Hyperion Metals Ltd.: Deal mit Chemours!
Hyperion konnte mit dem US-Chemie-Giganten Chemours (NYSE: CC, Börsenwert 4,76 Milliarden USD) eine Absichtserklärung für die Abnahme von Titan-Ausgangsmaterial unterzeichnen: Link.
Chemours wurde vor einigen Jahren von DuPont abgespalten und ist eines der führenden Unternehmen (Jahresumsatz 5 Milliarden USD) für Titandioxid, Kältemittel, Fluorpolymer, Schwefelsäure und Cyanid.
Die beiden Firmen haben Verhandlungen über einen potenziellen Liefervertrag mit einer anfänglichen Laufzeit von 5 Jahren begonnen, über den Hyperion bis zu 50.000 Ilmenit, 10.000 Tonnen Rutil und 10.000 Tonnen Staurolith an Chemours liefert:
Nur 20 Meilen (!) vom Hyperion Projekt entfernt betreibt Chemours eine der weltgrößten Pigment-Aufbereitungsanlagen und 1.100 Meilen entfernt eine weitere Anlage, die über vorhandene Binnenschiffwege zu erreichen wäre.
Der Vorteil für beide Firmen ist für jeden verständlich. Chemours hätte eine sichere Lieferquelle für die Aufbereitungsanlagen in "Schlagdistanz" und aus heimischer Produktion. Derzeit importiert Chemours viele der benötigten Grundstoffe aus dem Ausland und unter Co2-Gesichtspunkten könnte man pro Tonne Produkt bis zu 200 Kilogramm Co2 einsparen:
In den nächsten 18 Monaten wollen beide Firmen eine feste Vereinbarung abschließen und die Partnerschaft würde viel Sinn ergeben. Chemours betreibt die einzige Mine für schwere Mineralsande in den USA und ist somit vertraut mit diesem Teil des Geschäftes:
Fazit:
Eine Top-Meldung von Hyperion Metals!
Sicherlich handelt es sich zunächst nur um eine nicht bindende Absichtserklärung, doch das ist in der Branche üblich, zumal Hyperion noch nicht produziert. Doch in diesem frühen Stadium ein Kaliber wie Chemours überhaupt an den Verhandlungstisch zu bekommen, ist schon ein Meilenstein.
In einem guten Umfeld hätte diese Meldung einen Kursanstieg von 10% bis 20% bringen müssen. Doch nach einer starken Eröffnung gab die Aktie die Gewinne wieder ab und ging dann unverändert aus dem Handel.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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