Image Resources NL: Neue Reserven-Kalkulation
Wie zu erwarten war, konnte das Unternehmen die durchschnittlichen Gehalte in den Reserven deutlich steigern. So stieg der durchschnittliche Mineralsandgehalt von 7,20% auf 8,90% um 23,60% an. Der darin enthaltene Anteil an Zirkon stieg von 22,70% auf 27,50% nach oben (>20%).
Was den Markt aber gestört hat war, dass das Gesamtvorkommen im Vergleich zur vorherigen Schätzung auf 10,7 Millionen Tonnen gefallen ist. Dies kam unter anderem dadurch zustande, dass das Unternehmen Vorkommen mit geringeren Gehalten nicht in die Kalkulation eingebaut hat (4,8 Mio. Tonnen), sowie den Abbau seit der ersten Schätzung (2,7 Mio. Tonnen).
Insgesamt betrachtet wird Image aber in den nächsten drei Kalenderjahren (2020, 2021 und 2022) 830.000 Tonnen produzieren, anstatt der bisher angesetzten 740.000 Tonnen und dies zu deutlich höheren Durchschnittgehalten, als es die damalige Machbarkeitsstudie vorausgesehen hat. Eine neue Produktionsprognose mit allen finanziellen Daten soll im Januar veröffentlicht werden.
Fazit:
Die Gehalte konnten deutlich gesteigert werden, doch der Markt und auch ich haben auch mit einem höheren Gesamtverkommen gerechnet. Doch man hat die Zonen mit niedrigeren Gehalten herausgenommen. Genaue Eckdaten zu dem voraussichtlichen EBITDA pro Jahr werden wir dann im Januar sehen.
Die Aktie gab heute 9% nach. Ich halte die Position.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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