molybdän-Mineralien versetzter Porphyr entdeckt wurde; die Bohrergebnisse zeigen weiterhin das Vorhandensein eines Kupfer-Molybdän-Porphyr-Erzkörpers, bei dem wir typische Veränderungen beobachtet haben, sowie eine im eingeschlossenen Gestein verteilte Kupfermineralisierung, da Quarz- und Kupferäderchen mit Molybdän vorhanden sind.
- Erzkörper Antacaca (Central Mine Zone, Ebene 1070): 2 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 1.029 Metern zur Exploration der Kontinuität der Mineralisierung des Erzkörpers in größerer Tiefe; das Bohrloch bestätigte die Kontinuität dieses mineralisierten Erzkörpers in der Tiefe mit Magnetitmineralisierung mit Chalkopyritknötchen;
- Erzkörper Contacto Occidental (Central Mine Zone, Ebene 1070): 11 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 1.644 Metern zur Exploration der Kontinuität des hochwertigen Erzkörpers in größerer Tiefe; sechs Bohrlöcher zeigten positive Ergebnisse und gestatteten uns die Bestätigung und Definition der Unregelmäßigkeiten der Lücken innerhalb des Erzkörpers;
Definitionsbohrungen:
- Esperanza (Central Mine Zone, Ebene 1020): 5 Bohrlöcher von insgesamt 639 Metern, die die Kontinuität der Mineralisierung des Erzkörpers bestätigten; die Löcher wurden zwischen der Unterebene-Entwicklungsebene 8 Meter über der Ebene 1020 ausgeführt;
- Esperanza Distal (Central Mine Zone, Ebene 1020): 15 Bohrlöcher von insgesamt 1.661 Metern, um die Kontinuität dieses mineralisierten Erzkörpers weiter zu definieren und im 3. Quartal 2019 in die Produktion zu führen;
- Catas (Central Mine Zone, Ebene 1070): 13 Bohrlöcher von insgesamt 1.440 Metern zur Definierung des Erzkörpers und sichereren Bestimmung der Kontinuität des Erzkörpers bis zur 16. Etage von Ebene 1120;
- Karlita (Cachi Cachi Mine, Ebene 870): 11 Bohrlöcher von insgesamt 1.083 Metern zur sichereren Bestimmung der Ressourcen auf der 16. Etage von Ebene 920 der Mine.
Mexiko:
Bolivar
- Im 1. Quartal 2019 wurden bei Bolívar 8.240 Meter an Oberflächen- und Diamantbohrungen bei der Mine durchgeführt. 1.794 Meter wurden innerhalb der Mine in der Zone El Gallo in nordwestlicher und südöstlicher Richtung gebohrt, um die Kontinuität des Skarn-Erzkörpers zu bestimmen. Oberflächenexplorationsbohrungen erfolgten über 1.234 Meter bei der Erweiterung Bolívar West, Süd und über 2.748 Meter im Gebiet Bolivar West/Lylli, wobei Skarnkreuzungen mit einiger Mineralisierung angetroffen wurden. Explorationsbohrungen begannen, um das Potenzial der Lower Gallo-Zone in südöstlicher Richtung zu erkunden. Dazu gehörten Bohrungen von 708 Metern, bei denen Kreuzungen von Skarn mit einiger Mineralisierung angetroffen wurden. Es wurden 1.756 Meter geotechnische Bohrlöcher gebohrt, um die Gesteinsart in der Nähe des potenziellen Tunnelprojekts bei der Bolivar West/Piedras Verdes-Anlage zu bestimmen.
Cusi
- Im 1. Quartal 2019 bohrte das Unternehmen 1.261 Meter, um die Erschließung des Erzgangs Santa Rosa de Lima in Promontorio zu unterstützen und die Größe und Kontinuität der Erzzone weiter zu verifizieren. Darüber hinaus wurden 3.656 Meter an Oberflächen-Diamantbohrungen durchgeführt, um die Tiefe der mineralisierten Struktur von San Nicolas, San Rafael und Santa Rose de Lima zu erkunden.
Telekonferenz-Webcast
Die Geschäftsleitung von Sierra Metals wird am Dienstag, den 14. Mai 2019 um 10.30 Uhr (EDT) eine Telekonferenz abhalten, um die Finanz- und Betriebsergebnisse des Unternehmens für die drei Monate zum 31. März 2019 zu erörtern.
Per Webcast:
Ein Live-Audio-Webcast des Gesprächs wird auf der Website des Unternehmens bereitgestellt: https://event.on24.com/wcc/r/1956428/CAFED0BBE1AF315572FFBCA7456DFCF6
Der Webcast wird zusammen mit den Präsentationsfolien für 180 Tage unter www.sierrametals.com archiviert.
