Desert Mountain Energy reicht Anträge für 2 Bohrungen auf Kight-Gilcreas ein
Das Unternehmen hat bereits in einer Pressemeldung vom 13. Mai 2019 bekannt gegeben, dass die Analyse von Gasproben aus drei bestehenden Öl- und Gaslöchern im Bereich des KGSU positive Ergebnisse hinsichtlich des Vorkommens von Heliumgas geliefert hat und Heliumkonzentrationen von bis zu 1,3622 % aufgefunden wurden. Diese Untersuchungsergebnisse korrelieren mit den Heliumkonzentrationen, die auch in anderen Erdgasfeldern in den US-Bundesstaaten Kansas, Oklahoma und Texas ermittelt wurden. Aufgrund dieser vielversprechenden Ergebnisse hat die Unternehmensführung entschieden, dass sobald wie möglich ein Bohrprogramm zur Bewertung des Heliumpotenzials im KGSU absolviert werden sollte. Die Unternehmensführung hat daher ein aus zwei Löchern bestehendes Bohrprogramm konzipiert, mit dem die fünf oben genannten Zonen auf Helium-, Öl- und Gasvorkommen untersucht werden sollen. Das KGSU bleibt weiterhin ein wichtiger Zielbereich für die erweiterte sekundäre Ölförderung mittels Wasserfluten aus der Zone Gilcrease; mit Helium erhält das Konzessionsgebiet nun aber zusätzlich eine neue Dimension.
Helium ist (neben Wasserstoff) das zweitleichteste Element und das Element mit der kleinsten Molekülgröße, das auf der Erde existiert. Dementsprechend trotzt es der Schwerkraft und hat die Tendenz, zur Oberfläche der Erdkruste aufzusteigen und sich räumlich in der Atmosphäre zu verteilen, wenn es nicht durch einen wirksamen Mechanismus unterirdisch eingeschlossen wird. Den stratigraphischen Zonen oberhalb des Sandfelds Gilcrease wird im Bereich des KGSU großes Potenzial für die Auffindung von Heliumgas zugeschrieben. Diese Zonen bergen ein ausgedehntes Zielgebiet für zusätzliches Helium, das möglicherweise einen höheren Reinheitsgrad aufweist als jenes in den Proben, die vor kurzem aus dem Sandfeld Gilcrease gewonnen wurden, nachdem Helium - wie oben erwähnt - die Neigung hat, an die Oberfläche zu steigen. Diese Zonen gelten als besonders aussichtsreich, weil sie aus dichtem Kalkstein bzw. einer Deckschicht aus Anhydrit bestehen und sich in unmittelbarer Nähe zu bekannten oder offensichtlichen Verwerfungsstrukturen befinden. Die jüngste Entdeckung von Heliumgas unmittelbar unterhalb dieser Strukturen im Sandfeld Gilcrease ist ein starkes Indiz dafür, dass auch in diesen Zonen Helium zu finden ist.
Zum Hintergrund: Das KGSU wurde von der Oklahoma Corporation Commission (OCC) mittels Bescheid Nr. 375263 vom 19. Juli 1993 als Projekt für die erweiterte Ölgewinnung genehmigt, das in erster Linie eine sekundäre Förderung mittels Wasserfluten vorsieht. Dieser Bescheid erging im Zuge eines Verwaltungsverfahrens, bei dem sämtliche Beteiligungen (Förderbeteiligungen und Gebührenbeteiligungen) am Projekt zusammengelegt und vereinheitlicht wurden. Aus dem KGSU wurden in der Vergangenheit von OCC laut Schätzung rund 1.690.240 Barrel Öl gefördert; aktuell existieren 7 Bohrlöcher am Standort, eines davon ist derzeit in Betrieb. Das geförderte Öl ist ein leichtes, süßes Rohöl mit einer API-Dichte zwischen 34 und 43.
Das KGSU erstreckt sich über eine Fläche von rund 883,7 Acres, die im Wesentlichen vom Sandfeld Gilcrease unterlagert ist, das als zuverlässiger Öllieferant gilt. Die KGSU-Konzessionen befinden sich 8 Meilen südlich von Wewoka und verlaufen zu beiden Seiten des State Highway 56. Sie erstrecken sich über einen Teilbereich von S/2 des Abschnitts 6, den gesamten Abschnitt 7 und den Bereich NW/4 des Abschnitts 18, T6N R8E im Seminole County (Oklahoma). Der Standort befindet sich in keinem Naturschutzgebiet bzw. in keinem bekannten Reservat der Ureinwohner. Geht man nach den geophysikalischen Aufzeichnungen zum Maverick-Bohrloch Adams Nr.1 mit den Bohrkoordinaten SW/4 SE/4 SW/4 in Abschnitt 7-6N-8E im Seminole County, dann dürfte die ölführende Pay Zone laut OCC zwischen 10 Fuß und 40 Fuß mächtig sein und in einer Tiefe zwischen rund 2726 Fuß und 2810 Fuß unter der Erdoberfläche liegen.
Irwin Olian, CEO des Unternehmens, meint: Wir freuen uns riesig über die Fortschritte in unserem Bohrprogramm im Bereich des KGSU. Damit eröffnet sich in Oklahoma die Möglichkeit der Förderung von Heliumgas und gleichzeitig kann auch das Wasserflutungsprogramm weiterentwickelt werden, das in Zukunft im Bereich des KGSU zur sekundären Ölförderungen eingesetzt werden soll. Diese senkrechten Bohrungen mit geringem Tiefgang sollten rasch und kostengünstig absolviert werden können, sobald die entsprechende Genehmigung erteilt wurde. Das Projekt Heliopolis in Arizona bleibt zwar unser Vorzeigeprojekt und wird unmittelbar vorrangig behandelt. Es stimmt uns jedoch positiv, noch ein weiteres Konzessionsgebiet in unserem Portfolio zu haben, das hervorragendes Potenzial für die künftige Förderung von Heliumgas birgt. Wir führen derzeit seismische Studien und Zielfindungsarbeiten im Holbrook Basin in Arizona durch und wollen schon bald die entsprechenden Anträge auf Erteilung einer Bohrgenehmigung einreichen.
Über Desert Mountain Energy
Das Unternehmen ist ein Ressourcenexplorationsunternehmen, das sich mit der Exploration und Erschließung von Helium-, Öl- und Gaskonzessionen im Südwesten der USA beschäftigt. Bis zum 5. September 2018 besaß das Unternehmen auch das von ihm entwickelte Yellowjacket-Goldprojekt in Atlin (British Columbia). Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Vancouver (Kanada). Das Unternehmen wurde am 30. April 2008 gemäß den Gesetzen der Provinz British Columbia eingetragen und hieß früher African Queen Mines Ltd.. Im Rahmen einer Ausgliederungstransaktion in Zusammenhang mit der Übernahme von Pan African Mining Corp. durch Asia Thai Mining Co. Ltd. erhielt es zunächst bestimmte Aktiva im Süden Afrikas.
IM NAMEN DES BOARD OF DIRECTORS VON Desert Mountain Energy Corp.
Irwin Olian
Irwin Olian, Chairman & CEO
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Irwin Olian, President und CEO
E-Mail: tigertail@desertmountainenergy.com
Telefon: (604) 788-0300
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U.S. OTC: DMEHF
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