Image Resources NL: Starkes Quartal
Die Verkaufspreise sind im Quartal (!) um 43% gestiegen, nach einem Anstieg von 26% im Vorquartal! Sie sehen also, wie stark die Nachfrage im Sektor ist und zu welchen exorbitanten Preissteigerungen diese führt.
Innerhalb eines Jahres konnte Image Resources die Marge von 190 AUD je Tonne auf zuletzt 500 AUD je Tonne vervielfachen!
Im abgelaufenen Quartal konnte Image 69.700 Tonnen produzieren, was einem Anstieg von 83% gegenüber dem Vorquartal entsprochen hat. Die Verkäufe waren aufgrund der unterschiedlichen Verschiffungstermine geringer, doch dies kennen wir aus den vorherigen Quartalen. Die Einnahmen aus diesen Verkäufen folgen dann immer mit einer Zeitverzögerung.
Die AISC je produzierter Tonne wurden um 45% reduziert und lagen bei 427 AUD. Der durchschnittliche Verkaufspreis je Tonne lag bei 904 AUD!
Mit diesen hervorragenden Daten konnte Image im 4. Quartal die Cash-Position von 50,3 auf 79,8 Millionen AUD steigern:
Ende Dezember hatte Image noch 47.000 Tonnen fertiges Endprodukt auf Lager, was bei 900 AUD je Tonne einen Wert von 42 Millionen AUD hat!
Im Gesamtjahr konnte Image 72,8 Millionen AUD Netto-Cash-Flow erzielen und Ende des Jahres hatte Image fast 80 Millionen AUD in Cash, trotz der 19 Millionen AUD an ausgeschütteten Dividenden im vergangenen Jahr.
Fazit:
Die Zahlen verdeutlichen, warum die Chinesen die Kontrolle über Image haben möchten. Die Firma ist eine Cash-Maschine, schuldenfrei und hochprofitabel. Bei einem aktuellen Börsenwert von rund 217 Millionen AUD und einem Cash-Bestand von knapp 80 Millionen AUD kommt IMAGE auf einen EV von gerade einmal 137 Millionen AUD. Dies steht im krassen Gegensatz zum Netto-Cash-Flow von 72,8 Millionen AUD im abgelaufenen Geschäftsjahr und einem Inventarwert an fertigem Endprodukt von rund 42 Millionen AUD.
Die Firma ist spottbillig bewertet, leider lastet der "Angriff" von Murray Zircon auf das Board aktuell auf der Aktie. Ich hoffe, dass diese Attacke abgewehrt werden kann und wenn Murray die Firma haben möchte, dann sollen sie anständig dafür bezahlen.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
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