Per Telefon:
Interessenten, die der Konferenz telefonisch folgen möchten, finden die Teilnahmeinformationen nachstehend. Um die Teilnahme sicherzustellen, wählen Sie sich bitte etwa fünf Minuten vor dem angesetzten Konferenzbeginn ein.
- Rufnummer für Teilnehmer (gebührenfrei, Nordamerika): (833) 245-9659
- Rufnummer für Teilnehmer (gebührenfrei, Peru): 0800-71-476
- Rufnummer für Teilnehmer (International): +1 (647) 689-4231
- Konferenz-ID: 6988769
Qualitätskontrolle
Alle technischen Produktionsdaten in dieser Pressemeldung wurden von Gordon Babcock, P.Eng., Chief Operating Officer und qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 - Standards of Disclosure for Mineral Projects, geprüft und genehmigt.
Americo Zuzunaga, FAusIMM CP (Mining Engineer), Vice President of Corporate Planning, ist ein qualifizierter Sachverständiger und Chartered Professional, der als kompetente Person (Competent Person) gemäß dem Joint Ore Reserves Committee (JORC) des Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves qualifiziert ist.
Augusto Chung, FAusIMM CP (Metallurgist), Vice President Special Projects and Metallurgy und Chartered Professional, ist ein qualifizierter Sachverständiger, der als kompetente Person für metallurgische Prozesse qualifiziert ist.
Über Sierra Metals
Sierra Metals Inc. ist ein in Kanada ansässiges wachstumsorientiertes Polymetall-Bergbauunternehmen, dessen Produktion aus der Mine Yauricocha in Peru und den Minen Bolivar und Cusi in Mexiko stammt. Das Unternehmen konzentriert sich auf Steigerung des Produktionsvolumens und Erweiterung der Mineralressourcen. Sierra Metals machte vor Kurzem mehrere neue Entdeckungen und besitzt noch weitere „Brownfield“-Explorationsmöglichkeiten bei allen drei Minen in Peru und Mexiko innerhalb der bestehenden Minen bzw. in kurzer Entfernung dazu. Ferner besitzt das Unternehmen auch bei allen drei Minen große Landpakete mit mehreren aussichtsreichen regionalen Zielen, die ein längerfristiges Explorationspotenzial und Potenzial für eine Mineralressourcenerweiterung bieten.
Die Stammaktien des Unternehmens werden an der Börse in Lima (Bolsa de Valores de Lima) und der Toronto Stock Exchange unter dem Symbol „SMT“ und an der NYSE American Exchange unter dem Symbol „SMTS“ gehandelt.
Für weitere Informationen über Sierra Metals besuchen Sie bitte die Website www.sierrametals.com.
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Igor Gonzales, President und CEO
Sierra Metals Inc.
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Zukunftsgerichtete Aussagen: Diese Pressemitteilung enthält „zukunftsgerichtete Informationen“ und „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne des kanadischen und US-amerikanischen Wertpapierrechts in Bezug auf das Unternehmen (zusammen „zukunftsgerichtete Informationen“). Die zukunftsgerichteten Informationen umfassen unter anderen insbesondere Aussagen im Hinblick auf den Geschäftsbetrieb des Unternehmens, einschließlich der erwarteten Entwicklungen in der Geschäftstätigkeit des Unternehmens in künftigen Zeiträumen, der geplanten Explorationstätigkeiten des Unternehmens, der Verfügbarkeit angemessener Finanzmittel des Unternehmens und sonstiger Ereignisse oder Bedingungen, die in der Zukunft eintreten können. Auch Aussagen hinsichtlich der Schätzungen von Mineralreserven und -ressourcen können insoweit als zukunftsgerichtete Aussagen betrachtet werden, als sie Schätzungen der Mineralisierungen umfassen, die zu Tage treten werden, falls und wenn die Konzessionsgebiete erschlossen oder weiter erschlossen werden. Diese Aussagen beziehen sich auf Analysen und andere Informationen, die auf Prognosen künftiger Ergebnisse, Schätzungen noch nicht bezifferbarer Beträge und Annahmen der Geschäftsleitung basieren. Aussagen, die Diskussionen in Bezug auf Vorhersagen, Erwartungen, Überzeugungen, Pläne, Prognosen, Zielsetzungen, Annahmen oder künftige Ereignisse oder Leistungen (oft, aber nicht immer unter Verwendung von Begriffen oder Ausdrücken wie „erwartet“, „geht davon aus“, „plant“, „voraussichtlich“, „schätzt“, „nimmt an“, „beabsichtigt“, „Strategie“, „Ziele“, „Potenzial“ oder entsprechender Variationen davon oder von Aussagen, dass bestimmte Ereignisse eintreten, Handlungen ergriffen bzw. Ergebnisse erzielt werden „können“, „könnten“, „würden“, „dürften“ oder „sollten“ oder deren Verneinung und vergleichbare Ausdrücke) zum Ausdruck bringen oder andeuten, sind keine Aussagen über historische Fakten und können zukunftsgerichtete Informationen darstellen.
Zukunftsgerichtete Informationen unterliegen einer Vielzahl von Risiken und Unwägbarkeiten, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse von den Darstellungen der zukunftsgerichteten Informationen abweichen, unter anderem insbesondere für die Bergbaubranche typische Risiken, beispielsweise Umweltgefährdungen, Arbeitsunfälle, ungewöhnliche oder unerwartete geologische Formationen, Überschwemmungen, Arbeitskämpfe, Explosionen, Einstürze, Witterungsbedingungen und kriminelle Aktivitäten, Schwankungen der Rohstoffpreise, höhere operative und/oder Investitionskosten, mangelnde Infrastruktur, die Möglichkeit, dass künftige Explorations-, Erschließungs- oder Abbauergebnisse nicht den Erwartungen des Unternehmens entsprechen, Risiken in Verbindung mit der Schätzung von Mineralressourcen und den geologischen Gegebenheiten, dem Erzgehalt und der Kontinuität von Mineralvorkommen und der Unfähigkeit, Reserven zu ersetzen, Preisschwankungen bei den Rohstoffen, die das Unternehmen für seine Geschäftstätigkeit verwendet, Risiken im Zusammenhang mit Aktivitäten im Ausland, Änderungen von Gesetzen oder politischen Vorgaben, der Besteuerung im Ausland, Verzögerungen oder der Unfähigkeit, die erforderlichen staatlichen Genehmigungen einzuholen, Risiken in Bezug auf bestehende Kreditverbindlichkeiten, Probleme in Bezug auf das Eigentumsrecht an den Konzessionsgebieten des Unternehmens, Risiken im Zusammenhang mit Umweltvorschriften, Prozessrisiken, Risiken im Zusammenhang mit unversicherten Gefahren, die Auswirkungen des Wettbewerbs, die Volatilität des Kurses der Wertpapiere des Unternehmens, globale finanzielle Risiken, die Unfähigkeit, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden, potenzielle Interessenkonflikte, Risiken im Zusammenhang mit einer beherrschenden Gruppe von Aktionären, die Abhängigkeit von Dritten, Unterschiede bei der Berichterstattung zu Mineralreserven und -ressourcen zwischen den USA und Kanada, potenzielle Verwässerungstransaktionen, Fremdwährungsrisiken, Risiken in Verbindung mit Konjunkturzyklen, Liquiditätsrisiken, die Stützung auf interne Kontrollsysteme, Kreditrisiken, einschließlich Risiken im Zusammenhang mit der Einhaltung von Vereinbarungen in Bezug auf die Konzernfazilität des Unternehmens, die Unsicherheit von Produktions- und Kostenschätzungen für die Mine Yauricocha, die Mine Bolivar und die Mine Cusi und sonstige Risiken, die in den Berichten des Unternehmens an die kanadischen Wertpapieraufsichtsbehörden und die U.S. Securities and Exchange Commission („SEC“) aufgeführt sind; diese Unterlagen sind unter www.sedar.com bzw. www.sec.gov verfügbar.
Diese Auflistung von Faktoren, die zukunftsgerichtete Informationen des Unternehmens beeinflussen können, ist nicht erschöpfend. Zu den zukunftsgerichteten Informationen gehören auch Aussagen über die Zukunft und diese sind naturgemäß ungewiss. Die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens oder andere künftige Ereignisse oder Bedingungen können aufgrund einer Vielzahl von Risiken, Unwägbarkeiten und anderen Faktoren maßgeblich von den Darstellungen der zukunftsgerichteten Informationen abweichen. Die Aussagen des Unternehmens, die zukunftsgerichtete Informationen enthalten, basieren auf Überzeugungen, Erwartungen und Meinungen der Geschäftsleitung zum Zeitpunkt der Äußerung dieser Aussagen. Das Unternehmen übernimmt keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Informationen zu aktualisieren, falls sich die Umstände oder die Überzeugungen, Erwartungen oder Meinungen der Geschäftsleitung ändern sollten, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Aufgrund der oben genannten Gründe sollten sich die Leser nicht über Gebühr auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen.
Hinweis bezüglich Reserven- und Ressourcenschätzungen: Sämtliche Reserven- und Ressourcenschätzungen, die vom Unternehmen gemeldet wurden, wurden gemäß dem Canadian National Instrument 43-101 - Standards of Disclosure for Mineral Projects - und dem Klassifizierungssystem des Canadian Institute of Mining and Metallurgy berechnet. Diese Normen weichen deutlich von den Anforderungen der SEC ab. Die Unterschiede zwischen diesen Normen werden in den von uns bei der SEC eingereichten Unterlagen erörtert. Für Mineralressourcen, die keine Mineralreserven darstellen, wurde bisher keine wirtschaftliche Rentabilität nachgewiesen.
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